Battle in Seattle - 8/10
Worum geht es?
Im November 1999 findet in Seattle ein Treffen der Welthandelsorganisationen statt. Tausende von Demonstranten treffen in der Stadt ein, um gegen dieses Treffen zu protestieren. Unter den Demonstranten sind auch Django (Andre Benjamin), Sam (Jennifer Carpenter), Lou (Michelle Rodriguez) und Jay (Martin Henderson), die alle aus persönlichen Gründen in Seattle sind. Als aus der Demonstration durch den wütenden Mob ein gewalttätiger Aufstand wird, müssen sie sich entscheiden, wofür es sich zu kämpfen lohnt...
(Filmstarts.de)
Kritik:
Eigentlich sollte der Film Pflicht sein, nicht weil er super gut ist oder weil er super informativ ist, aber einfach damit, wie im Film sehr schön ausgedrückt, man vielleicht nicht weiß, was die WTO ist, aber wenigstens weiß, dass sie schlecht ist!
Ja, der Film ist ziemlich polulistisch, kann ihm aber nicht wirklich nen Vorwurf machen, so erreicht er dann vielleicht auch die ein oder andere Person. Ansonsten wird der Film eben aus verschiedenen Perspektiven erzählt: Aktivisten, Demonstranten, Reporter, Polizisten, Unbeteiligte, Bürgermeister, WTO-Mitglieder, Ärzte ohne Grenzen etc...
Wobei dann doch die pro-WTO Seite doch zu kurz kommt, aber es ist eben keine objektive Doku, sondern ein Spielfilm, der zwar auch wissen vermitteln will, aber eben in ernster Linie unterhalten soll.
Dafür wurden dann auch bekannte Schauspieler eingestellt: Woody Harrelson, Charlize Theron, Ray Liotta, Michelle Rodriguez etc. Die machen ihre Sache auch ziemlich gut.
Punkt abzug gibt es eigentlich eben wegen der fehlenden Objektivität, auch wenn ich keineswegs pro-WTO bin.