Kommentare wenn Taetowierer Ihre Bilder zeigen

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon tattoogermane » 03.12.2010 9:29

um das zu verstehen, muss man die wohl die neidgeprägte denkweise des ein oder anderen möchtegern-künstlers, der zwar seine sachen zeigen will, sich jedoch jedwede kritik verbietet, haben. "mitbewerber" hier öffentlich und zu unrecht zu denunzieren, jedoch keinerlei argumente für dieses bla-bla zu liefern und die ganze aktion aufgrund fehlenden rückenwindes durch herausnehmen dieser beiträge für beendet zu erklären, ist für mich das letzte.
ich lasse mir auf gar keinen fall nachsagen, dass ich mir hier kollegen aussuche, deren sachen ich im zuge des konkurrenzkampfes unter berücksichtigung der deutschlandkarte neagtiv kritisiere. dies schon gar nicht von jemandem, dessen arbeiten aus dem bereich des unteren qualitätsniveaus kaum herausreichen.
wenn mich kunden kontaktieren (wer mit mir gesprochen hat, kann dies bestätigen) die eine weitere strecke zu fahren hätten, empfehle ich in erster linie kollegen aus dieser region, von denen ich überzeugt bin, um den leuten riesige anfahrtswege zu ersparen. dass ich dabei natürlich keine vollpfosten empfehle versteht sich von selbst. viele user fragen mich auch per pn, ob es sinnvoll wäre, zu dem ein, oder anderen kollegen zu gehen. in diesem fall trifft das gleiche zu. wer das gegenteil behauptet und mir in diesem zusammenhang noch andere sachen unterstellt, wie es alois tat, ist für mich ein neidzerfressenes würstchen.
ich werde auch weiterhin meine meinug zu hier eingestellten sachen schreiben. wer davor angst hat, auch mal berechtigte kritik zu erhalten, kann seinen kram gern im kreise der lieben zeigen, um seine streicheleinheiten zu bekommen.

noch eins zum schluss:

denis,

was ich zu deiner libelle geschrieben habe war kein gezieltes runtermachen, oder dergleichen. es war ganz schlicht und ergreifend der eindruck, den dieses tattoo auf mich hinterliess, wobei ich extra noch bemerkte, dass deine sachen immer sehr ordentlich gearbeitet sind. aus diesem grund würde ich es schade finden, wenn du deine sachen nicht mehr einstellst, denn du hast in den letzten jahren einen grossen beitrag geleistet, dass der tattoo-thread nicht einschläft. überleg´s dir noch mal.
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Beitragvon neo » 03.12.2010 10:17

@ holisch: Wir hatten ja mal ein PN Gespräch zu diesem Thema.

