(1) Wann hast du dir dein erstes Tattoo stechen lassen, was war es für ein Motiv und wie hat deine Umwelt darauf reagiert?
also das erste "tattoo" mit 14, allerdings nicht stechen lassen... hrmhrm... wird wahrscheinlich irgendwann gecovert obwohl ich es mag *g*
das erste richtige tattoo am 14.10.06, mit 17, eine ratte mit einem "komischen" totenkopf und kirschblüten, auf dem oberarm.
Umwelt hat großteils positiv reagiert. für die meisten war es aber auch kein geheimnis, dass ich mich tätowieren lassen werde, so konnte sie sich schon seelisch drauf vorbereiten
der rest konnte sich entweder überhaupt nicht für tattoos begeistern oder das motiv hat ihm nicht gefallen... von ratten kriegt man ja die pest
(2) Wieviele Tattoos hast du?
2, aber eigentlich sind es 3 (ratte wird gerade erweitert)
(3) Würdest du dich als Tattoo-Süchtig bezeichnen?
hm... eher ja. aber nicht nach dem stechen, sondern eher dem ganzen drum herum, drüber nachdenken, entwerfen, haben, pflegen, anschaun
(4) Welche Bedeutung haben Tattoos für dich? (Stichwörter: Kunst, Identität, Abgrenzung. Kurze Ausführung.)
ein bisschen von allem.
meine tattoos haben alle eine persönliche bedeutung, was mir sehr wichtig ist. trotzdem muss sie nicht für jeden gleich erkennbar sein. man zeigt ein stück von sich selbst der außenwelt, aber es ist doch etwas persönliches, das find ich schön.
aber ebenso sind sie für mich kunst am körper. ich würde mir also nicht etwas stechen lassen, was mir gar nicht gefällt oder einfach nur scheiße aussieht. ich schau mir auch gerne tattoos von anderen an, weil ich es einfach faszinierend finde was man so alles auf den körper bringen kann und wie es sich dann anpasst und mitbewegt.
abgrenzung... naja, man wird viel mehr abGEgrenzt von der "normalen gesellschaft". das ist halt so eine nebenerscheinung
meiner meinung nach, sollte es nicht zur abgrenzung dienen; man kann sich auch auf andere arten abgrenzen, die weniger unvergänglich sind...