Würdet ihr euch die Haut abziehen lassen?

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon VoDKa » 25.07.2006 14:34

mhh.. fand ich schön gesagt, phoenix... kann ich mich auch nur anschließen... auch wenn ich mir da manchmal ein bisschen egoistisch bei vorkomme ;)
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Beitragvon yassi » 25.07.2006 14:41

nur damit ich nicht falsch verstanden werde, ich kann phoenix' meinung durchaus nachvollziehen und akzeptiere sie auch. ich will keinem irgendwas vorschreiben oder ihm das recht über seinen körper zu bestimmen absprechen.

nur ich hab halt - für mich - eine etwas andere meinung zu dem thema, die ich aber keinem hier aufs auf drücken oder als moralisch überlegen verkaufen will. is sie nämlich nicht.

edit: weil's mir gerade spontan eingefallen ist und einigermaßen zum thema passt - wer gern krimis liest, dem kann ich zum thema organhandel die beiden folgenden empfehlen:
Andrea Camilleri, Das kalte Lächeln des Meeres
Peter May, Tod in Shanghai
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Beitragvon kawaihae » 25.07.2006 15:27

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen, ich würde mir die Haut nach dem Tod nicht abziehen lassen, vielleicht brauch ich die ja noch im Himmel (wo ich bestimmt mal hinkommen werde... 8) 8) ), aber meine Frau macht immer so komische Bemerkungen... :? :? (echt wahr)
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Beitragvon kleine » 25.07.2006 16:02

hab ich eigentlich noch nie darüber nachgedacht und auch jetzt wo ich das gelesen hab, kommt mir die idee eher absurd vor....

hab zwar immer gesagt, wenns soweit ist, spende ich gern meine organe, hab aber auch nie nen ausweis oder dergleichen gemacht....

blutspenden durfte ich bis jetzt noch nie, weil ich immer nen zu hohen blutdruck hatte...

ich will verbrannt werden und das wars...
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Beitragvon Cassie115 » 25.07.2006 17:25

Moin
Aus Mir können se Rausnehmen wat se wollen, Blutspenden würd ich auch machen, nur hab ich seit ich 18 bin nicht wirklich ne Zeit gehabt, wo ich Blut spenden Durfte.
Ausserdem will ich Verbrannt werden und, mir Behagt es nicht über Mehrere Jahre von Würmern Angefressen zu werden....

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Beitragvon maddy » 25.07.2006 17:29

ich würd gern nach meinem tod so bleiben wie ich gestorben bin. hoffentlich menschlich aussehend, dh ganz - mit haut, mit allen organen.
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Beitragvon Panda » 25.07.2006 19:13

Das mit den Augen ist echt krass *grusel*

Ich muss mich outen, ich war auch noch nie Blut spenden :shock:
Habs aber jetzt mal vor.
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Beitragvon RebelDevil » 25.07.2006 19:30

ich auch noch nie,aber nur weil ich angst davor hab :oops:
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Beitragvon rela » 25.07.2006 19:48

musst ja auch mindestens 3 monaten warten nach nem tattoo oder piercing.
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Beitragvon Sahara » 25.07.2006 20:50

yassi hat geschrieben:ganz ehrlich, mir ist so was von wurscht was nach meinem tod mit mir passiert. wenn mir wer die haut abziehen will, oder organe von mir weiterverwenden will - bitte. meinen segen hat er ;)

seh ich genauso.


ich war auch noch nie blut spenden und werds auch nie tun - spritzen/nadelphobie. :wink:
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Beitragvon Hoschte » 25.07.2006 21:29

mmmhhhh...

Jetzt weiß ich gar nicht wie ich es ausdrücken soll ohne das ihr mich verabscheut, aber ja das ist meine Ansicht. Es mag anders sein wenn z.B. meine Mutter oder auch mein Kind (irgendwann mal) betroffen sein würden aber dafür würde ich mich dann sogar ausnehmen lassen. Ich geh jetzt von mir aus. Wenn ich totkrank sein würde dann würde ich gar nicht wollen das mir irgendwas fremdes eingepflanzt wird. So krass es sich anhört aber ich nenne sowas "Natürliche Auslese". Wenn ich von dieser Welt gehen soll, sozusagen mein Zeitpunkt da ist, dann ist das so gewollt und dem füge ich mich. Bei nem Affen im Dschungel kümmert sich doch auch kein Schwein drum wenn er an Herzversagen krepiert. Das ist die Natur und wenn die meint ich habe genug Shit im Leben gemacht dann soll es so sein. Wahrscheinlich bin ich mit dieser Einstellung eher der Außenseiter aber warum soll ich um den heißen Brei reden. :shock:

Ich lass mir übrigens überwiegend böses tätowieren das ich in der Hölle in den engen Kreis aufgenommen werde. :twisted: Deshalb bleibt die bunte Haut nach dem ableben dort wo sie jetzt auch ist.