Was die Dynamik, die Kinky beschreibt, angeht, sehe ich das ähnlich. Es ist nun mal so, daß gute 80% der User hier nach einem soliden Tätowierer für gute Hausmannskost suchen, am besten im näheren Umkreis. Und da verdirbt die "Ich kenne und Schätze die Chefköche der Welt -Gourmet-Kritik" manch einem den Appetit.
Es ist nun mal so, daß sich die Qualität der Tätowierungen an sich oft nicht von der von Künstlern auf dem gleichen Level in DE unterscheidet, wohl aber die Präsentation, die hier oft zu wünschen übrig lässt. Und damit meine ich die Foto-Qualität, keine Nachbearbeitung, kein Starauftritt.
Und, ganz wichtig, was im Vergleich oft unter den Tisch fällt: Ein Tätowierer kann immer nur im Rahmen des Kundenwunsches arbeiten. Ein "Meisterwerk" muss gewünscht und bezahlt sein, und wenn die Situation für gewisse amerikanische Tätowierer da einfach sehr viel förderlicher für ungewöhnlich Ergebnisse ist, dann haben sie einfach riesiges Glück, entsprechende Kundschaft zu haben. Das heißt aber nicht, daß sie technisch deswegen um Klassen besser sind, nur weil sie die Chance haben, motivlich aussergewöhnliches zu machen.
Was nicht heißen soll, daß die Arbeiten nicht sehr gut sind.
Das Stargehabe in Deutschland einfach anders ankommt und bei der Kundschaft selbst nicht rückhaltlos mitgetragen wird, sieht man an den Stimmen zu einem deutschen Studio im süddeutschen Raum.
Das sind Dinge, über die hier anwesende Nutzer nicht nachdenken, wenn sie von der Meinung eines fachkundigen Kritikers auf sehr hohem Niveau beeinflusst werden.
Es ist auch in anderen Bereichen so (Schauspieler zB), daß es ein Star-Gefälle in der Wahnehmung gibt. Aber auch da liegt das nicht an der Qualität, sondern an der Art und weise der Präsentation und an der gesellschaftlichen Haltung zu offener Bewunderung.
Deutschland mäkelt gern.
Und wenn man manches live und abgeheilt kennt, dann weiß man zB, daß auch bei einem Paul Booth mal Linien nicht richtig drin sind.
Oft ist der große Unteschid einfach, daß die "Star-Tätowierer", deren Werke hier (im übrigen ungefragt und oft auch Copyright verletztend) im "aussergewöhnliche Tattoo"-Fred gepostet weren, nicht kritisiert werden, weil die Urheber selbst sich nicht der Kritik stellen.
Das ist ein bischen wie mit Frauen, die für Starmodels gehalten werden, weil sie auf dem Cover der Vogue sind.
Ich persönlich stelle hier kaum noch was ein, weil ich erstens weiß, daß die Qualität meiner Fotos unter aller Sau ist und zweitens immer öfter gebeten werde, online nichts zu veröffentlichen, was ich wenn auch zähneknirschend akzeptieren muss. Ich bin aber immer wieder froh, Arbeiten von Kollegen zu sehen, deren Kreativität und Technik ich schätze, und deren ganz andere Ideen mich inspirieren.
Natürlich ist jede Art von Kritik hier abhängig von den Ansprüchen des Kritikers, und manche Kritiker sind Meinungsbildender als andere. Und darüber sollte man nicht vergessen, daß jemand, der einen leckeren Kartoffelauflauf will, nicht gut beraten ist, wenn man ihn an den fünf-Sterne -Koch für den elitären Gaumen verweist. Denn derjenige will Kartoffelauflauf, und kriegt den unter umständen perfekt von jemand, der eben gut Kartoffelauflauf kann. Auch wenn er kein fünf Sterne Koch ist.
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Beitragvon tattoogermane » 03.12.2010 11:46

im prinzip hast du recht, mia.
dich habe ich beispielsweise schon desöfteren empfohlen, wenn mich leute aus deiner ecke kontaktierten. der grund dafür ist deine überaus aufopfernde einstellung zu deinem beruf, deine zeichnerische kreativität und deine in meinen augen guten bis sehr guten arbeiten. bessere kollegen wird´s immer geben. wenn ich mir beispielsweise sachen von lutz lehmann, mario hartmann, miss nico, tommy lee, peter siwak, carsten fiedler, chrischi 77, roman (d´n b leipzig), maxe aus dessau und vieler anderer herausragender künstler aus deutschland ansehe und schaue dann meine sachen an, finde ich meine geschichten unterirdisch schlecht. aber das spornt mich an besser zu werden und nicht einzuknicken.
was leute in amiland machen interessiert mich weniger, denn die nachbearbeiteten bilder kennt mittlerweile jeder. stargehabe finde ich ebenfalls zum brechen.
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Beitragvon Finni » 03.12.2010 12:16

Mein Tätowierer sagte mit gestern etwas ganz Tolles, was - wie ich finde - sich jeder Tätowierer zu Herzen nehmen sollte:

"Jeder Tätowierer vollbringt in erster Linie eine Dienstlesitung und ist an zweiter Stelle Künstler."

Er selbst ist ein guter "Stecher" (höhö!) und kann sich vor Lob und Anerkennung nicht retten, nimmt aber auch Kritik an und überlegt wie man Tätowierungen verbessern kann.
Als "Kunde" wünsche ich mir einen Menschen, der nicht sich im Mittelpunkt sieht und seine Arbeit vergöttert - egal wie sie aussieht - sondern sich um mich, seinen zahlenden Kunden, kümmert.
Im Klartext: jeder Tätowierer muss Kritik vertragen können, ansonsten sollte er sich einen anderen Beruf suchen. Ohne Kritik geht dieser Beruf doch gar nicht, oder? Sehe ich das falsch?
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Beitragvon neo » 03.12.2010 12:52

Lass mal gut sein, Finni. Es geht hier um Dynamiken, die du als Neunutzer nicht nachvollziehen kannst, nicht um jede Art von Kritik im Prinzip.

