komme mit tattoo nicht klar

Allgemeines zum Thema Tattoo

Moderatoren: MartiAri, BassSultan

Beitragvon Panda » 06.04.2011 14:10

Jo, krieg diese Charakterschwäche/Persönlichkeitsstörung oder was es auch immer ist, auf die Reihe und versuche toleranter zu werden, mit welchen Mitteln auch immer. Wenn du deine Freundin abstoßend findest, dann ist das schon sehr schräg. Kann ich persönlich nicht recht nachvollziehen, weil es gibt genug (tätowierte) Typen die genau sowas suchen, wie deine Freundin und sich wohl nicht lang bitten lassen würden. Deswegen sollte man sich bewußt machen, was man am Partner eigentlich hat und dass es auch ganz schnell vorbei sein kann. Es geht hier wirklich nur um ein kleines Fleckchen, das man vermutlich mit den Haaren verdecken kann, und wenn einen das derart an die Milz geht, dann würd ich mir schon Gedanken machen, was für einen Erbsenzähler ich daheim hab. Also sieh zu, dass dir deine Freundin nicht weg rennt. Wenn sie erstmal die Vorliebe für tätowierte Typen entdeckt hat, hast eh verloren.


Wie wärs mit Partnerlook? Läßt dich auch tätowieren, dann seid ihr euch wieder ebenbürdig. Es ist nicht einfach, einen Partner zu haben, der damit nichts anfangen kann, während man selber ein Interesse für Tattoos entwickelt. Dann lebt man entweder jeder für sich sein Hobby oder trennt sich irgendwann. Wir haben hier alle mal so angefangen mit unseren ersten popeligen Tattoos (die garantiert nicht schöner waren, als das deiner Freundin) und wir wissen auch wie es ist, wenn die ersten Partnerprobleme damit auftauchen.

Sie wird lernen damit umzugehen. Und sie wird lernen, dass man sich nicht für andere Männer tätowiert und auch niemanden dafür fragen muss. Und wenn man nicht gerade ein sehr junges Huhn ist, läßt man sich da auch von niemanden reinreden.
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Beitragvon neo » 06.04.2011 14:41

Hoschte:
Ich wünschte, es würde nicht zutreffen.

Ist aber leider so, daß inzwischen durch weitverbreitete Alleinerziehenden -Situation, Sexualisierung, frühen Pornokonsum und eingeschleppte Ehrenkultur-Du-Opfer Attitüde bei vielen jüngeren Leuten inzwischen ein Mangel oder Fehlen an Erfahrung mit vorgelebten Konfliktlösungssituationen unter Erwachsenen, Objektisierung von Menschen zur Befriedigung von Liebe-freien Bedürfnissen, Verlust der Einschätzungsfähigkeit von persönlichen Grenzen anderer und eine Verkrüppelung der Emphatiefähigkeit bis auf Autisten-Niveau vorliegt. Ich finds fatal. Wenn es andererseits aber zum ökologisch verträglichen Geburtenrückgang beiträgt, hat es ja auch sein Gutes ;).
Ich gebe zu, das war zynisch.
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Beitragvon Rose87 » 06.04.2011 14:56

neo, du übertreibst maßlos. Anscheinend kennst du nicht viele Leute in den 20er oder eben die falschen, das ist schade. Wie kann man nur so alle über einen Kamm schreren? Ich finde es eine Frechheit so über Alleinerziehende zu reden. Meine Freunde mit alleinerziehenden Eltern haben keine der von dir genannten Probleme und sind zum großen Teil in sozialen Berufen tätig. Und ökologisch verträglicher Geburtenrückgang?
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Beitragvon cogito0307 » 06.04.2011 15:04

gelöscht
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Beitragvon Buddha_Eyes » 06.04.2011 15:05

er

sie!!
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Beitragvon cogito0307 » 06.04.2011 15:07

uups :oops:

War auch nicht wirklich witzig, habe es wieder gelöscht.
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Beitragvon Lunitari » 06.04.2011 15:35

@ Rose:

Ich finde das nicht unbedingt übertrieben.
Guck dir doch mal die Leute genauer an. Wer kann denn heute noch vernünftig Konflikte lösen? Warum gibt es denn so viele Trennungen und Scheidungen? Weil keine Sau mehr vernünftig miteinander kommunizieren kann und alle gleich sofort vor ihren Problemen davonlaufen. Tolle Lösung!

Und ich bin mir sehr sicher: Nichts anderes meinte Neo!

Sorry für´s OT (zum Teil)!

