Smocky hat geschrieben:Bevor ich mir eine mittelmäßige oder schlechte Bewertung abhole, schreibe ich mir lieber selbst ein 1er-Zeugnis.
Immerhin ist das mit dem Lebenslauf DAS wichtigste Dokument in der Bewerbungsmappe. (Jedenfalls die der letzten zwei bis drei Stellen)
Naja, das Arbeitszeugnis dient eigentlich dem Zweck, Eindrücke, von Arbeitgeber*innen, abzubilden, die sich über den Zeitraum eines Beschäftigungsverhältnisses ergeben haben. Nachvollziehbar, dass die Vorstellung, sich so unglaublich toll darstellen zu können, wie man sich fühlt, verlockend sein kann. Inwiefern die Darstellung jedoch der Realität entspricht, steht jedoch offensichtlich auf nem anderen Blatt.
... was ein solches Arbeitszeugnis, bezogen auf seine Aussagekräftigkeit, relativ sinnfrei werden lässt.
Abgesehen davon empfinde ich es schlicht als unhöflich, wenn Arbeitgeber*innen sich, warum auch immer, weigern, ein Arbeitszeugnis auszustellen (würde ich i.d.R. vermutlich als ein Anzeichen von relativ geringer Wertschätzung meiner Arbeit empfinden).
The year is 2083. Gender no longer exists. We all identify as different flavors of Doritos. I am Cool Ranch and this is my story.