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"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon saatkraehe » 08.12.2009 21:39

douglas preston/lincoln child - thunderhead
"wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."

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Beitragvon wolfpaec73 » 14.12.2009 16:02

Wladimir Kaminer: Russendisko
Das größte Problem der Kommunikation ist die Illusion, sie habe stattgefunden (George Bernard Shaw).

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Beitragvon artground » 14.12.2009 17:42

@ madmaxx: Hast du wegen deinem letzten Post in "Erfindungen" Angst vor ner möglichen Zombie Apokalypse? :mrgreen:
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Beitragvon madmaxx » 14.12.2009 17:54

Ein Blick auf das Datum sollte genügen um zu zeigen, dass ich schon immer wusste das sie irgendwann kommt :P
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Beitragvon DevilTFT » 14.12.2009 18:11

Patrik Graham " Das Evangelium nach Satan "
Carpe Diem
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Beitragvon well_done » 14.12.2009 21:17

ich les immer noch das letzte der millenium-trilogie.. vergebung!
irgendwie komm ich nicht weiter, was allerdings weniger am buch als an der nötigen zeit zum lesen liegt =/
bald startet der verkauf: https://www.facebook.com/treutaschen
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Beitragvon saatkraehe » 14.12.2009 21:21

tom piccirilli - schmerz

das buch ist sehr konfus ... so ganz verstehe ich nicht, was da eigentlich passiert (sieht der tote? ist er selber tot?)
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Beitragvon jero83 » 14.12.2009 22:36

Neal Stephenson - Principia

Bin gespannt wie die Trilogie zu Ende gebracht wird. Bisher klasse.
Der Trick ist zu atmen.
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Beitragvon saatkraehe » 17.12.2009 19:51

jamie freveletti - lauf
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Beitragvon SharkFood » 17.12.2009 19:59

Charlie Huston - Blutrausch
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Beitragvon wolfpaec73 » 18.12.2009 9:07

Jesus von Texas von DBC Pierre

Woher kennen wir Amerika? Durch die Medien, Die Simpsons, Ally McBeal oder Bowling for Columbine. Was der Australier D.B.C. Pierre in seinem Debütroman über das Land erzählt, lässt nur einen Schluss zu: Es ist alles noch viel schlimmer!
"Shit Happened" heißt der erste Akt dieser Tragikomödie und benennt damit ein Leitmotiv. Vernon Little ist knapp 16, als Jesus, sein einziger Freund, durchdreht und 16 Mitschüler erschießt. Während der eine schießt -- auch Pierre lässt keinen Kalauer aus --, muss der andere scheißen. Das rettet ihm das Leben und versaut es. Weil Vernon das peinliche Alibi für sich behält und der "Mexikaner-Bengel2 Jesus tot ist, bekommt er die volle Wucht des Volkszorns zu spüren. Und die manipulative Macht der Medienmeute, die für die Karriere sprichwörtlich über Leichen geht und die eigene Mutter verleugnet.

In diese Versuchung gerät auch Vernon, denn Doris Little, die schon mal Selbstmordversuche mittels Elektroherd unternimmt, macht ihn "abwechselnd wütend und traurig". Wie Doris mit ihren Freundinnen kurz nach dem Massaker über Diäten diskutiert oder ihrer neuen Kücheneinrichtung entgegenfiebert, das wäre zum weinen, wenn es nicht so komisch wäre. Dann wirft sie sich dem TV-Journalisten Lally an den Hals und als dessen Intrigen ihren Sohn in die Todeszelle bringen, stellt sie liebevoll eine Henkersmahlzeit zusammen, mit Krautsalat, "wegen der Gesundheit".

Wer einen Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen -- nach diesem Motto werden wir über einen Jahrmarkt der Eitelkeiten geführt. Dort taumelt ein rundherum unschuldiger Held durch medial inszenierte Geisterbahnen und Spiegelkabinette und glaubt bis zum Schluss daran, dass "die gute alte Wahrheit im Anmarsch ist". Keine Institution, ob Schule, Justiz oder Fernsehen, bleibt ungeschoren. Vernons Leben gerät zur ultimativen Reality-Show: Kameras im Todestrakt, per TED werden Kandidaten für die Giftspritze ermittelt.

Die Politik hat abgedankt, Richter und Reporter haben das Sagen -- fiese Figuren, überzeichnet, aber beängstigend real. Lally und die anderen "Bösen" sind nur Teil des allgemeinen "menschlichen Schleimgulaschs", einer pervers-bigott-materialistischen Gesellschaft, für die die Diagnose lauten muss: unheilbar krank.

Was so sozialkritisch klingt, ist über weite Strecken ein Heidenspaß. Wegen der saftigen Sprache, weil die Moral von der Geschicht fehlt und Vernon mit seinen Verbalattacken schnell unser Herz gewinnt. Für einige ist es "das erste Buch des Jahres", eventuell die Übersetzung des Jahres. Huckleberry Finn, Holden Caulfield, bitte aufrücken!
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Beitragvon zebraskin » 18.12.2009 23:02

Gestern:
Michael Köhlmeier - Sunrise
Im Gegensatz zu Abendland ziemlich enttäuschend...

Heute geborgt bekommen:
Raymond Smullyan - Logik-Ritter und andere Schurken
(Diabolische Rätsel, Interplanetarische Verwicklungen und Gödelsche Systeme)
Ich bin äußerst gespannt :mrgreen:
Q: What's yellow and equivalent to the Axiom of Choice?
A: Zorn's Lemon.
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Beitragvon saatkraehe » 20.12.2009 16:19

douglas preston - mount dragon - labor des todes
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Beitragvon GUN » 03.01.2010 1:01

nikki sixx "heroin diaries" oder auf deutsch "tagebuch eines heroinsüchtigen"

im übrigen empfehle ich an dieser stelle das album mötley crue "mötley crue" von 1994 mit john corabi als leadsänger....sleazerock vom feinsten...und mit abstand das düsterste crue album....
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Beitragvon GUN » 03.01.2010 1:09

nikki sixx "heroin diaries" oder auf deutsch "tagebuch eines heroinsüchtigen"

im übrigen empfehle ich an dieser stelle das album mötley crue "mötley crue" von 1994 mit john corabi als leadsänger....sleazerock vom feinsten...und mit abstand das düsterste crue album....
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