Filme Teil 4....es geht noch weiter....

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon dude84 » 07.08.2008 1:18

ich sags mal so christian bale = bester batman ever

da gibts nix zu diskutieren :mrgreen:

auch wenn ich dark knight noch gar nicht gesehen hab, dafür batman begins mehr als genug :D
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Beitragvon Joker » 07.08.2008 7:56

Auch wenn ich sehr großer Fan von Christian Bale bin und ich mich sehr auf The Dark Knight freue, kann eigentlich kein Batman an den ersten ran, ich mein Jack Nicholson als Joker geht ja wohl kaum besser
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Beitragvon pupskuh » 07.08.2008 9:51

@ hellbanger... hab ich auch grad gesehn den bank job... cooler film...
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Beitragvon colouredmanu » 07.08.2008 9:56

Bin noch immer nicht dazu gekommen...
Menno.

Aber Morgen - ganz bestimmt! 8)
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Beitragvon artground » 07.08.2008 10:42

Joker hat geschrieben:ich mein Jack Nicholson als Joker geht ja wohl kaum besser


Oh ich finde den neuen Joker by Heath besser, auch wenn ich natürlich ebenfalls ein großer fan der alten batman filme und somit auch von Jack Nickolson als Joker, bin...
Aber ich mag den Joker, als düstere Version, lieber...
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Beitragvon Joker » 07.08.2008 12:28

die düstere Variante ist ja auch näher an den Comics, aber ich hab ja den neuen Joker auch noch nicht gesehen, vieleicht ändert sich meine Meinung ja noch, aber ich bin sehr gespannt, das was ich bis jetzt gelesen und gesehen habe erhöht die Spannung auf den Film unheimlich.
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Beitragvon dude84 » 07.08.2008 15:39

ja die fusstapfen , die heath ledger da zu füllen hat sind auf jeden fall sehr groß, aber ich persönlich glaube gerade bei der Schauspieler/ Regie Kombination kann da nicht wirklich viel schief gehen. ich freu mich auf jeden Fall wahnsinnig auf den Film :mrgreen:
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Death Sentance

Beitragvon Hoschte » 07.08.2008 15:56

Ich glaube der wurde hier schon mal angesprochen. Aber ich machs auch noch einmal da es ein kleiner Funke zwischen den ganzen anderen gesichteten Filmen war. Allerdings wirklich nur ein kleines Fünkchen :?

Bild
Die Unmittelbarkeit einer Digi-Handkamera bringt uns das heile Leben der Familie Hume nahe: Zu Weihnachten erfüllt man sich stressfrei gegenseitig Wünsche, feiert ausgelassen gemeinsam Silvester und alles ist gut. Während Vater Nick (Kevin Bacon) mit der statistischen Berechnung der erwartbaren Lebensdauer in Abhängigkeit von den Lebensumständen die Brötchen verdient, schmeißt Helen (Kelly Preston) den Haushalt und versucht, die beiden pubertierenden Söhne Lucas (Jordan Garrett) und Brendan (Stuart Lafferty) zu anständigen Menschen zu erziehen. Die völlig sinnlose Ermordung des älteren Sohnes vor den Augen des Vaters versetzt die Familie in einen Schockzustand. Aus der Lähmung wird sie herausgerissen, als das Justizsystem sie mit der Tatsache konfrontiert, dass der Täter zwar gefasst ist, aber wohl kaum höher als mit wenigen Jahren Gefängnis bestraft wird ? obwohl klar ist, dass der Mord lediglich als Initiationsritual für eine Straßengang diente. Den einzigen Weg zur Gerechtigkeit sieht Nick in der Selbstjustiz und löst damit einen gnadenlosen Krieg aus: die Darly-Gang gegen die Hume-Familie!


FAZIT:
Dadurch das ich fast nur positives gelesen habe, freute ich mich als er vom OnlineVerleiher im Briefkasten landete. Der Grundtenor der Story ist nicht neu aber immer gern genommen und wenn gut gemacht auch immer gern gesehen. Und hier führt mein Weg abseits der Hauptstrasse denn ich finde das es zwar gut aber eben nicht gut genug umgesetzt wurde. Kevin Bacon hielt ich für fehlbesetzt. Konnte mich nicht davon überzeugen wirklich Rachesüchtig zu sein. Er hat zwar etwas rumgeballert aber irgendwie ohne leidenschaft. Und was mich, wie fast immer, aufregt ist das in die Länge ziehen mit unnötigen Handlungsvertiefungen. Die Interessieren mich nicht bei einem Film wo ich sehen will wie jemand vor Rache ausrastet und dann Amok läuft. Kurz die Personen vorstellen...Auftakt durch Mord an Familie...Gerichtsurteil...Vater rüstet sich auf und metzelt alle in gekonnter Manier nieder! So schwer kann das doch nicht sein. Sozusagen sind 20-30min. unnötig gewesen. Von mir gibt es 5/10 Punkten da man trotzdem gut unterhalten wird. Bei gekürzter Handlung und nem anständigen Schauspieler dem ich die Rache auch abnehmen würde hätten es garantiert 8 Punkte werden können.

