Glaube / Religion - Seid ihr gläubig?

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon Bolle » 14.05.2003 16:10

... Vielleicht ist ja auch aus dem Menschen selbst der Teufel geworden und damit der größte Feind Gottes...?! ...

Da kann ich Dir durchaus zustimmen. Wollte den Teufel hier auch nicht personifizieren, sondern nur darauf hinweisen, dass es in der Natur immer ein Gleichgewicht gibt. Wenn es das Gute gibt, muß es für meine Begriffe, auch das Böse geben.
... klingt komisch, ist aber so!
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Beitragvon LazyBat » 14.05.2003 16:15

ja denk ich auch...
oder weder noch... was allerdings schwer vorstellbar ist, in dieser welt...
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Beitragvon Bolle » 14.05.2003 16:21

... verstehe ich Dich richtig? Weil die Welt so schlecht ist muß es einen Gott geben? An so einen Gott kann ich dann allerdings nicht glauben!
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Beitragvon LazyBat » 14.05.2003 16:27

himmel nein!!!!!!!!!
aber wenn es das gute gibt, muss es auch das schlechte geben.
was sich allerdings nicht auf gott bezieht.

dass die welt so schlecht ist, ist kein beweis für die existenz gottes, genauso wenig für seine nicht-existenz....

das ist meiner meinung nach einfach nur ansichtssache und glaubenssache.
jeder mensch hat eben eine andere art, dinge in einem und um einen herum aufzunehmen, und manche erklären sich das eben mit gott, was meiner meinung nach allerdings eine sehr einfache erklärung ist.
das heißt nicht, dass gläubige menschen einfach leben, aber die meisten machen es sich so sehr viel leichter....
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Beitragvon Filzhut » 14.05.2003 16:29

was uns vom steinzeitmenschen unterscheidet ist die Vorstellungskraft und die Phantasie und eben aus dieser entspringt meiner Meinung nach Glaube an einen Gott o.ä.
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Beitragvon Bolle » 14.05.2003 16:36

... und wenn man sein Schicksal nicht selbst in der Hand hat, sondern Gott, kann man ja nichts dafür, wenn etwas schief geht. Das zum Thema "es sich leicht machen".
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Beitragvon LazyBat » 14.05.2003 16:45

@Bolle: Nein, das meinte ich mit "es sich leicht machen" gar nicht.
Die Christen glauben ja nicht, dass alles vorausbestimmt ist oder das Gott alles in der Hand hat. Wie gesagt, Gott gab dem Menschen die Freiheit zu handeln.
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Beitragvon Filzhut » 14.05.2003 16:47

LazyBat hat geschrieben:@Bolle: Nein, das meinte ich mit "es sich leicht machen" gar nicht.
Die Christen glauben ja nicht, dass alles vorausbestimmt ist oder das Gott alles in der Hand hat. Wie gesagt, Gott gab dem Menschen die Freiheit zu handeln.

wofür sollten wir ihn dann brauchen???
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Beitragvon Bolle » 14.05.2003 16:55

Gute Frage ... sehr gute Frage :D
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Beitragvon LazyBat » 14.05.2003 17:03

Wofür man Gott braucht, also aus Sicht der Christen:
(Oje eigntlich sollte ich lieber Geschichte machen, statt hier im Internet rumzugeistern...):
Der Mensch hat einen freien Willen. Wenn er jedoch nach Gottes Willen handelt (also seinen freien Willen unterdrückt), dann wird er in das Reich Gottes kommen, wenn es eintritt bzw. je nach Defintion kommt er nach dem Tod in den Himmel usw. usf.
Gott hilft dem Menschen, er beschützt ihn, er liebt ihn, er macht ihn glücklich... Mit Gott fühlt man sich nicht alleine, denn Gott ist immer bei einem. Wenn man mit Gott lebt, braucht man keine Angst zu haben, nicht einmal vor dem Tod!
Man braucht also Gott um glücklich zu sein, um Liebe zu spüren und Liebe zu geben und um ohne Angst durchs Leben zu gehen.
Außerdem ist Gott ein Wegweiser, der einem immer den richtigen Weg zeigt...

Also ich glaub so sehen das die Christen. Zumindest wenn ich das richtig verstanden habe, was sie mir erzählt haben...
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Beitragvon Lilith » 14.05.2003 20:10

Bolle das mit den Fundamentalisten wollte ich auch nicht nur auf Islam beziehen, sondern allgemein egal in welcher Richtung ;)
Schwäche zeigen zu können ist wahre Stärke
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Beitragvon DesLinsche » 14.05.2003 22:30

LazyBat hat geschrieben:Wieso müsste es eine Art Teufel geben, wenn es Gott geben würde?!
Wer sagt denn, dass das 'Böse' von einer anderen höheren Macht kommen muss?!
Nach der Bibel gab Gott dem Menschen die Freiheit eigenständig zu handeln.

Nein nein nein *räusper*

das is so, dass in der bibel auch steht, dass satan mal ein engel war, aber seinen "job" nicht gut gemacht wurde und so unter die erde verdammt wurde, also erzengelmäßig halt, da er aber dann macht abbekommen hatte und sauer auf gott war, war er halt satan, inbegriff des bösen, luzifer, 666 und was man sonst noch so kennt..

@ bolle: bei uns ham sind wa bunt gemischt von 14-18 :)
@lazy: weil meine brüder auch gefirmt wurden und ich musste und ich geld bekomme...(tatt ich komme!!!)
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

Heiner Geissler
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Beitragvon locke » 15.05.2003 12:25

:D also ich glaube an die MATRIX :D
ne mal im ernst ich halt das eher wie dobermann, ich glaube an mich und daran das jeder es selbst in der hand hat sein schicksall zu bestimmen. das ist fuer mich mehr glaube als der glaube an die kirche. der glaube an ein hoeheres etwas ist ok aber nicht der glaube an die kirche.
wenn es einen gott gibt muss es auch das gegenstueck geben? warum? ich hab auch manchmal nen schlechten tag und mache alles falsch, oder aus gehaessigkeit etwas was andere aergert. vielleicht geht es ihm(wer oder was auch immer) genauso. ???
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Beitragvon LazyBat » 15.05.2003 13:39

@des linsche: jaja, das liebe geld... hätt ich auch gut gebrauchen können..., aber es hat mir dann doch nicht als grund gereicht um in der kirche zu bleiben...

allerdings mit 666 ist in der bibel keinesfalls satan / der teufel oder was auch immer gemeint...
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Beitragvon dennis4 » 15.05.2003 13:40

Woher stammt "666" eigentlich? Weiss da jemand genaueres?
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