Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

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Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon apfelschnecke » 09.10.2012 17:09

Hallo ihr Lieben,
ich (24 Jahre) habe seit Jahren (ca. 5) den Wunsch mir ein für mich bedeutungsvolles Tattoo stechen zu lassen. Jedoch bin ich Lehramtsanwärterin für das Gymnasium und mache mir daher Gedanken bezüglich der Arbeit. Daher soll es an den Hinterkopf direkt unter den Haaransatz. So kann ich es gut verstecken (lange Haare). Trotz dieser guten Planung und dem langen persönlichen Wunsch plagt mich mein Gewissen. Zum Einen fühle ich mich in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt und bin sehr traurig, wenn ich das Tattoo nicht mache. Zum Anderen sind die gesellschaftlichen Konventionen bezüglich Tattoos ja klar negativ abgesteckt. Als eine Repräsentantin dieses System (Lehrerin) steht mir daher ein solches Tattoo nicht zu.
Neben diesem gesellschaftlichen Aspekt sind meine Eltern, welche dieser Gesellschaftskonvention stark untergeben sind ein Problem, sodass ich das Tattoo häufig verstecken muss (was mich sehr schmerzen würde, da es ein Teil von mir ist/ sein würde). Ganz zu schweigen von späterer Hochzeit und Hocksteckfrisuren.
Viele von euch werden jetzt sagen, wenn du Zweifel hast, dann bist du nicht bereit dazu: ABER ich will es unbedingt.

Wie steht ihr zu den Konventionen der Gesellschaft im Bezug auf Tattoos? Würdet ihr der Gesellschaft oder eurer Persönlichkeit folgen (also in meiner Lage)?

Danke für eure Antworten!
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon Guest » 09.10.2012 17:13

Wenn du dein Tattoo bei deiner eigenen Hochzeit verstecken würdest, würd ichs an deiner Stelle nicht machen, es gibt nämlich deutlich mehr Tage im Leben die dir nicht so sehr "gehören".. :wink:
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon neira » 09.10.2012 17:19

Ich sags mal ganz direkt und unverblümt: So, wie du das alles formulierst und da sei der Wunsch noch so groß, bist du einfach nicht "bereit" für ein Tattoo.
Du gibst so viel auf gesellschaftliche Konventionen und was deine Umwelt denkt und dass dir das eigentlich gar nicht zusteht (und es geht ja offenbar um ein sehr kleines Tattoo), dass ich nur denke: Lass es.
Denn irgendwann kanns immer passieren, dass du von der Seite angemacht wirst oder dir Fragen gestellt werden und ich glaube nicht, dass du damit gut wirst umgehen können.
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon DannyM3 » 09.10.2012 17:22

Im Ernst schliesse ich mich Zutroy an!

Im Spass sage ich:

ich lass mich nicht kastrieren
und nicht von euch verführen
hab diesen weg gewählt und mich bis hierhin durchgequält
das recht auf frei zu sein
das forder ich heut ein
ich wollte nie
in eure scheißmaschine rein
eure scheiß freiheit
das ist verlogner dreck
mich kriegt ihr nich
und nehmt mir grad mein leben weg
hier wird nich arschgeleckt
hier wird aufs gas gedrückt
das leben wird
nur ohne gummi durchgefickt

außer nem kilo hirn
hab ich nix zu verlieren
ich zieh das ding hier durch
mit vollgas an die wand

das is hier nix für schisser
und nix für hosenpisser
kein ort für arschkriecher
und muttis kleine besserwisser
wir haben uns ausgeklinkt
weil uns das freiheit bringt
weil das noch eier hat und nich nach rentnerscheiße stinkt
das mit dem bravsein
das hat sich ausgeschissen
wir haben uns euern pflock mit recht aus unsrem herz gerissen
den gashahn durchgedrückt
und nicht nach vorn gebückt gebückt
das leben wird
nur ohne gummi durchgefickt

außer nem kilo hirn
haben wir nix zu verlieren
wir ziehen das ding hier durch
mit vollgas an die wand

mein herz wird nie mitmachen
und an die wände krachen
sich nicht beherrschen lassen und hier in die vollen fassen
haltet das gas gedrückt
aufrecht und nicht gebückt
das leben wird
nur ohne gummi durchgefickt
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon Buddha_Eyes » 09.10.2012 17:22