Auch tätowieren lassen halte ich übrigens für ne garnicht so schlechte Idee...wenn du eh schonmal mit dem Gedanken gespielt hast, es zu tun...warum dann nicht?
Ich hab im Übrigen auch so einen "Anti- tätowierten" zu Hause sitzen! :mrgreen:
Aber ich muss sagen: Fast hab ich ihn soweit! :mrgreen:

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Beitragvon neo » 06.04.2011 15:41

rose, du hast entweder eine Leseschwäche oder ein Verständnisproblem. Ich habe mit keinem Wort etwas gegen Alleinerziehende gesagt. Wenn ein Kind aber nur mit einem Elternteil aufwächst, sieht es nicht am Beispiel wie zwei Elterteile miteienander Konflikte im täglichen Leben lösen, schlicht und einfach deshalb, weil es im täglichen Leben keine zwei Erwachsenen gibt. Ergebnis: Unfähigkeit, Konflikte zu lösen. Mangelnde Beziehungsfähigkeit.
War das jetzt auch für dich verständlich genug?
Die Formulierung viele ist ungleich der Formulierung alle.

Im übrigen gibt es Menschen, die einen Humor besitzen, den du anscheinend selbst im Kontext nicht identifizieren kannst. Was nicht mein Problem sein soll. Danke für die Illustration. :mrgreen:
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Beitragvon Rose87 » 06.04.2011 18:15

Als ob die Welt nur schwarz und weiß wäre... Ein Kind kann auch mit einem Elternteil lernen Konflikte zu lösen und wie viele Kinder gibt es, deren zusammen lebende Eltern auch keine Konflikte lösen können und überheupt nicht als Vorblder dienen können.

Du sagst, die junge Generation hat null Sozialkompetenz und ja, diese Formulierung schließt für mich alle ein.

Aber genug jetzt, wir sind ja nicht am Stammtisch ;-)
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Beitragvon madmaxx » 06.04.2011 19:02

Entweder ihr bleibt beim Thema oder ich mache hier dicht.
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Beitragvon Sm4ster » 06.04.2011 20:56

hallo, ich möchte auch noch mal etwas dazu sagen. nachdem ich jetzt ein paar tage drüber nachgedacht habe, hier mitgelesen habe und meine gedanken etwas sortiert habe kann ich euch folgendes berichten.

ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht die optik des tattoos ist. es sieht an sich schon gut aus, passt zur stelle und ist nicht krumm oder schief geworden. sie ist zu vielen tättowierern gegangen und hat sich umfassend informiert. nur leider hat sie mich nicht darüber informiert.
auch habe ich mich mit meiner freundin weiter unterhalten und inzwischen bin ich nicht mehr der meinung dass es eine kurzgedachte, unüberlegte idee war.

ich hab am anfang gedacht, dass es das tattoo selber ist, das mich stört. das habe ich selbst komisch gefunden, deshalb bin ich hierhin gekommen und habe diesen thread eröffnet. ich hab ja auch selbst immer wieder darüber nachgedacht mir ein tattoo stechen zu lassen. vielleicht war ich eifersüchtig, dass sie es sich getraut hat und ich nicht. vielleicht liegt es daran.

auf jeden fall möchte ich klarstellen, dass ich da wohl einem trugschluss aufgesessen bin, dass ich an sich etwas gegen tattoos habe.

außerdem wollte ich nie ein mitspracherecht haben. aber mich auf das mental vorbereiten, was da so kommt finde ich verständlich. es ist nur so, dass wenn ich so eine (in meinen augen große) sache gemacht hätte, ich meine freundin auf jeden fall miteinbezogen hätte. ich hätte mir gewünscht, sie hätte das mit mir geteilt, mich vielleicht auch überzeugt mir eins machen zu lassen. nicht dass jetzt wieder das große rumgejaule losgeht (insbesondere vom neo). ich war nie weit entfernt mir selber mal eins stechen zu lassen, ich habe immer wieder mir dem gedanken gespielt. ich habe jetzt zumindest mal einen beratungstermin in einem studio um reinzuschnuppern, um mir mal anzukucken wie es sich anfühlt, wenn ich das vielleicht mal einen schritt konkreter werden lasse. wie gesagt, alles unverbindlich und ich werde mir bestimmt kein tattoo stechen lassen, wenn ich mir nicht sicher bin, dass ich es möchte und dass es das richtige ist. bloß hätte ich mir halt gewünscht, dass ich soetwas vorher hätte machen können, und mit meiner freundin teilen können. mich mit ihr zu freuen. die tatsache, dass sie mich so hinterrücks überfallen hat ist es woh, die mir so zu schaffen macht. und das tattoo selber erinnert mich natürlich daran, wenn ich es ansehe. ich wünschte mir auch sie hätte mir vorher mitgeteilt, warum sie es so gerne hätte, mir ihre geschichte erzählt und gedanken geteilt. retrospektiv hätte ich mit sicherheit verständnis dafür gehabt.

