Sry fürs Offtopic, aber die Diskussion läuft ja nun.
Ja, das geht schon leicht. Man war mal "mit einer" zusammen oder mit einer befreundet und schon weiß man was läuft. Und als Betroffener einer solchen Beziehung ist man natürlich auch gefrustet, gerad ein/e Borderliner/in kann einem übel mitspielen. Aber Leute, dann gehts bitte in eine Selbsthilfegruppe für betroffene Partner und Freunde.
Denn es hat Gründe, dass IHR EUCH solche Partner sucht (darauf komme ich noch zurück).
Mal eben SVV und B-Liner (klingt kompetent) gesagt, täuscht darüber hinweg, dass autoaggressives Verhalten bei mehr als nem Dutzend psychischer und auch physischer Erkrankungen vorliegen. Unter anderem auch, wenn die Kindesmutter in der Schwangerschaft exzessiv Alkohol getrunken hat, kann es zur neurologischen Störungen mit diesen Auswirkungen kommen. Unter anderem auch bei Psychosen und Schizophrenie, die im übrigen genetisch disponiert sind. Nach Traumatisierungen wie Vergewaltigung, Mißbrauch, Entzug von Zuneigung etc.
In diesem Zusammenhang auch nur das Wort "Effekthascherei" in den Mund zu nehmen ist so sinnlos, unüberdacht und bringt insbesondere Eure angebliche Hilfsbereitschaft ggü. diesen Leuten in ein ganz schräges Licht. Denn hier liegt das Problem. Ein Mensch mit einer psychischen Erkrankung braucht Hilfe vom Therapheuten und u.U. vom Neurologen. Er braucht NICHT Eure sogenannten Hilfestellungen. Diese verfehlten Privattherapieansätze sind nämlich kontroproduktiv. Betroffene Partner und Freunde gehören in ne Selbsthilfegruppe und gut ist das.
Es gibt aber auch Leute mit Helfersyndrom ("
Habe genug Svvler und B-liner kennengelernt und war auchma knapp n Jahr mit einer zusammen" - was für ein Zufall!). Die haben ein ganz eigenes kleines Problem. Nämlich dass sie an allen Ratschlägen vorbei ihr eigenes Ding ("
[...]definitiv Effekthascherei[...]" - ah, Du kannst also abschliessend/endgültig urteilen? Mit diesem FALSCHEN Urteil kannst Du niemandem helfen. Sry.) mit einem Erkrankten durchdrücken wollen und dabei unvermeidbar auf die Schnauze fallen und dann enttäscht sind. Am praktischen Beispiel: nach herrschender Meinung sind Borderliner NICHT heilbar. Wer mit einem Borderliner zusammenleben will, tut das auf eigene Gefahr und muss wissen was ihn erwartet. Nach ner ambulaten oder auch stationären Therapie gehts nem Borderliner ein paar Wochen bis Monate stabil gut, danach geht alles von vorne los.
Und Borderliner warten geradezu auf Sülzbacken mit Helfersyndrom ("[...]
ich weiß nicht irgendwie vetrauen mir menschen relativ schnell[...]"). Die liefern sich entweder mit eigenem Schaden aus ("[...]
damaligen Freundin [...] aber mit Freundlichkeit und Vertrauen kommt man da nicht weit, weil se das einfach hemmungslos ausnutzen und dir dann noch ins Kreuz treten[...]") oder werden im Rahmen der Belastung mit viel Pech selber zum Täter ("[...]
nd die ein oder andere Ohrfeige, damit se mal aus ihrem schwarz/weiß-Denken rauskullern würde wahrscheinlich mehr bringen[...]" <- darf ich das bitte mal bei Dir probieren?).
Gerade Borderliner sind sachinteressiert und oft theraphieerfahren. Die vertrauen nicht Euch, IHR vertraut Ihnen.
Caitiff hat geschrieben:Das Foto ist gerade extrem auf die Narben fixiert
Nenene, gib nicht nem Foto die Schuld. DU siehst was Du sehen willst. DU bist fixiert! Bei nem Minirock hast Du die Möglichkeit auf den Hintern/die Beine zu starren oder ins Gesicht zu sehen. Aber behaupt bitte nicht, dass das Mädel schuld ist, dass Du auf die Beine fixiert bist.
Denke mal, dass unter den Aufschreienden hier auch der/die ein oder andere ist
Wenn Du an mir eine Narbe findest, darfst Du sie behalten. Und ich bin nicht anonym!
Also Leute, schön tief durch die Nase atmen. Wenn Ihr Eure Beziehungskisten nicht verarbeiten konntet, geht zum Doc oder in ne Gruppe. Aber belastet bitte nicht die Umwelt mit solchen unreferenzierten Aussagen.
Keiner von Euch kennt die Frau von dem Bild. Keiner weiß, ob die Selbstverletzungen aus einer Traumatisierung entstammen, einer Psychose, einer Schizophrenie, ob sie Borderlinerin ist, ob das eine psychische Nebenerkrankung einer Essstörung ist oder was auch immer. Keiner weiß, ob sie geheilt ist oder nicht. Jede Aussage die man dazu trifft ist völlig wertlos und dient allenfalls der eigenen Befriedigung (weil das kleine Helferlein versagt hat).
[...]zwangseinweisen[...]
Haltets einfach mit Nuhr. Und falls es doch so sehr schmerzt, schickt mir per PN einfach die Postleitzahl und ich schick Euch sofort gerne Adressen von Selbsthilfegruppen für Betroffene. Wenn das reicht

. Denn so wie Ihr Euch aufspielt, seid Ihr ganz typische Opfer und Co´s.