Jeder Tätowierer ist in erster Linie das, was er ist. Es gibt zu jedem Topf nen Deckel.
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Beitragvon Finni » 03.12.2010 13:03

Nun gut, dann betrachtet meinen Beitrag als nichtig und lasst euch in eurer Dynamik nicht aufhalten ;)
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Beitragvon Tommy_Lee » 04.12.2010 1:51

KUNST OHNE KRITIK GIBT ES NICHT!!!!
So,... zusammengefasst und gut ist~

Edit: UND ALLES WAS KRITIKFREI SEIN WILL IST KEINE KUNST, SONDERN FASCHISMUS!
Zuletzt geändert von Tommy_Lee am 04.12.2010 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon thINK » 04.12.2010 3:18

das kann/muss ich so unterschreiben...ich hasse negative Kritik an meinen Arbeiten, sie verletzt mich und tut mir weh. Aber sie ist auch gleichzeitig mein Motor. Ohne den Gegenwind den ich hier im Scout von Jörg, Heiko, Hoschte und all den anderen bekommen habe (und bekomme) würde ich jetzt noch auf der gleichen Stelle stehen wie vor 3 Jahren. Ich bin, glaub ich, alles andere als ein positives Beispiel für Kritikfähigkeit - nichtsdestotrotz ist Kritik das was mich dazu bringt mich weiter zu entwickeln - deswegen fände ich ein "bewertungsfreies" Forum sinnfrei
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Beitragvon K-ink-Man » 04.12.2010 19:31

Die Frage ist, was ist eigentlich die scoutinterne Definition von Kritik?
Reine Meinungsäußerung? Kein Problem.
Wenn aber allgemein vorausgesetzt wird, dass jede Äußerung eine Wertschöpfung für den Adressaten darstellen soll, dann müsste es auch eine scoutintern allgemeingültige Regelung geben, nach welchen Kriterien beurteilt und gemessen wird. Es ist schön, wenn andere hier durch gegenseitige Beurteilung einen Weg gefunden haben aneinander zu wachsen.
Mich interessiert ja auch, was andere über meine Sachen denken. Aber vieles verstehe ich halt nicht und überlege dann: Was soll mir das sagen? Was ist überhaupt gemeint? Was kann ich anders machen? etc.
Um mal ein Beispiel zu nennen:
Ich mag keine blauen Hintergründe als Steigerungsmittel um Motive zu pushen. Bringe sie daher selbst in der Form nicht an.
Ich mag auch keine Schattierungen, in denen sichtbare Punkte stehen und versuche sie in meinen Sachen zu vermeiden. Das ist meine persönliche Regelung.
Gemäß der Konventionen unseres Handwerks sind das aber sicher und definitiv keine Mängel in der Arbeit.
Also wer hätte etwas davon, wenn ich meine Kritiken dazu abgeben und diese Punkte bemängeln würde?
Weder der Tätowierer, der diesen Aspekt nicht als relevant erachtet (und der sich vielleicht was ganz anderes dabei gedacht hat, als ich vermuten würde) noch Träger und Mitleser, die vielleicht nur verunsichert werden.
Und deshalb sage ich nichts.
#Was nicht heißen soll, dass sonst auch niemand mehr was sagen soll, das ist ja Quark in einem Forum.
Wollte nur erklären, dass ich für mich trotz innerer Auseinandersetzung "die Lehre" oft nicht ziehen kann. Weder im Bezug auf mich noch wenn es um andere geht, weil den Kritiken irgendwie die Verwertbarkeit fehlt.
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Beitragvon Alois » 04.12.2010 21:00

Konstruktive, sachliche Kritik der Arbeiten... Damit dürfte wohl kaum einer Probleme haben. Mich würde generell interessieren ( wie schon oft geschrieben ) wie man die Inker machen sich wichtig/ unwichtig Galerien wieder beleben können.
Wär schade wenn die Bereiche genauso ins Koma fallen würden wie der gesamte Probereich.
Aufgrund der Postthemenverteilung/ Postfrequenz in den diversen Bereichen ist das hier ganz sicher kein Tattooforum mehr.
Wär schön wenn man das wieder ändern könnte...
Im Probereich gibt es ja auch nur mehr eine Handvoll Inker die ( wenn auch selten ) posten...
Viele verschwanden.
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Beitragvon El_Hoschto » 05.12.2010 7:32

K-ink-Man hat geschrieben:Die Frage ist, was ist eigentlich die scoutinterne Definition von Kritik?