PS: Absolute Paraderolle und die beste Schauspielerische Leistung lieferte "John Goodman" ab. Schon dafür lohnt es sich eigentlich den Film einmal anzuschauen.
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Beitragvon dobermann » 07.08.2008 16:21

Also ich fand den streifen wirklich klasse und wage sogar zu sagen das er einer der besten filme des jahres ist...FÜR MICH :wink:
Gerade bacon überzeugte mich mit seiner bürgerlichen fresse (und art).und diese gewaltorgie die sich langsam aufbaute.
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Beitragvon Hoschte » 09.08.2008 11:52

@Dobi
Und so unterscheiden sich eben unsere Geschmäcker :wink:

Gestern war es endlich wieder soweit! Eine echte Perle im Player gehabt!

Bild

Der junge Johnny Truelove (Emile Hirsch) hat es in der wohlhabenden Upper Middle-Class des San Fernando Valley in Südkalifornien zu etwas gebracht. Er residiert in einem schmucken Bungalow, feiert durchgehend wilde Partys. Hier wird das gute alte Sex, Drugs & Rock ?n? Roll noch in Reinkultur zelebriert - allerdings auf moderne Art und Weise mit Rap-Musik und Videospielen als kulturellem Hintergrund. Der Haken: Johnny und seine Gang verdienen ihr Geld durch den Verkauf von Drogen. Wenn ein Kunde mal nicht bezahlen kann, sind die Jungs nicht zimperlich, das Geld wieder einzutreiben. Der heißblütige Drogensüchtige Jack Mazursky (Ben Foster) schuldet Johnny noch einige hundert Dollar, zwischen den beiden Platzhirschen entwickelt sich ein Machtkampf. Jack verwüstet Johnnys Haus, was sich dieser nicht gefallen lässt und kurzerhand Jacks kleinen Halbbruder Zack (Anton Yelchin) kidnappt, um Druck auszuüben. Doch Zack macht sich keine großen Gedanken. Im Gegenteil. In der Obhut seiner Kidnapper, die ihn in die Partyszene einführen, hat er die beste Zeit seines Lebens. Er freundet sich mit Johnnys bestem Kumpel Frankie (Justin Timberlake) an, der auf die Geisel aufpassen soll. Zacks Eltern Olivia (Sharon Stone) und Butch (David Thornton) sind dagegen außer sich vor Sorge und die Polizei ermittelt auf Hochtouren...


FAZIT:
Viel muss man nicht sagen. Geiler Film der es versteht den Zuschauer über 2 Stunden an die Mattscheibe zu fesseln. Geile Story die von der Starbesetzung hervorragend umgesetzt wurde. Ja sogar Herr Timberlake macht seine Sache sehr gut. Allerdings sticht einer in Schauspielerischer Leistung mal wieder hervor. Ben Foster als Jake Mazursky ist mal wieder 1A und für mich ungeschlagen als abgedrehter Psychopath...wie auch schon in Hostage.

Wenn es noch etwas zu sagen gibt dann das: ANSCHAUEN
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Beitragvon Joker » 10.08.2008 18:43

geschmäcker sind wirklich verschieden, ich fande alpha dog war einer der schlechtesten filme die ich jemals gesehen haben, zusammen mit helden der nacht.

BTT :
Berlin am Meer
recht netter deutscher Film,muss man aber nicht gesehen haben,da hier viel pottential verschenkt wurde.
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Beitragvon dobermann » 11.08.2008 13:28

THE SIGNAL

Es ist Silvester und das Chaos bricht über die Stadt herein. Fernseher und Radios schalten sich wie von selbst ein und senden ein SIGNAL, das tief liegende Aggressionen freisetzt und jeden Menschen in eine mordende Bestie verwandelt. In dieser Apokalypse kämpft Ben um das Leben der Frau, die er liebt und die er um jeden Preis schützen muss. Vor dem tobenden Mob. Und vor dem SIGNAL. THE SIGNAL, von drei visionären Regisseuren in Szene gesetzt, ist eine erschreckende Reise zur Erkenntnis, dass das schlimmste Monster immer noch der Mensch selbst ist.


