seit dem 01.02. .....

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

Moderatoren: MartiAri, BassSultan

Beitragvon PunkAssFuck » 06.02.2007 19:59

naa dann ma herzlichenglückwunsch.. ahbs letzes jahr 3 mal verucht aufzuhören und bin imemr so nach etwa 2 wochen geschietert.,. wahrscheinlich echt die schwerste hürde so.. und danach wär ich wohl echt davon weggekommen, aber ich muss leider gestehen das ich viel zu gerne rauche um aufzuhören.. nur ab und an nervts.. wenn man in stress is, zu viel racuht etc pp.. aber schaffst du schon, :P
Wünsch dir mal viel glück !
HÄNDE HOCH! Das ist ein Überfall, heute kommen wir von überall, ja wir sind da! ULTRA ANTIFA!
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Beitragvon f6Ossi » 06.02.2007 20:36

Naja der germane ermutigt mich gerade...habe noch 2 einstecken und danach werde ich seinem Vorbild mal folgen.
Anreiz habe ich jetzt auch, da ich weiß wieviel meine erste Tinte kosten wird und ich jetzt nicht mehr sooo warten will. Besonders wenn du dich mehr als ein jahr damit beschäftigst langsam wird es Zeit.

Aber ich werde Offtopic Viel Erfolg Germane und vielleicht kann man sich hier ja austauschen :wink:
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Beitragvon SpikesMum » 06.02.2007 20:44

Ich kann ganz ehrlich sagen, daß ich es ohne Unterstützung nicht schaffen würde.

Dabei habe ich mir selber unbewusst Grenzen gesetzt (z.B. rauche ich meine erste Zigarette erst mit Kaffee auf der Arbeit - habe nie zu den Leuten gehört, die sich beim Weckerklingeln sofort die erste Fluppe anzünden ... *brrr*). Ich habe auch keine Probleme damit, mehrere Stunden auszuhalten (z. B. im Kino). Am Wochenende oder im Urlaub qualme ich erst am Nachmittag :roll: Aber den letztendlichen Kick ... ne, kaum zu schaffen.

Da kann ich manche Gelegenheitsraucher nicht verstehen, wie manche Kollegen: die rauchen entweder nur zu hause oder nur auf der Arbeit (und dann auch nur drei oder vier Zigaretten).

Wahrscheinlich habe ich da die Einstellung meiner Tante geerbt: sie raucht mit Genuß und sieht es als Luxus an - da sie sich sonst wenig gönnt.

Sabine
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Beitragvon tattoogermane » 06.02.2007 22:40

erstmal danke für die aufmunternden worte.

es ist zwar sauschwer, aber mein geiz treibt mich enorm an.
wie der chefkoch schon bemerkt hat, kotzt es mich auch am meisten an, dass die penner in berlin auf moralapostel und gesundheitsfreaks machen und eigentlich nur scharf auf die kohle sind. jeden tag mindestens 3,20? (bei einer schachtel) schmeisst man diesen gierhälsen in den rachen!

ICH NICHT MEHR!!!!

gesundheitlich hatte ich nie probleme, selbst nach gut 30 jahren pafferei. ich habe mich in den letzten sechs jahren einmal jährlich von grund auf durchchecken lassen. alles io.

so muss mich wieder auf´s nichtrauchen konzentrieren.
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Beitragvon KABA » 08.03.2007 17:46

Wie is denn der aktuelle Zwischenstand ? Hab vor 2 Wochen auch aufgehört und bis jetzt absolut keine Probleme 8)
if you judge a book by its cover you might miss out an amazing story
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Beitragvon tattoogermane » 08.03.2007 20:39

glückwunsch, kaba.

ich habe das gröbste geschafft. ist eigentlich gar nicht so schwer, wie ich es mir all die jahre vorgestellt habe.

@sabine:
es geht eh nur über´n kopf. hilfsmittel sind eigentlich nur für´n placebo-effekt. bringen im prinzip nichts.

meine erfahrungen will ich kurz schildern, falls es jemanden interessiert.