Liegt diese Definition nicht immer im eigenen Ermessen? D.h. wenn ich ein Tattoo zeige und es kommen Reaktionen dann ist es natürlich schön nur positives zu lesen. Aber bei mir z.B. kommt es darauf an von wem kommt welches Kommentar...ganz besonders wenn was negatives dabei ist. Es gibt sehr wenige User wo mich Kritik verunsichern würde bzw. die mir eben nicht total wurscht ist. Man erkennt doch mit der Zeit wer ein ungefähres Verständnis für die Materie hat oder eben ein Auge für bestimmte Sachen. Selbst bei euch Pro's mach ich da Unterschiede. Kritik von DEM findet evtl. überhaupt keine Beachtung...kommt diese aber eben von den ANDEREN dann trifft mich das schon und man macht sich Gedanken. Genauso...nur noch selektiver...ergeht es mir mit Userkritiken.

Mir ist klar das es für euch Pro's noch mal ne Stufe weiter oben ist, da ihr ja direkt für eure Arbeit "gerade steht" und ein unbeholfener Neuuser die Detailkritik falsch interpretieren kann ohne dabei zu erkennen das das Gesamtwerk erste Sahne ist...aber das wird man wohl schwer umgehen können in einem öffentlichen Forum. Konsequenz wäre natürlich nichts mehr zu zeigen aber das fände auch ich ziemlich schade.
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Beitragvon Tuempel » 09.12.2010 15:48

Hallo ihr lieben Liebenden,

ich halte schon lange die Finger still aber der Thread bringt das Fass zum virtuellen überlaufen. Das der Scout wirklich nichts mehr mit dem zu tun hat was er mal wahr kann ja nun auch niemand mehr bestreiten. Dieses Friedefreudeeierkuchen gezappel ist schon schwer zu ertragen für einen Misantrophen wie mich.

Nicht das es reichen würde nur noch absolute unnütze Kritik a la „saustark, das ist der Wahnsinn, ...“ rauszuposaunen. Nein, es werden wie gehabt geile Arbeiten zerpflückt, weil hier von den vielen neuen Vielpostern (von den Alten postet ja noch kaum einer) und die wenigsten haben tatsächlich was zu sagen im Bezug auf das Thema Tattoo, einfach überhaupt keinerlei Erfahrungen mit gelebten Tattoos haben. Aber Hauptsache mal was sagen, weil man gehört ja dazu, weil man ist schließlich tätowiert. Um wirkliche Kritik üben zu können , müsste gerade für viele Laien ausschließlich nur abgeheilte Arbeiten gezeigt werden dürfen und dies zur Pflicht machen und auch das alle Fotos nur unbearbeitet gezeigt werden dürfen, würde doch einigen die Augen öffnen. Alles andere ist Betrug. Das Gleiche wäre toll, wenn es so was in den Printmedien geben würde aber das ist ein anderes Thema und mehr verarsche geht fast gar nicht.

Nehmen wir Tommy Lee arbeiten (Sorry Tommy aber ich brauch jetzt ein handfesten Beispiel). Ich glaub ich habe noch nie eine negative Kritik gelesen, weil die Lemminge schön spurgerade laufen. Jeder andere Tätowierer der so viele weißte Highlights setzen würde, würde in der Luft zerpflückt werden bezüglich der Haltbarkeit. Mein Gott was musste Gerhard schon alles für scheiß Kommentare hinnehmen für seine Fineline arbeiten. Jeder der sich eigentlich mit der Materie beschäftigt, weiß aber einfach das die Dinger nun mal nicht die gleiche Haltbarkeit haben. Trotzdem haben sie ihre Berechtigung, weil es genügend gibt die genau dieses Stil lieben und mit den Konsequenzen leben können. Von einem Forum erwarte ich einfach das man diskutiert und kritisiert und nicht nur schaut das man nicht den falschen auf die Füße tritt. Und sowie Tommy sich hier gibt, kann ich mir nicht vorstellen, dass er dann angepisst ist nur weil seine Arbeiten genauso beurteilt werden wie alle anderen und man diese hinterfragt.