Ich sag nur soviel....MUSS man gesehen haben....GENIAL!!!!!

Bild
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Beitragvon colouredmanu » 11.08.2008 14:25

Okay, schau ich mir schnellstens an.
Und wehe ich hab Angst danach oder dabei... :oops:
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Beitragvon corvidae » 11.08.2008 14:51

8 Blickwinkel (OT: Vantage Point, 2008, Regie: Pete Travis, FSK: 12)

Bild


Inhalt (Quelle: Wikipedia.de):

Thomas Barnes und Kent Taylor sind zwei Secret-Service-Agenten, die den Auftrag haben, den Präsidenten der Vereinigten Staaten Ashton während eines Anti-Terror-Gipfels, auf dem der Präsident eine Rede über den Krieg gegen den Terror im spanischen Salamanca halten soll, zu beschützen. Während der Präsident die Rede hält wird auf ihn geschossen. Der Film zeigt den Anschlag aus 8 verschiedenen Blickwinkeln, die jeweils eine Periode von 15 Minuten vor dem Attentat und einige Minuten danach umfassen. Mit jedem neuen Blickwinkel erfährt der Zuschauer neue Informationen über die Zusammenhänge der Anschläge und kommt so dem Rätsel über die Hintermänner allmählich auf die Spur. Nach jedem Blickwinkel wird dieser zurückgespult bis es wieder 12.00 Uhr ist, der Ausgangszeitpunkt.

Die erste Perspektive ist die der Fernseh-Nachrichten-Produzentin des Senders GNN Rex Brooks, die aus einem Übertragungswagen in der Nähe der Plaza Mayor, der Plaza auf der die Rede gehalten wird, die vielen Kameraleute und Nachrichtensprecher vor Ort und im Nachrichtenstudio leitet. Nachdem der Bürgermeister von Salamanca seine Rede beendet hat, betritt der Präsident das Rednerpult. Er lässt sich von der Menge feiern und wird dabei zweimal angeschossen. Wenige Augenblicke nach dem Attentat ist aus der Ferne eine Explosion zu hören. Als Angie, die Nachrichtenreporterin vor Ort, unter Tränen einen Lagebericht erstattet, explodiert unter dem Podium eine weitere Bombe. Die Perspektive endet als Angie regungslos, wahrscheinlich tot, vor der Kamera liegt.

Die zweite Perspektive ist die aus der Sicht von Thomas Barnes und Kent Taylor. Es ist der erste Einsatz von Barnes, nachdem er vor etwa einem Jahr bei dem Versuch Präsident Ashtons Leben zu retten, von einem Attentäter schwer verletzt wurde. Deshalb ist er sehr nervös und einige Secret-Service-Agenten sind der Meinung, dass es zu früh für einen erneuten Einsatz ist. Jedoch wird ihm von Kent Taylor, der ihn zu diesem Einsatz verholfen hat, der Rücken gestärkt. Während der Bürgermeister von Salamanca seine Eröffnungsrede hält, bemerkt Barnes einen flatternden Vorhang eines Zimmers des Gebäudes, das die Plaza umgibt. Da sich jedoch zu diesem Zeitpunkt eigentlich keine Person dort, im hinteren Flügel, aufhalten dürfte, hat Barnes die Vermutung, dass es sich dabei um einen Attentäter handeln muss. Nach kurzem Zögern befiehlt er aber doch, dass sich einige Agenten zu diesem Zimmer begeben sollen. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass das Flattern durch einen angelassenen Ventilator, nicht durch eine Person in dem Raum ausgelöst wurde. Barnes sieht in der Menge einen Mann, der das gesamte Geschehen sowie die umliegenden Gebäude mit seiner Videokamera festhält. Nach dem Anschlag auf den Präsidenten läuft ein Mann auf das Podium, der von Agent Barnes gestoppt wird und von anderen Agenten weggeschleppt wird. Barnes und Taylor begeben sich zu dem Mann mit der Kamera, von dessen Videobildern sie sich erhoffen den Aufenthaltsort des Attentäters ausfindig zu machen. Barnes glaubt den Attentäter in einem der Fenster gesehen zu haben und auch der Mann behauptet einen Schuss aus dem Gebäude gesehen zu haben. Daraufhin will Taylor in dem Gebäude nach dem Täter suchen. Sein Kollege Barnes möchte mitkommen. Er wird jedoch von Taylor überzeugt auf der Plaza zu bleiben um zu verhindern, dass er (Barnes) die Schuld dafür bekommt, wenn der Attentäter aufgrund seiner Fehlinformationen nicht rechtzeitig gefasst wird. So sieht sich Barnes weiter die Aufnahmen an, dabei sieht er etwas, das ihn darauf schließen lässt, dass unter dem Podium eine Bombe liegt. In dem Moment in dem er auf das Podium zuläuft explodiert die Bombe. Nachdem er wieder zu sich kommt sieht er einen GNN-Kameramann und läuft darauf hin zu dem Übertragungswagen des Senders um mit Hilfe dessen Videoaufzeichnungen einen besseren Überblick über das Geschehen zu bekommen. Während er sich mit Rex Brooks die Fernsehbilder ansieht telefoniert er mit Taylor, der ihm mitteilt, dass er sich auf der Verfolgung des Attentäters befindet und sofort Verstärkung braucht. Barnes versucht die Einsatzzentrale zu erreichen erhält jedoch keine Antwort. Seine Perspektive endet, als er einen versteinerten, schockierten Blick auf die Fernsehbilder wirft.