Ich denke, die Leute, die Dir hier antworten werden, haben ihre Wahl bereits getroffen.. :wink:
Eine ganz andere Frage ist, wie man dann mit den vorhandenen Tattoos im alltäglichen Leben umgeht - aber da gibt es hier schon einige - teils sehr fruchtbare - Diskussionen zu.
Expect nothing..
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon LÖö » 09.10.2012 17:50

Zunächst einmal finde ich, dass du dich in deiner Rolle als Lehrerin etwas wichtig nimmst - du repräsentierst also das System? Lässt du dir ein Anarchie-Zeichen tätowieren? Davon abgesehen finde ich es absurd, bei der von dir gewählten Stelle von "sorgfältiger Planung" zu sprechen, denn wie du schon selbst festgestellt hast, wirst du nicht dein Leben lang die Haare offen tragen können - und deine eigene Hochzeit wird nicht die einzige Angelegenheit sein (wieso um alles in der Welt würdest du ausgerechnet dann dein Tattoo verstecken wollen? Passen Hautbilder nicht zum weißen Kleid und in die Kirche? Ich dachte, du repräsentierst dich selbst mit dem Tattoo?). Du würdest dich in deinem Job zumindest frisurentechnisch für immer (also bis zum Burn Out oder Frührente :wink: ) festlegen. Kurz gesagt: Jede andere Stelle wäre mit deinem Job besser vereinbar. Außerdem nehme ich an, dass du nicht die einzige Lehrerin mit Tattoo bist und dass ein etwas sinnvoller platziertes Tattoo durchaus machbar und akzeptiert ist.
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon sk8mafiaflip » 09.10.2012 18:45

@LÖö: sign :wink:

An die TE: die Frau über mir hat sowas von recht! Und zwar in allen Punkten!

Aber wie sieht es denn bei deinen Komilitonen aus? Gibt es da tätowierte? Welche Erfahrungen haben sie gemacht, bisher?(z.B. im Praxissemester)
Wenn ich mal von mir selber ausgehe, dann muss ich sagen, dass bei mir im Studiengang (Fächerkombi Sport & Englisch) schon einige tätowiert sind, auch großflächig und sichtbar, während dem Studium war das natürlich nie ein Thema, und ich finde es eigentlich auch gut, dass so viele den "Mut" haben den Schritt zu gehen, denn nur so kann sich vielleicht irgendwann mal was ändern, in der Gesellschaft!
À propos Gesellschaft: Ich lebe im Moment in Großbritannien und zwar in einer von Industrie und Arbeitern geprägten Gesellschaft, hier ist echt jeder tätowiert, die Jugendlichen, die Mütter, die Alten und ja auch die jungen Lehrer und Lehrerinnen. Ich glaube das interessiert hier einfach niemand mehr! (Was natürlich nicht heißt, dass das außerhalb dieses Milieus genau so der Fall ist...)

Bei dir selbst merkt man einfach bei dem was du so schreibst, dass du dich noch nicht so wirklich mit dem Thema Tätowierung beschäftigt hast! Ist nicht böse gemeint, aber Größe und Stelle für dein Tattoo lassen solche Rückschlüsse zu :wink:

Deswegen möchte ich dir raten, deinen Wunsch noch etwas aufzuschieben, dich hier einfach mal ein bisschen umzuschauen und querzulesen, und wenn du richtig Blut geleckt hast, dann schau dir die Galerien der Tätowierer im "Außergewöhnlich hervorragende Tattoos"(am besten von hinten anfangen, da sind die aktuellsten Sachen), "Tätowierer machen sich wichtig", "Tolle Traditional Tätowierer aus aller Herren Länder" und die Tattoos von den Forenmitgliedern, die im "Show your Tattoo" gezeigt werden an, und wenn du dann mal wieder eine Frage hast, dann darfst du die gerne wieder stellen! Hier gibt es viele Mitglieder, die gerne behilflich sind.