ob ich eure vorschläge mich auch tättowieren zu lassen ernst nehmen kann weiß ich grade nicht. es kommt mir teilweise vor wie der blanke hohn. falls aber doch, dann schreibt mir das bitte. oder schreibt mir warum ich zumindest vielleicht auch mal weiter darüber nachdenken sollte. ich bin bestimmt niemand der dass das einfach so macht ohne es sich vorher gründlich überlegt zu haben.

@neo bitte hör auf hier alles zu pauschalisieren und alles über einen kamm zu scheren. ich bin in einer emotionalen extremsituation, ich sehe die dinge im moment leider nicht ganz so klar. aber deine ständigen pauschalisierungen und verurteilungen helfen überhaupt nicht weiter. ob unsere beziehung dumm und unreif ist, das kannst du überhaupt nicht beurteilen. genausowenige kannst du mich und kannst von mir sagen, ich sei intolerant und würde denken alle tättowierten seien asozial. auch deine urteile über "die jüngere generation" entbehren jeder grundlage, zumal du nicht einmal zu irgendetwas eine plausible begründung geliefert hast. und nein, lustig ist das auch nicht, zumindest nicht für mich.
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Beitragvon Buddha_Eyes » 06.04.2011 21:57

Erst mal danke für die Ausführungen. Sehr informativ. Ich denke, neo hat gar nicht so sehr pauschalisiert, sondern nur sehr deutlich gesagt, wie man Deine Gefühlswelt (zumindest auch) interpretieren kann. Ich hab sie hier bisher immer sehr deutlich aber nie undifferenziert erlebt. Da tust Du ihr Unrecht. Deine neuen Ausführungen scheinen mir ihre Vermutungen hinsichtlich eines gewissen Kontrollbedürfnisses Deinerseits auch nicht gerade als abwegig erscheinen zu lassen.
Ich verstehe auch Deinen Wunsch, in die Entscheidungsfindung Deiner Freundin mit einbezogen zu werden - letztlich ist ne Beziehung halt ein Team-Game. Es gibt allerdings bei der Frage, wie weil Gemeinsames gehen soll eben sehr unterschiedliche Konzepte, die alle ihre Brechtigung haben. Ich bin z.B. auch niemand, der gerne alles teilt und jeden Entscheidungsprozess gemeinsam durchläuft - auch wenn ich sehr liebe. Bei meiner Ex-Frau war das z.B. auch sehr anders. Für die gab es weniger ein "Du-und-Ich" sondern fast ausschließlich ein "Wir" (und die hatte definitiv ein Kontrollproblem). Wenn es da nun offensichtlich gewisse Differenzen gibt, müßt Ihr einen modus operandi finden und das klar zu kriegen.

Das mit dem Tip, es selbst mit nem Tattoo zu versuchen, fand' ich gar nicht so daneben. Wenn Dich das Thema interessiert und Du auch damit liebäugelst, kannst Du mit ihr (die ja nun schon ein wenig Erfahrung mehr hat als Du) da doch schick ein gemeinsames Thema finden und Du zeigst Ihr, daß Dir auch ihre Dinge etwas bedeuten. Kann eine gemeinsame Leidenschaft draus werden - und wenn Du dann für Dich zu dem Entschluss kämst, daß es nix für Dich ist, habt ihr ne gemeinsame Entscheidungsfindung durchlaufen, die als Modell für Späteres herhalten kann..
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Beitragvon Herger » 06.04.2011 22:01

Sm4ster hat geschrieben:es ist nur so, dass wenn ich so eine (in meinen augen große) sache gemacht hätte, ich meine freundin auf jeden fall miteinbezogen hätte.


genau darum geht's.

...

ihr tattoo + somit auch ihre entscheidung, inwieweit sie dich einbezieht.