Ich warte eigentlich immer noch auf einen Thread, wo ein grossteil der Masse klar wird das die Tattoos in ihrer Haut für immer sind und nicht jedes halbe Jahr das Tattoo aufgefrischt werden kann. Sondern damit leben muss, das das Tattoo lebt und sich verändert wie der Rest des Körpers auch und die Farben nicht mehr so knallen und Highlights ins Nirwana verschwinden. Da wird noch der ein oder andere Deppris bekommen, da bin ich mir sicher bzw. schon oft genug mitbekommen. Das Letzte was ich in dieser Richtung mitbekommen habe war das sich eine Kollegin nach nur einem Jahr ihren Halbsleeve lasern lassen will, da sie mit den Konsequenzen nicht klar kommt.

Hier laufen so viele Nixblicker rum und das schlimme ist daran orientiert sich dann die Masse. Leute die ein halbes Jahr angemeldet sind und dies auch kundgetan haben das die Materie relativ neu ist sind jetzt schon Tattoonazis vor dem Herrn. Hier wird jedes frisch gestochene Tattoo bejubelt, wenn der Tätowierer irgendwie bekannt ist ohne auch nur die Arbeiten mal im Ansatz zu hinterfragen. Aber Tätowierer die klare und handwerkliche saubere Arbeiten abliefern werden als Beiwerk betrachtet die halt auch Tattoos machen und man froh sein kann, wenn diese Arbeiten nicht zerrissen werden sondern mit „ auch nett“ kritisiert werden, was schon fast das höchste der Gefühle ist, määääh.

Und wer immer noch glaubt, dass der Scout die Weisheit aller Tattoos ist, ist sowieso nicht mehr zu helfen, da fehlt dann halt der Blick über den Tellerrand.

Zu Kinky kann ich nur sagen, dass ich seine Arbeiten sehr mag da sie immer klar sind und auf Haltbarkeit ausgelegt sind.

Zu Alois habe ich schon oft genug gesagt, dass er froh sein kann das er überhaupt eine Plattform geboten bekommt, weil seine Arbeiten durch die Bank in meinen Augen mies bis grottig sind. Und da man ja immer die Besten Arbeiten im Netz präsentiert möchte ich gar nicht wissen, was wir an arbeiten nicht zu sehen bekommen. Aber hier dann Kritik zu üben wie ein Größer und bei jeder Konfrontation den Schwanz einzuziehen ist gelinde gesagt nur armseelig. Aber wenn man hier viel postet kann man halt schon mal den ein oder anderen täuschen und er rennt in sein Unglück und das obwohl er bei dem Scout Tätowierer war der am meisten postet. Und das das hier eine Werbeplattform ist mit großer Resonanz, bekomme ich sogar fast ein Jahr nachdem ich nicht mehr poste immer noch mit, da ich im Schnitt 5-10 Anfragen pro Monat per Mail und PN bekomme welchen Tätowierer ich den empfehlen würde oder ob der ausgesuchte ok ist. Gelle manche Sachen muss man einfach nur aussitzen. Und bei den Verleumdungen in Richtung Heiko hätte man dir eigentlich mal eine Anzeige wegen übler Nachrede reindrücken können/müssen. Müsste mal der Scoutanwalt befragt werden. Das Du es überhaupt wagst andere als Scratcher zu bezeichnen ist, wie Louis van Gaal sagen würde „Unglaublich“, weil wenn Du das wirklich checken würdest. Und wenn Du Tattoos wirklich so liebst wie Du es immer vorgibst, müsstest Du die Maschine zur Seite legen und zwar für immer, weil die letzten Jahre ist noch nicht mal von der Qualität her eine Entwicklung zu sehen in meinen Augen.Und deine PN an mich kannst Du dir schenken, wenn Du was zu sagen hast, dann mach es hier.

In diesem Sinne frohes Fest


Der arrogante Tuempel


PS: Die Moderation hat sich enorm verbessert. Danke an XXdennisXXX, Dr. Faustroll und einige mehr die Schuld daran sind, dass ich hier immer noch reinschaue.
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Beitragvon arec » 09.12.2010 16:07

Sorry OT:

Hey Tuempel? Wie gehts? :)
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Beitragvon Buddha_Eyes » 09.12.2010 18:19

Bin ich eigentlich der einzige, der es bei einer Plattform mit user generated content und offenen Zugangsmöglichkeiten irgendwie eigenartig findet, wenn regelmäßig rumgeheult wird, daß früher alles besser war... :?:
Expect nothing..
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Beitragvon wolfpaec73 » 10.12.2010 12:19

Nein...
Das größte Problem der Kommunikation ist die Illusion, sie habe stattgefunden (George Bernard Shaw).

Jesus loves you. Everyone else thinks you're an asshole.
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