Gruß Kai
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Beitragvon yassi » 25.07.2006 21:58

jetzt wird's ja richtig philosophisch hier ;)

nachvollziehbar finde ich deine einstellung auf jeden fall, allerdings ist mir nicht ganz klar, wo dann die grenze zwischen "natürlicher auslese" und "medizinischer versorgung" ist. im prinzip wären dann ja selbst so dinge wie z.b. eine blinddarmentzündung natürliche auslese, und sollten nicht behandelt werden. wo ziehst du da für dich die grenze zwischen okay und nicht okay bei "lebensverlängernder medizinischer betreuung", die von so trivialen dingen wie fiebersenkenden medikamenten oder antibiotika bis hin zu organtransplantationen geht? oder impfungen? vielleicht ist es ja im sinne der natur, dass ich eines tages an fsme krepiere? ich denke dennoch nicht daran mich nicht dagegen impfen zu lassen.

du sagst
Wenn ich totkrank sein würde dann würde ich gar nicht wollen das mir irgendwas fremdes eingepflanzt wird.
woraus ich schließe, dass du noch nie todkrank warst, und das alles rein hypothetisch ist. glaub mir, wenn's mal so weit sein sollte, dann siehst du plötzlich vieles mit ganz anderen augen ;)
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Beitragvon RebelDevil » 25.07.2006 22:03

nochmal kurz zum thema blut.
damals,1983,84,als ich im krankenhaus lag wegen dem kawasakisyndrom habe ich auch blut bekommen.
ich weiss nicht ob ich ohne weitergelebt hätte,müsste ich meine eltern mal fragen,auf jeden fall bin ich froh drüber das es sowas gibt,denn sonst würd ich wahrscheinlich nich mehr leben.
aber jeder muss für sich selber entscheiden was für ihn richtig ist.
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Beitragvon Hoschte » 25.07.2006 22:06

Edith: Gilt yassis Post. Der böse gemini hat sich reingedrängelt.

Mag sein aber ich lebe im hier und jetzt und nicht im "...wenn das mal so ist..."! Wo ich die Grenze ziehe...mmmhhh...ist ne sehr gute Frage. Kann ich dir ehrlich gesagt nicht beantworten. Bei Organtransplantationen ist diese aber weit überschritten. Impfen ist für mich ein fremdwort. Ich nehm mal die Grippeschutzimpfung. Habe noch nie eine Genossen. Bin ich bisher krank geworden. NEIN. Sind die Leute in meiner Umgebung krank geworden trotz Impfung? JA. Daraus ziehe ich mein Resultat. "Medikamente" machen die Leute erst krank. Man ich glaub wir müssen mal wieder zum eigentlichen Thema obwohl ich es grad sehr interessant finde. :mrgreen:
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Beitragvon yassi » 25.07.2006 22:16

<weiterspam>
ähm, dass die grippeschutzimpfung leute krank macht, das stimmt so nicht. allerdings gibt's einen haufen grippe-subtypen, die sich auch ständig neu entwickeln. in einer grippe-impfung sind die grippestämme enthalten, die in der kommenden grippesaison wahrscheinlich die verbeitetesten sind - wenn man sich einen anderen stamm einfängt? tja - pech gehabt.

btw, ich bin auch nicht gegen grippe geimpft, war es nicht und werde es aller vorraussicht nach auch nie sein.

ich habe auch keine fremden organe, und nicht mal fremdes blut (von einer blutsbrüderschaft vor langer langer zeit mal abgesehen) im körper. dennoch kann ich dir versichern, dass ich vor 10 jahren mit irgendwas zwischen allergischem schock und akutem asthma - irgendwo zwischen leben und tod und mit einer 50/50 überlebenschance ins krankenhaus gekommen bin - das hat mich doch einige dinge ganz anders sehen lassen.
</weiterspam>
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