die ersten drei tage sind der absolute horror!!! kopfschmerzen, schwankene bilder vor den augen, eigentlich schon fast wahnvorstellungen, niedrige reizschwelle und der permanente drang nach einer zigarette.
aggressionen sollte die umwelt mindestens für die ersten vierzehn tage einkalkulieren! lässt aber im laufe der nächsten wochen wieder nach.
allerdings muss ich sagen, dass andererseits der geruch eines rauchers schon nach 2 - 3 tagen ekel hervorruft. was ich nie geglaubt habe, eröffnet sich mir jetzt um so mehr. das stinkt wahrhaftig wie ein kalter aschenbecher! ich dachte früher immer, das sei nur so ein spruch. auf jeden fall hilft es beim durchhalten.
die nächsten sieben bis zehn tage sind auch nicht so lecker, aber im gegensatz zu den ersten drei schon aushaltbarer. die gefahr zu kippen (im wahrsten sinne des wortes) ist immer noch enorm hoch. ich habe mich einfach auf meinen sprichwörtlichen dickschädel verlassen. wenn ich mir was vornehme, ziehe ich es im normalfall durch.
die dritte woche gestaltet sich schon etwas relaxter. dei sucht scheint bis auf einige ausnahmen besiegt. aber achtung, die gefahr lauert überall und ständig! das verlangen hat aber schon sehr stark nachgelassen.
nach der dritten woche hat man´s eigentlich überstanden. im moment habe ich überhaupt gar kein verlangen nach einer zigarette. das wirkt sich natürlich auch auf die arbeit aus. man schafft viel mehr, als sonst, da man kaum, bis nie, pausen macht.



das allerschönste jedoch ist, dass ich jetzt monatlich ca. 180? für was anderes verbraten kann!!!

ich denke, das schafft jeder, der ein wenig charakterstark ist!
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Beitragvon Chefkoch » 08.03.2007 20:59

So ca. einmal pro Woche juckt´s mich selbst nach über 2 Jahren noch.

Wobei ich Tabakrauch (wenn´s nicht gerade gedörrter Kamelmist ist) nach wie vor gern rieche.

Mich stört´s auch nicht besonders, wenn neben mir geraucht wird.

Aber froh bin ich, daß mich das Ganze nix mehr angeht. :D
Bleibe im Land und wehre dich täglich.
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Beitragvon Dewelinski » 09.03.2007 12:36

Ich habe vor 2 1/2 Jahren aufgehört nach gut 13 Jahren Tabakkonsum.
Grund war die Geburt meiner Tochter.

Der Anfang war eigentlich total easy. Selbst die ersten Alkoholexzesse hab ich Problemlos überstanden. Allerdings gibt es immer mal Situtionen in denen ich extrem Schmacht kriege...sehr unfein! Meistens ist das bei völlig banalen Dingen, wie dem öffnen der Balkontür (ich hab aus liebe zu meiner Frau immer auf dem Balkon gesmökt) oder handwerklicher Betätigung, da kribbelts mir auch oft in den Fingern.

Naja ist aber alles aushaltbar.

Inzwischen bin ich sogar bei einigen Zigarettenmarken sehr empfindlich und bekomm Kopfschmerzen...wie bei dem Kraut was mein Chef raucht...leider arbeite ich in einem Raucherbüro...was richtig scheisse ist!
Ich wär so gern wie ich!
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Beitragvon waru1 » 09.03.2007 13:38

Ich habe im Juni 2005 meine 35jährige Raucherkarriere ( hoffentlich ) für immer an den Nagel gehängt. Ich habe in immer größer werdenden Intervallen immer noch hin und wieder Schmacht auf eine Fluppe. Wenns dann mal wieder so weit ist, renne ich einfach mal durch den Wald, bis die Lungenflügel kurz vorm platzen sind. Dann ist auch die Lust auf die Zigarette weg.
Ich drücke Dir und allen anderen die aufhören wollen die Daumen. Werdet nicht zu militanten Nichtrauchern, denn das sind die intollerantesten Typen, die mir je über den Weg gelaufen sind.

Viel Durchhaltevermögen und bis bald

Helmut
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Beitragvon Nepomuk » 09.03.2007 16:15

Ich gehöre auch seit drei Jahren zur Nichtrauchergemeinde.
Habe ab und an auch noch den Wunsch nach einer Zigarrette, aber bis jetzt konnte ich dem Drang immer wiederstehen. Mir hat damals das Buch "Endlich Nichtraucher" sehr geholfen und mich durch die schwerste Zeit gebracht. Hatte nicht wirklich ein besonderes "Klick" Erlebniss, hatte nur irgendwann einfach die Schnauze voll jeden Tag das Geld ausm Fenster raus zu schmeißen.

Wünsche allen angehenden Nichtrauchern viel Erfolg und Willensstärke.
Ich bin der lachende Prophet, der eine Maske trägt und dahinter seine Tränen zählt.
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