Och, ich glaube, ich gehöre in einigen Hinsichten zu den ewig Gestrigen, ich glaube, früher nannte man das Anstand und Respekt und da gabs auch noch einen Unterschied zwischen ehrlich und direkt und verletzend und taktlos, aber who cares?
Vielleicht liegts am Alter, anderen Werten oder was auch immer, aber ich bin null bereit, davon abzurücken, weil sich die Gesellschaft meint (oder zumindest Teile davon), sich in die Richtung bewegen zu müssen.
Und wenn ich sowas schon lese: "Ein Recht auf Anonymität wäre etwa so, wie das “Recht auf Schwerelosigkeit”. Kann man machen und die Gravitation verklagen. Ist aber nicht sinnvoll. " da kommt mir echt das kalte Kotzen.
Der Blog, bzw. was ich grad so überflogen habe,klingt aber ohnehin unterschwellig latent Aggressiv und da schwingt was mit, was ich als ziemlich ungesund empfinde.
Da lobe ich mir die, die eher die Gegenposition vertreten und alles dafür tun, dass man eben genau dieses Recht auf eine gewisse Anonymität und Wahrung der Persönlichkeitsrechte eingeräumt bekommt. Gerade weil das Netz so viel Raum einnimt und viel zu wenig über Risiken aufgeklärt wird, bzw. Seiten wie Gesichtsbuch es auch immer wieder schaffen, alles so zu verklausulieren, dass man es schwer damit hat, seine Sicherheitseinstellungen immer aktuell zu halten, sofern denn vorhanden. Nunja.