neo hat geschrieben:Ihr habt ja alle recht.
Aber ich denke, man sollte eins nicht vergessen: Die beiden sind wahrscheinlich beide um die zwanzig. Bei der jungen Generation von heute heißt das wahrscheinlich, daß sie zwar alles über ficken wissen, aber nix über Liebe und null Sozialkompetenz haben.
Was immer wir hier sagen, das leben selbst wirds früher oder später mal richtig knallen lassen, man wird älter und weiser, oder eben nicht.
soetwas meine ich. hier wird mir unterschwellig unterstellt ich hätte null sozialkompetenz und würde nur ficken wollen.
meiner meinung nach ist das einfach nicht angemessen. allgemein über soetwas zu sinnieren (wobei ich hier einfach nicht verstehen kann, wieso ALLE dieser generation so sein sollten, ich zumindest kann das nicht feststellen, und ich kenne viele persönlich aus dieser generation) ist doch vollkommen okay, aber in einem thread wo es eigentlich um etwas ganz anderes geht finde ich das eine böswillige unterstellung. außerdem ist es total ohne beleg.
liebe neo, welche unmittelbaren erfahrungen hast du denn gemacht, dass du zu so einer behauptung kommst? das würde mich interessieren. weil ich deine meinung dahingehend ehrlich gesagt nicht teilen kann. klar gibt es immer idioten, auch in dieser generation, aber könnte es nicht auch einfach daran, liegen, dass du schon etwas älter bist und nicht genügend leute kennst um dir da wirklich eine abschließende meinung zu zu bilden?
zu einem eventuellen eigenen tattoo. ich finde tattoos schon faszinierend, bloß ist es für mich halt immer so ein riesengroßer schritt gewesen. meine furcht war immer, dass es eine zu große veränderung ist. könnt ihr das denn bestätigen, oder gewinnt man danach immer mehr die einstellung "es ist zwar schön und kunst und sieht gut aus, aber letztendlich doch nur tinte unter der haut und nichts weltbewegendes und man gewöhnt sich auch dran"? ich frage deshalb weil ich hier auch immer wieder lese, dass leute klein anfangen und sich ein tattoo stechen lassen und am ende regelrecht süchtig werden und mehr haben wollen.
Es gibt immer solche und solche, aber es fällt nunmal extrem auf, wohin wir/die Gesellschaft/die Jugend steuert: in die soziale Inkompetenz, in die Ich-zuerst-und-dannn-die-Sintflut-Mentalität, ins facebook-ist-mein-bester-Freund-Zeitalter.
das sehe ich auch definitiv anders. ich denke facebook ist da gewiss kein problem, nur eine andere art der kommunikation. das was früher eben so besprochen wurde, dass es kaum einer mitbekommen hat, wird heute nunmal dort abgehalten, wo auch andere menschen es zu sehen bekommen. aber ich denke nicht, dass sich GRUNDSÄTZLICH der inhalt der kommunikation geändert hätte.