Er hat mir endlich zugehört.
Aber mal im Ernst:
Es ist immer noch unheimlich schwer in Deutschland Tierärzte zu finden, welche sich mit den Mittelmeerkrankheiten auskennen.
Püppi ist jetzt seit fast 7,5 Jahren bei mir.
Ich kannte zwar die Anzeichen für die Leishmaniose, hab sie aber völlig verdrängt gehabt. Baum-Wald-Story eben.
Jedenfalls waren wir Anfang des Jahres in Lübeck bei einer Tierheilpraktikerin (eigentlich wegen Frau Hunds Gelenkbeschwerden). Die hörte sich ihre Geschichte an und legte mir ans Herz Frau Hund speziell darauf testen zu lassen.
Tja und so kams eben raus.
*edit*
@Hausschwamm
Ja das Ganze ist teilweise schon übel.
Auf der anderen Seite kann man aber gut gegenwirken wenn man 2-3 Grundregeln (kein unnötiger Stress, keine Angriffe aufs Immunsystem (im Speziellen impfen usw) usw beachtet.
Frau Hund bekommt jetzt eben die Chemo um die Leishmanien in ihrem Blutkreislauf soweit einzudämmen.
Zusätzlich Tabletten, welche sie wohl bis zu ihrem Lebensende nehmen muss.
Letztendlich ist die Leishmaniose bei Hunden vergleichbar mit HIV.
Der Erreger wird immer in ihrem Blut sein. Heißt Heilung gibt es keine.
Aber mit einer medikamentösen Einstellung funktioniert es sie soweit fit zu halten.