Cheers, Flip
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon romex » 09.10.2012 19:05

Was für Gedankengänge... :shock:
Mindestens zwei meiner Lehrer waren tätowiert und da hat niemand Anstoß dran genommen...

Was für ein Symsten repräsentierst du als Lehrerin? Für mich ne normale Beamtin (wie siehts damit eigentlich aus? Ich habe nach dem Abi auch mit dem Gedanken gespielt, Lehrer zu werden. Da habe ich gelesen, dass Lehrer langfristig normale Angestellte sein sollen?). Und ne Beamtin hat sich zur Verfassung zu bekennen und für diese einzutreten. Ich denke da ganz explizit an den Artikel 2 Abs. 1 ;). Also nur zu mit dem Tattoo...
Im Ernst, ich sehe das absolut nicht als problematisch. Genauso sehe ich es nicht als problematisch, im Beruf die Tattoos zu verdecken. Es gibt Leute, die tatsächlich Arbeitskleidung tragen müssen, die auch einiges bedeckt und oft noch unschön ist. Da seh ich es eben auch als eine Art Berufsbekleidung wenn ich mir Klamotten kaufe, die die tätowierten Stellen verdecken. Ich arbeite übrigens im öD... im Rathaus. Aber als Angestellter muss ich ja nur die Verfassung achten und nicht aktiv für diese eintreten - vielleicht musste ich mir deshalb keine Gedanken machen, ob mir ein Tattoo zusteht. :mrgreen:

Übrigens: So abwertend nimmt "die Gesellschaft" Tattoos nun wirklich nicht wahr, solange sie in einem gewissen Rahmen sind. Sprich kein Blut, keine Dämonen und keine erotischen Darstellungen. Ich habe da noch nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich denke, dein Problem ist vor allem, dass du selbst gewisse Vorurteile gegenüber Tätowierungen hast. Diese Aussage mit dem verdecken auf der eignen Hochzeit - anscheinend mit dem Gedanken, dass so ein Tattoo an einer Braut doch unschön ist - passt einfach so gar nicht... da würde ich lieber weitere 5 Jahre überlegen!
Auch der Gedanke an die Eltern erschließt sich mir nicht. Müssen Eltern denn alles gut finden was ihre Kinder machen? Und müssen Kinder auf ihre Eltern insofern Rücksicht nehmen, dass sie sich selbst einschränken? Für mich ebenfalls ein Gedanke, den ich nicht so recht nachvollziehen kann.
Was wär denn wenn du homosexuell wärst? Ich behaupte mal, der Personenkreis, der damit Probleme hat, deckt sich recht stark mit dem, der Tätowierungen ernsthaft ablehnt. Wär das ebenfalls nicht symstemkompatibel?

Ich dachte immer, ich würde mir zu viele Gedanken machen... aber jetzt gerade schwebe ich glücklich und zufieden auf meiner Wolke der Naivität :)
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon tutis78 » 09.10.2012 19:58

DannyM3 zitiert "Grober Knüppel" ^^ Göttlich :twisted:

Ansonsten schließe ich mich den Vorschreiberinnen und -schreibern zu 100% an. Wenn Du Dir solche Gedanken machst, dann lass Dir lieber ein Ohrloch stechen, aber ganz bestimmt kein Tattoo!

Tante Edit ermahnt mich grade, ich sollte mal meine Aussage erklären:

Ich habe aufgrund Deiner Aussagen den Eindruck, als wolltest Du der Gesellschaft (Eltern Deiner Schüler, den Schülern, Dir, Deiner Familie usw.) gerecht werden/bleiben und net anecken. In dem Fall ist ein Tattoo sicherlich net das Richtige für Dich. Wie schon einige vor mir geschrieben haben, wirst Du unter Umständen mit einem Tattoo IMMER irgendwo anecken und Dich erklären müssen. Daher mein (zugegebenermaßen etwas schnippischer) Kommentar mit dem Ohrloch. Nen Ohrring kannst Du jederzeit wieder entfernen - ein Tattoo nur mit mehr oder weniger großem Aufwand :wink: Sorry, falls ich Dir auf den Schlips getreten bin!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit :wink:

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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon cbass » 09.10.2012 20:48

