Ist ein Wandel abzusehen?
Viele Menschen, die heute führende Positionen belegen entstammen einem Baujahr, in dem Tattoos und Piercings wohl auch, noch zu einem Knastizeichen gehörten. Wo nur Säufer und andere "Randgruppen" tätowiert waren...
Das solche Dinge nur Punks und Freaks tragen, die später sowieso nur auf der Straße leben und es zu nichts bringen...
Aber die jetzige Generation? Die wird damit groß, ja sogar sprießen immer neue "Modifikationen" aus dem Boden, bei dem sogar meiner einer die Hände über dem Kopf zusammen schlägt.
Es wird extremer... aber wenn diese Generation, sag ich mal alles was so nach 1980 geboren wurde, für die Tattoos eine gewisse Normalität haben, irgendwann auch Führungspositionen belegen... wird sich dann alles langsam ändern?
So im Laufe der kommenden 10...20 Jahre?
Auch qualitativ haben sich Tattoos im Vergleich zu früher stark verbessert. Es wirkt nicht mehr "assozial"... also "knastihaft".. wenn ich das jetzt mal so sagen darf

Meint ihr, dass sich irgendwann eine Trendwende abzeichnen wird?
Das sich immer mehr Menschen tätowieren lassen und es irgendwann so normal ist wie braune, blonde oder schwarze Haare?
Oder werden Tattoos immer ein zweiseitiges Blatt mit heller und dunkler Seite bleiben?
Auch was die internationale Gesellschaft angeht...
Ich weiß ja nicht, wie sich das in anderen Ländern entwickelt hat.. kenn ja nur Deutschland

Würd mich interessieren, was ihr vermutet, was euer Eindruck ist. Ist ein langsamer positiver Wandel zu spüren...?
Auch die Anzahl jener, die sich tätowieren lassen im Vergleich zu früher.... so vor 10...15... Jahren?
Oder wird es wohl für immer eine gewisse Schmerzgrenze geben, egal wie viele Menschen tätowiert herum laufen (---> Gesicht, Hände, etc.)