Diese Perspektive wird gefolgt von der Perspektive Enriques, eines örtlichen Polizisten, der den Bürgermeister schützen soll. Er schmuggelt (unbewusst) eine Tasche durch die Eingangskontrolle. Nachdem er die Plaza betritt, entdeckt er seine Freundin Veronica, die sich gerade mit einem fremden Mann unterhält und ein Treffen unter einer Unterführung vereinbart. Enrique gibt ihr die Tasche. Gleich nachdem der Präsident angeschossen wurde, stürmt er auf die Bühne, um den Bürgermeister zu schützen, wird jedoch von Agent Barnes zu Fall gebracht. Als er sich im Gewahrsam der Secret-Service-Agenten befindet, sieht er wie Veronica die Tasche, die er ihr kurz zuvor gegeben hatte, unter das Podium wirft. Er bemerkt, dass er eine Bombe auf die Plaza mitgebracht hat. Nachdem sie explodiert ist, läuft er, von den Agenten verfolgt zur Unterführung. Dort begegnet er jemandem, den er fragt, ob er überrascht sei, dass er noch lebt.
Plaza Mayor in Salamanca
Plaza Mayor in Salamanca

Es folgt die Perspektive von Howard Lewis, einem amerikanischem Touristen, der das ganze Geschehen für seine Familie mit einer Videokamera aufnehmen will. Während er auf die Rede des Präsidenten wartet, unterhält er sich mit einem Mann namens Sam und stößt versehentlich mit dem kleinen Mädchen Anna zusammen, woraufhin ihr Eis runterfällt. Er bietet ihr an, ihr ein Neues zu kaufen, aber ihre Mutter verneint. Als er bemerkt, wie nervös Agent Barnes auf ein Fenster schaut, filmt er die Fassade der Gebäude um die Plaza. Nachdem der Präsident angeschossen wurde, schauen er und die beiden Secret-Service-Agenten sich seine Aufnahmen an. Lewis und Barnes sehen wie eine Frau eine Tasche unter das Podium wirft, während alle anderen Menschen in Panik fliehen. Nachdem die Bombe explodiert, greift er sich Anna, die ihre Mutter in der Menschenmenge verloren hat. Er übergibt sie einer spanischen Polizistin und verfolgt Enrique. Lewis folgt ihm bis zu einer Fußgänger-Unterführung, wo er sieht, wie Enrique erschossen wird. Dann entdeckt er Anna, die von der Polizistin weggelaufen ist, um ihre Mutter zu suchen. Sie steht am Rande einer stark befahrenen Straße. Als sie ihre Mutter auf der anderen Straßenseite sieht, beginnt sie über die Straße zu laufen. Lewis sieht einen Krankenwagen auf sie zukommen und will auf die Straße laufen, um Anna zu retten, womit seine Perspektive endet.

Als nächstes sieht der Zuschauer die Perspektive von Präsident Ashton, der unglücklich in seinem Hotel sitzt und sich die Rede seines Doubles im Fernsehen ansieht. Der Secret Service hatte kurz zuvor entschlossen, ihn - aufgrund einer akuten Attentatswarnung - nicht auf die Plaza zu lassen und sein Double für die Rede einzusetzen. Seine Aufregung vergrößert sich, als er sieht, dass Thomas Barnes, der ein Jahr zuvor sein Leben für ihn riskiert hat, wieder im Einsatz ist, jedoch bei seinem Double und nicht, wie er es lieber hätte, bei ihm selber. Kurz nachdem der Präsident und seine Wachen mit Schrecken sahen, wie auf das Double geschossen wurde, explodiert direkt in der Lobby des Hotels eine Bombe. Es ist die Explosion, die vorher nur aus der Ferne zu hören war. Sein Blickwinkel endet, als ein maskierter Mann seine Wachen tötet und die Waffe auf ihn richtet.

