Aus der Presse: Was die Zeitungen so schreiben....Meinung

[dragon-koi]

Für eine gute Aussagekraft braucht es eine repräsentative Stichprobe. Ich bezweifle, dass 2000 Personen genügen.
PS. Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

[HD310]

Grundsätzlich reichen 2.000 Personen. In der Regel wird irgendwas über 1.000 herangezogen - siehe Sonntagsfrage, etc. Damit erhält man schon ein aussagefähiges Bild.

ABER: Da bin ich bei dragon-koi, ist die Aussagekraft natürlich nur bedingt, wenn von den Befragten für den Rest der Umfrage nur 10% übrig bleiben.

Die Katze beißt sich aber hier an der Methodik in den Schwanz. Befrage ich 10.000 Leute, dann habe ich zwar eine signifikante Basis von etwa 1.000 für die weitere Umfrage, aber es bleibt bei 90% "Ausschuss".


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[Buddha_Eyes]

2000 Leute sind grundsätzlich völlig okay! Das ist uns von allen Experten bestätigt worden.

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[HD310]

Ich sage ja auch, dass 2.000 Leute völlig okay sind. Im Marketing wird meistens mit der schönen Zahl 1.013 gearbeitet.

Wenn ich aber eine Studie für VW durchführen möchte und 90% auf die Frage "Fahren Sie einen VW" mit "Nein" antwortet, dann ist die Aussagekraft auf die Frage "Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Vertragswerkstatt" nicht mehr gegeben.


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[s9512000]

Für eine gute Aussagekraft braucht es eine repräsentative Stichprobe. Ich bezweifle, dass 2000 Personen genügen.

Die Anzahl ist kein Problem. Und was bisher an Ergebnissen der Studie öffentlich ist, sieht es auch mit der Repräsentativität der Stichprobe gut aus. Und da ich weiß, welche Ausbildung die maßgeblich an der Studie beteiligten Personen haben, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass die ihr Handwerk verstehen.

PS. Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Und diesen Satz (fast immer ausgesprochen von Leuten, die nicht einmal eine grundlegende stat. Ausbildung haben) kann ich verdammt nochmal nicht mehr hören! Nirgendwo sonst außerhalb des deutschsprachigen Raum werden stat. Ergebnisse mit solchen Pauschalaussagen diskreditiert.

Und jetzt halte ich mich zurück, sonst waren meine jahrelagen Versuche mich hier im Forum nicht vollständig erkennen zu geben, erfolglos.

[n8ght]

Entschuldigung, aber:

Den s-zahlendingsbums in Rage zu bringen, ist sicher noch nicht vielen Leuten gelungen.

[sk8mafiaflip]

Aber er hat ja auch allen Grund dazu! Jedesmal wenn hier ne Studie, ein Fragebogen etc. gepostet wird kommt so ein Kommentar

[rotbaer]

@dragonkoi: Du kannst ja mal nach "Stichprobengröße berechnen" googeln.
Dort findet man dann kleine Rechner die nach Angabe der gewünschten Genauigkeit und der Grundgesamtheit die Mindeststichprobengröße ausrechnen.
Dann wirst Du herausfinden das 2000 Teilnehmer als Stichprobengröße tatsächlich nicht schlecht sind.
Weitergehende Kritik sollte man erst dann üben wenn man begründete Zweifel an der Systematik oder der Auswertung hat.
Die meisten "Fälschungen" von Statistikergebnissen geschehen durch die Art der Darstellung. (z.B. werden Teile prominent herausgestellt, Kurven gekappt usw.)
Hierzu gibt es auch für Laien verständliche Bücher z.B. von Prof. Crämeraus Dortmund.

[Knopperz]

Die Zahlen aus der Statistik verwundern mich jetzt nicht wirklich.

Frauen haben ein ganz anderes Kunst Bewusstsein als Männer, und es war Frauen sehr lange verboten Tätowierungen zu tragen. Es gab sogar mal eine Zeit wo Frauen beim Tätowierer konsequent abgelehnt wurden. Das da jetzt in Zeiten der Gleichberechtigung und Toleranz ein extremer Nachholbedarf besteht ist nicht verwunderlich

Die Leute die im Altenheim arbeiten werden mir da zustimmen.
Es gibt unheimlich viel alte Säcke mit Tätowierungen, aber kaum alte Damen

Das waren halt komplett andere Zeiten und Regeln damals.

Ich find die neue Zeit auf jedenfall spannend. Egal wie gut oder wie schlecht ein Tattoo ist, Menschen mit Ecken und Kanten sind mir alle mal lieber als die Spiesser der alten Zeit.

[upsidedown]

(Ich hab gerad nicht die Zeit um das auszuweiten, also mach ich es mir einfach)

Das stimmt so einfach nicht.

[SoupUDR]

http://www.sueddeutsche.de/karriere/urt ... -1.1985646

[Branislav K.]

Eine derartige Tätowierung könne als "Zeichen eines gesteigerten Erlebnisdrangs verstanden werden" und "überzogene Individualität zum Ausdruck bringen".

Aha, so lange alles im Kopf bleibt ist in Ordnung. Blos keinen Draht herstellen.

[Guest]

http://www.stern.de/wirtschaft/job/taet ... 50614-2100

Urban! haha cool!

[tutis78]

Sehr gut!

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[Buddha_Eyes]

Sommerloch... Ich weiss gar nicht warum sich plötzlich alle so über diese erstinstanzliche Entscheidung in nem einstweiligen Rechtschutzverfahren erregen. Zu dem Thema gibt es zig Gerichtsentscheidungen, und auf die springt plötzlich die gesamte Presse . Morgen kommt dazu auch noch was auf Legal Tribute Online..