hallo ihr lieben,
ich weiss gar nicht so recht wo ich anfangen soll da es ein heikeles thema ist. ich will auch keine namen nennen oder der gleichen aber hoffe bei euch vielleicht ein paar ideenanstösse zu bekommen.
denn ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll oder was ich tuen kann.
die sache ist die das eine indirekte verwante von mir, anfang 40, immer mehr dem alkohol verfällt. sie ist in dem letzten 3/4 jahr richtung runter gekommen. sie ist total dürr und kann keine feste nahrung mehr bei sich behalten.
die wohnung sauber zu halten fällt ihr schon sehr schwer, sie geht nicht arbeiten (könnte sie auch gar nicht mehr) und hat schon den führerschein deswegen verloren.
dazu kommt das sie einen kleinen sohn hat (3,5 J) dem es zwar an nichts fehlt, aber der den ganzen mist mitbekommt.
der kleine ist ein kleiner türan geworden weil er bei ihr machen kann was er will und er geht auch nicht mehr in den kindergarten.
wir machen uns schon gedanken wie wir den kleinen unterbringen (auf keinen fall heim oder so er wird in unserer familie bleiben) wenn sie mal nicht mehr in der lage ist oder gar nicht mehr unter uns weilt, wir rechnen dabei nicht mehr in jahren sondern in monaten!!!
zur zeit haben wir alle sehr wenig kontakt zu ihr da wir nicht mehr wissen was wir machen sollen denn sie sieht ihr problem auch nicht ein und wird es auch nicht sehen wollen.
sie sagt ja selber das sie nicht mehr lange macht, sagt aber nicht das es vom alk kommt, das spricht sie nicht aus.
langsam weiss ich nicht mehr wie ich da helfen kann.
Das jugendamt war auch schon da aber sie konnte alles schön reden und alles war gegessen.
hat jemand von euch erfahrung mit alkoholikern und was man tuen kann um schlimmeres zu vermeiden?
ob man sie noch retten kann weiss ich nicht,sie ist echt schon sehr weit unten, aber irgendwas muss man doch tuen können?
sorry bin schon viel zu sehr ins detail gegangen, aber es geht vorallem um den kleinen, wenn sie sich kaput saufen will, bitte, aber der kleine....