Zutroy hat geschrieben:Wenn du dein Tattoo bei deiner eigenen Hochzeit verstecken würdest, würd ichs an deiner Stelle nicht machen, es gibt nämlich deutlich mehr Tage im Leben die dir nicht so sehr "gehören".. :wink:


1 zu 1 aus der seele gesprochen!!!!!!

wenn du selbst an DEINEM Tag das Gefühl hättest dein tattoo verstecken zu müssen, dann ist das nichts für dich!

und schonmal über eine andere stelle nach gedacht? oder verliert dein tattoo die persönliche bedeutung wenn du es dir an verdeckter stelle stechen lässt?

deine eltern werden dich nach einem ersten schock weiter so lieben wie vorher! das kann ich dir bei guten eltern garantieren...
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon Nanun » 09.10.2012 21:14

Leiste, Bauch, Rippenbogen, Hüfte...selbst Oberschenkel - alles Stellen die fast immer verdeckt sind.
Ich würde da einfach ausweichen....
Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten....

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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon tutis78 » 09.10.2012 21:32

Mit Verlaub gesagt: Ich denke, auch jede andere Stelle wäre für die Treaderstellerin ebenfalls keine gute Wahl.

Ich gehe da mal mit Neira konform und behaupte ebenfalls, dass ihre Zeit einfach noch net gekommen ist. Sie wirkt auch auf mich irgendwie unsicher und ängstlich, was die Reaktionen ihrer Umwelt/ihres Umfeldes auf ein Tattoo betrifft.

Das sagt Ihre Abschlussfrage im Eröffnungspost schon aus (Zitat: Würdet ihr der Gesellschaft oder eurer Persönlichkeit folgen?) Würden wir alle der Gesellschaft folgen, gäbe es nur "graue Männer" wie bei Michael Endes "Momo" - alle wären gleich und es gäbe keine Individuen :wink:
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit :wink:

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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon Nanun » 09.10.2012 22:11

Achmei... aber irgendwann muss man halt anfangen sich freizustrampeln und die eigene Revolte einzuleiten. Und manchmal braucht man da eben auch ein bisschen Rückendeckung von Ausserhalb.. und fragt nach.

Und nur weil sie jetzt keine Rampensau wie viele andere hier ist und sich über sowas gedanken macht heißt das doch noch lange nicht dass sie nicht dazu bereit wäre überhaupt ein Tattoo zu tragen.
Wie wenn das stechen eines Tattoos die mentale Reife eines Menschen signalisieren würde.... also sowas.
Ich meine halt, wenn sie sich Sorgen macht wie das Umfeld reagieren wird, soll sie einfach eine andere Stelle nehmen - wenn sie das Tattoo unbedingt haben will.

Sorry an die TE - das soll hier jetzt keine psychoanalyse Deiner Person werden.

Ich bin nur allgemein dagegen jemandem die Urteilsfähigkeit über seine Person abzusprechen. Und Unsicherheiten in solchen Fragen sind durchaus berechtigt. Was die hier jedesmal wieder aufkeimende Unterarmtattoodiskussion ja zeigt.
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon hausschwamm » 09.10.2012 22:19

mehr ist dem nicht hinzu zu fügen...
dobermann hat geschrieben:...Es ist ein tattoo was man bekommt und kein fucking baby!!!Als nächstes kommt vorberitungstrainigsturnen fürs arschgeweihtattoo oder was???...
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Re: Tattoo & Gesellschaft- eine Frage der Moral?

Beitragvon santazero » 09.10.2012 22:23

warum soll es überhaupt an der Stelle gestochen werden? Gibt doch genug stellen an denen man es verstecken kann.
Diese Stelle als erstes Tattoo find ich schon mutig.

Mir persönlich wäre es egal was andere davon denken wenn ich umbedingt wirklich super toll ultra stark den wunsch hätte ein bestimmtes tattoo an einer bestimmten stelle zu haben. Ich würde dann aber auhc nicht jammern wenn ich die negativen Seiten zu spüren bekommen würde (jobangebote usw nicht bekommen). Muss man sich halt überlegen was einem wichtiger ist.
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