Sm4ster hat geschrieben:ich hätte mir gewünscht, sie hätte das mit mir geteilt


hat sie aber nicht. find dich damit ab.

der komplette thread klingt für mich nach ne klassische trotzreaktion.

ich will, ich will, ich will... und wenn ich nicht bekomme, was ich will, dann halt ich so lange die luft an/schreie/stampfe mit dem fuß auf, bis ich meinen willen bekomme.

insofern geb ich neo vollkommen recht... nicht unbedingt ein verhalten, welches man von nem erwachsenen/reflektierten menschen erwarten würde.
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Beitragvon Bad*Kitty » 06.04.2011 22:03

Na schön, also bist du doch immerhin einen guten Schritt weitergekommen:
Du weißt, was genau dich gestört hat und das kann ich auch nachvollziehen. Hast sicher auch mit ihr bereits geklärt, was da in dir vorgeht und dass sowas nicht wieder vorkommt.
Ich glaube nicht, dass es als Spaß/Ironie gedacht war, wenn man dir hier vorschlug, dich auch tätowieren zu lassen! Aber WARUM du das tun solltest wird dir hier niemand erklären, das muss einzig aus dir selbst kommen. Hast du ja auch bereits gemerkt.
Allerdings unterschreibe ich nach wie vor neos Ausführungen, es wäre schön, wenn das tumbe Pauschalisierungen wären, aber so sieht die Realität leider nicht aus.
Es gibt immer solche und solche, aber es fällt nunmal extrem auf, wohin wir/die Gesellschaft/die Jugend steuert: in die soziale Inkompetenz, in die Ich-zuerst-und-dannn-die-Sintflut-Mentalität, ins facebook-ist-mein-bester-Freund-Zeitalter.
Alle über einen Kamm geschoren ist das nicht, wenn man diese Strömung als auffallend besorgniserregend ansieht...und ein Tattoo mehr Bedeutung bekommt als die Interaktion und Kommunikation untereinander :idea:
Der Verstand ist das einzig gerecht verteilte Gut auf Erden: Einjeder ist der Ansicht, dass er genug davon besitze.
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Beitragvon neo » 06.04.2011 22:54

Da du direkt an mich geschrieben hast, werde ich auch noch einmal antworten, obwohl der Thread meiner Ansicht nach von Anfang an völlig überflüssig war.

Was für einen eine emotionale Krise von einer Dimension darstellt, daß er deswegen einen Thread eröffnet, ist für den anderen vielleicht nicht wichtiger als ein querhängender Furz und die ganze Aufregung nicht wert. Und natürlich begegnet man im Internet immer einem gewissen Maß an Unterstellung, schließlich ist es anonym, und Mitposter kennen weder Lebensgeschichte noch Selbsteinschätzung, mag die nun zutreffen oder nicht. Insofern muss man mit ein wenig gesundem Menschenverstand davon ausgehen, daß andere einen lediglich nach dem Auftreten beurteilen und einem unter Umständen nicht so gerecht werden, wie es dem Ego schmeicheln würde.

Du möchtest eine Begründung? Dein gesamtes Kommunikationsverhalten hier- das sicher auch dein Kommunikationsverhalten im wirklichen Leben wiederspiegelt- (und das auch die Posterin rose zeigt), deuted darauf hin daß du einen wesentlichen Bestandteil von Kommunikation nicht beherrschst: Zuhören, bzw genau lesen. Das heißt nicht, daß man grade mal drüberfliegt und die wage Richtung mitkriegt, um dann sofort loszuschießen, weil die eigene Meinung ja viel wichtiger ist, oder man sich aus unerfindlichen Gründen am liebsten anfgepisst fühlt, sondern daß man tatsächlich versucht, das Gesagte zu verstehen, und im Falle einer KonfliktLÖSUNG versucht, dem Gegenüber einzuräumen, daß er möglicherweise Recht hat, das eine Kritik zutreffen könnte, um dann einzulenken, oder darauf einzugehen. Und dazu gehört auch, daß man hinnimmt, wenn jemand etwas NICHT kommunizieren will, vielleicht, weil derjenige Erfahrungen mit einem Kommunikationsverhalten gemacht hat, was oben beschriebenen Vorgang nicht einschließt. Durch Überreaktion auf Falschverstandenes zwingt man sei Gegenüber ständig in die Defensive für etwas, was nicht gesagt wurde, und der Konflikt wird grösser statt kleiner, und gelöst wird garnichts, weil auch die Bereitschaft des Gegenüber, überhaupt noch was zu sagen, immer kleiner wird.

Allerdings finde ich es gut, daß du zumindest jetzt ansatzweise versuchst, was in deinem Alter eigentlich bereits Automatismus sein sollte.

Und genau diesen Mangel an Kommunikationskompetenz und Reife meinte ich.
Zuletzt geändert von neo am 06.04.2011 23:15, insgesamt 3-mal geändert.
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