Aus der Presse: Was die Zeitungen so schreiben....Meinung

[Haruhi-Chiaki]

Tattoos für den Bösewicht: Ein Interview mit Dirk-Boris Rödel, Chefredakteur des "TätowierMagazins"

http://www.heute.de/in-filmen-und-serie ... 38606.html

[tinydancingdoll]

Ich poste das mal hier, ich fands einfach zu lustig. Bild von der US weekly website (ja da hol ich mir meinen gossip!), der Artikel dazu ist aber uninteressant. Us weekly halt.

Der Beweis, dass dir alles Geld der Welt keinen Geschmack kaufen kann.

ImageUploadedByTapatalk1395817468.397652.jpg (123.77 KiB) 5590-mal betrachtet

[kiesgrube]

Ahahaha, da kann ich nachlegen. Aus der Klatschzeitschrift meiner Tochter.

Lebendes Kunstwerk indeed...

[Buddha_Eyes]

Na gut, keine Zeitung, aber ich denke es passt hier am besten hin:

A 3D Printer Could Be Your Future Tattoo Artist.

[Casso]

*hahaha* Der Glückliche! Jetzt hat er einen perfekten Kreis auf der Innenseite seines Unterarms.

[upsidedown]

Ich bezweifele, dass dieser Kreis perfekt ist. Jedenfalls dünkt mich, dass am Ende der Anschluss nicht gefunden wird. Da blendet es aber zufälligerweise aus. Tätowieren ohne Hautspannung ist nicht wirklich spannend. Und spätestens mit gestraffter Haut hilft es niemandem, wenn die Maschine ihrem eigenen Plan folgt, weil der dann nicht mehr hinhaut.

[benjorito]

Tätowierer muss Schadensersatz leisten, Tatbestand der Körperverletzung bei verpfuschtem Tattoo:

http://www.n-tv.de/ratgeber/Schmerzensg ... 19201.html

[Ueberdosis]

Den Fall find ich gut und könnte für Zukünftige Urteile rangenommen werden. Gutes Urteil.

[DannyM3]

WoW....... das könnte die Scratcher-Branche erschüttern

[rotbaer]

Mein Vertrauen in die deutsche Justiz ist wieder etwas größer geworden.
Sehr gutes, nachvollziehbares Urteil.

[Buddha_Eyes]

Ich habe das Urteil im Original hier liegen. Eigentlich vom Ergebnis her alles andere als spektakulär. Die einzige Sache, die wirklich krass ist, ist der Umstand, dass das Tattoo in diesem Fall offenbar SO schief gelaufen war, dass das OLG der Meinung war, das grundsätzlich vorhandene Recht zur Nachbesserung stehe dem Tätowierer nicht mehr zu, weil es dem Kunden einfach nicht zumutbar sei, sich von dem Betreffenden noch einmal tätowieren zu lassen. Ansonsten: alles soweit wie zu erwarten.

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[sk8mafiaflip]

Ich wüsste gerne wie das Tattoo aussah, dann könnte man die Sache auch besser einordnen.

[Buddha_Eyes]

Ja, das geht mir auch so. Mich würde die ganze Akte mal sehr interessieren. Da muss es wohl (u.a.) zu ziemlich heftigen Blow-Outs gekommen sein, die nach dem Tatbestand des Urteils auf zu tiefes Stechen zurückzuführen gewesen sein sollen. Wie die DAS allerdings bewiesen haben wollen...

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[upsidedown]

Ich glaube nicht, dass das Urteil ausgerechnet für die Scratcher, die ja ehedem meist ohne Gewerbeschein, Versicherung etc. arbeiten,etwas verändert. Die Kriminologie zeigt eh, dass Sanktion nicht taugt um falsches Verhalten zu verändern. Und die Rechtsgeschichte ist nun auch nicht gerade ein Beweis dafür, dass die aus Streitfällen resultierende Regulierungswut die ursächlichen Probleme menschlichen (Nicht)Bewusstseins von (Eigen)Verantwortung wieder vergrößern würde. Eher im Gegenteil.

[Kama_fra]

Würde zugerne Bilder dazu sehen