Die nun folgende letzte Perspektive ist die der Terroristen, die die Anschläge geplant haben. Die Schüsse auf das Double des Präsidenten stellen sich als aufwändige List heraus, die von Sam alias Suarez mit Hilfe einer Fernbedienung ausgeführt wurden. Erst startete er den Ventilator, um die Secret-Service-Agenten zu verunsichern, dann feuerte er mit einem ferngesteuerten Gewehr zwei Schüsse auf das Double. Jetzt sieht der Zuschauer warum Barnes so erschrocken war. Er hat Agent Kent Taylor gesehen, dass er seinen Anzug gegen eine Polizeiuniform ausgetauscht hat. Ihm wird klar, dass Taylor ihn in die Irre führen wollte und dass er als Doppelagent selber einer der Hintermänner der Anschläge ist. Da er die lokale Einsatzzentrale, die sich im gleichen Hotel befindet in dem auch der Präsident untergebracht ist, nicht erreichen kann, verständigt er die Zentrale in Washington über die neue Situation. Die Person, die sich anfangs mit Veronica unterhalten hat, ist der Terrorist Javier, der jedoch nur für die Attentäter arbeitet, da sein Bruder von Suarez als Geisel gefangen gehalten wird und nur freigelassen wird, wenn Javier für ihn arbeitet. Ihm wird versprochen seinen Bruder bei der Unterführung wiederzubekommen. Der Bruder wird jedoch schon vorher von Suarez erschossen. Javier dringt in das Hotel des Präsidenten ein, nachdem ein Portier einen Selbstmordanschlag auf das Hotel verübt hat, um die Secret-Service-Agenten von Javier abzulenken. Dieser tötet die Secret-Service-Agenten in der Einsatzzentrale und die Wachen des Präsidenten. Dann nimmt er ihn als Geisel. Er bringt Ashton zu einem Aufzug, in dem bereits Veronica auf ihn wartet wo er betäubt wird. Sie und Suarez entführen Ashton unbemerkt mit einem Krankenwagen. Nachdem der Präsident in den Krankenwagen gebracht wurde, steigt Javier zu Taylor in ein Polizeiauto. Die beiden werden von Thomas Barnes verfolgt.

Als sie an der Unterführung angelangt sind, treffen die beiden auf Enrique und Javier erschießt ihn. Javier wird daraufhin von Barnes angeschossen. Taylor klärt ihn über seinen toten Bruder auf und erschießt ihn. Jedoch hat Taylor selber einen tödlichen Unfall mit seinem Auto beim Versuch Barnes zu entkommen. Zur gleichen Zeit erwacht Ashton in dem Krankenwagen und versucht sich von seinen Geiselnehmern zu befreien. Vor dem Wagen taucht die kleine Anna auf und der Fahrer Suarez versucht ihm auszuweichen. Lewis kann Anna grade noch retten und übergibt sie ihrer Mutter auf der anderen Straßenseite, während der Krankenwagen sich überschlägt. Barnes läuft zum Krankenwagen, erschießt Suarez und rettet Präsident Ashton.

Die Medien verbreiten später die Nachricht, ein Einzeltäter habe auf den Präsidenten geschossen, ihn jedoch nur leicht verletzt. Der Täter wiederum sei auf der Flucht erschossen worden.




Kritik:

Wow, der Film hat mich einfach überzeugt. Hatte bis dato nichts von ihm gehört und ihn mir blind ausgeliehen. Sehr spannend von Anfang bis zum Schluß.
Sehr schön ist auch, dass durch die verschiedenen Blickwinkel die Story sich stetig verändert und man der Wahrheit immer näher kommt.
Man denk ständig man weiß wie es ausgeht und immer wieder ändert sich dies.

Toll gemacht!
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Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen. (Die Weiße Rose, 1943)

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Beitragvon dobermann » 11.08.2008 15:03

colouredmanu hat geschrieben:Und wehe ich hab Angst danach oder dabei... :oops:


Hmmm also das kann dir bei dem film leicht passieren!!!Guter tip....sieh nicht hin wenn "das signal"kommt....irgendwie ein komisches gefühl nach dem film....wirst schon sehen was ich meine :mrgreen:
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