Tattoos und Verbeamtung?

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon Missyuna » 24.07.2008 15:04

sry für OT@Bane....das geht? :shock: dann könnt ich ja zu meinem 50. wieder tattoofrei sein..hätte dafür ja über 10 jahre zeit.und von vorne anfangen, das is ja geil.

Mal gleich googeln, wer das kann. ich bin ja begeistert 8)

Edith: damit auch meine Ironie verstanden wird , hier die smilys dazu, die ich vergessen hatte: :P :lol: 8) :p

LG
Zuletzt geändert von Missyuna am 24.07.2008 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon colouredmanu » 24.07.2008 15:09

Sollte die Ironie etwa nicht jedermanns Hirnwindungen erreicht haben? :?
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Beitragvon Missyuna » 24.07.2008 15:14

bin zwar manchmal daneben, aber ich habe diese Ironie schon verstanden, aber du wohl meine nicht :lol:. Liegt wohl an mir, irgendwie versteht mich heute niemand. 8)


zurück zum Thema. nach einigen Forensuchen hab ich nichts gefunden, was gegen eine Verbeamtung , wenn Tattoos vorhanden, spricht. viele Amtsärzte stören sich nicht an den Tattoos, sicherlich kommt es immer drauf an, was man für welche hat.

LG
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Beitragvon Dazny » 24.07.2008 15:29

Schlussendlich bleibt für mich festzustellen: Für eine Lehrerverbeamtung sind Tätowierungen egal! (Hab grad mit einer befreundeten Lehrerin gesprochen)
Was die Schule denkt, in der man irgendwann arbeitet ist sicherlich was anderes...und ob diese dich als verbeamtete Lehrkraft mit Tätowierungen überhaupt haben will oder dich vor der Beamtung noch schön abschiebt oder ähnliches...
Man sollte sich da z.B. bei einer Verbeamtung eher Gedanken machen, was das eigene Gewicht und so weiter betrifft - bei max. 5 Kilo zuviel hat man schon häufig große Probleme...
Also sollte man sich mal mit der Verbeamtung im Allgemeinen mal ein bisschen beschäftigen und gucken, ob das für einen überhaupt in Frage kommt...
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Beitragvon stanair » 24.07.2008 15:41

bei max. 5 Kilo zuviel hat man schon häufig große Probleme...


gibt es dafür etwa auch ne Norm oder Richtlinie, wie der Beamte ausszusehen hat??? Ich meine in Deutschland würde mich garnix mehr wundern, wir haben ja für alles ne Norm :mrgreen:
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Beitragvon colouredmanu » 24.07.2008 15:44

Gut gut.
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Beitragvon Dazny » 24.07.2008 15:49

Jo, Normen gibt es schon...und die sind alle auf die psychischen und gesundheitlichen Verfassungen eines Bewerbers bezogen...Naja und 5kg zuviel gilt bei vielen Amtsärzten als Übergewicht (also gesundheitliche Beeinträchtigung), das is das Problem. Kenne da so einen Fall, deswegen nenn ich das immer als Beispiel! :)
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Beitragvon colouredmanu » 24.07.2008 15:50

Krank sowas.
Da krieg ich sowas wie ne Wutlatte. 8)
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Beitragvon DaMax » 24.07.2008 19:17

Bei meiner Einstellungsuntersuchung war da irgendwas von wegen Bodymassindex im Merkblatt gestanden. Grad bei Beamten sind sie da relativ streng, hab aber das Blatt nimmer.

Zum Thema: Kann mir nicht vorstellen, dass es ein Problem sein sollte. Ausserdem kann man sich noch immer langärmlig kleiden. Mach das auch und so isses kein Problem.
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Beitragvon Tira » 24.07.2008 19:19

Nochmal ot:

Der Maximal-BMI liegt bei uns in NRW bei 27. Und das ist ein wenig mehr als "5 kg zu viel". Ich sehe diese Regelung als gerechtfertigt.
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Beitragvon stanair » 25.07.2008 8:50

@Tira: es geht doch hier um Beamte / Lehrer nicht um den Laufsteg :)
Also da den BMI zu Grunde zulegen um Beamter zu werden , halte ich für überzogen, ein mensch qualifiziert sich doch nicht über seine Erscheinung.
O.k. als Hochleistungssportler ist eine gewisse athletik berufsbedingt gegeben/ von Nöten, aber ansonsten...
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Beitragvon colouredmanu » 25.07.2008 8:56

Ich halts sogar für einen Eingriff in die persönliche Entwicklung eines Menschen.
Darf man denn Raucher sein, Risikosportarten betreiben oder ähnliches?
Dann erübrigt sich die Frage nach großflächigen Tattoos mMn schon.

Kann daran rein gar nichts verstehen und wenn ich an das Gleichstellungsgesetz denke, find ich die BMI-Rotze weitaus schlimmer...
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Beitragvon Tira » 25.07.2008 10:18

stanair hat geschrieben:@Tira: es geht doch hier um Beamte / Lehrer nicht um den Laufsteg :)

Dann betrachte es mal aus der anderen Richtung: Übergewichtige kosten halt statistisch gesehen mehr und die Krankheitskosten trägt bei Beamten der Arbeitgeber zur Hälfte. Und Geld ist das, was der Staat nicht hat ;-) Außerdem sieht nicht jeder Amtsazt das so streng... Bei uns ist es so, dass man dann Frist bekommt, den BMI zu senken und solange als Angestellter beschäftigt wird. Diese Frist beträgt meist 1 Jahr.
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Beitragvon stanair » 25.07.2008 10:27

dass man dann Frist bekommt, den BMI zu senken und solange als Angestellter beschäftigt wird.


das ist in meinen Augen ja ne ganz klare Benachteiligung, dass man solange man den max. BMI nicht unterschritten hat "nur" Angestellter bleibt ( nix gegen Angestellte, bin auch einer).

Ich bin ja Demokrat von meiner Grundeinstellung her, das grenzt ja an Diktatur was da gemacht wird:" Entweder entsprichst Du unserer Norm, oder Du wirst kein Beamter!" Da kann ich ja fast nur noch zur Anarchie aufrufen... :0 :D
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Beitragvon kardiobeat » 25.07.2008 10:36

@wu$chel,

da wir ja im wunderschönen Deutschland leben und im Beamtentum alles geregelt ist, gelten hier Vorschriften.

z.Bsp.:
Dienstkleiderordnung, Tragen von Bart- und Haartrachten (komisches Wort :lol: ) etc.

Ich als Landesbeamter bei der Feuerwehr, unterliege diesen Dienstvorschriften natürlich auch, bisher war hier in Berlin, im Bereich Tätowierungen nichts geregelt, da es aber laut meinem Dienstherren überhandt nimmt, arbeitet man wohl an einer Dienstvorschrift Tattoo´s :mrgreen:

Ich empfehle dir daher mal in den Dienstvorschriften deines Bundeslandes etwas zu stöbern, dort bekommst du die Antwort auf deine Frage.
Glücklicherweise blicken aber viele Vorgesetzte bei diesem Virrwar von Vorschriften meistens selbst nicht durch :lol:

Zwischenmenschlich ist das aber wieder ein ganz anderes Thema, wie dein Vorgestzter dann auf evtl. Beförderungen etc. reagiert.

Viel Glück,
mehr Tätowierte braucht das Land.......... :roll:

Gruß kardiobeat
Glücklich ist der, der vergisst was er nicht ändern kann!
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