vorab: nachdem ich das Problem bisher bei so gut wie allen Tattoos schon hatte, gehe ich davon aus, dass es nicht an der Arbeitsweise des Tätowierers liegt.
Ich habe auch schon verschiedene Versionen der Handhabung während der Heilung probiert und trotzdem immer wieder folgendes Problem:
Auf kleinen Bereichen des Tattoos bildet sich immer dicke Kruste, obwohl ich mittlerweile extrem darauf achte, in der Zeit nach dem Abwaschen die Haut regelmässig abzutupfen, um austretendes Wundwasser abzunehmen. Beim Großteil des Tattoos bildet sich dadurch auch keine Kruste und alles ist super.
Problematisch wird es dann, wenn die Kruste beim Duschen zwangsläufig etwas aufweicht und einreisst, weil dadurch die Haut darunter auch aufreisst und minimal Blut/Wundwasser austritt - und somit meist auch die Farbe an der Stelle futsch ist.

Von Folie etc. bin ich mittlerweile abgekommen, da damit das gleiche passiert. Ausserdem creme ich, so blöd es klingt, das Tattoo auch nicht ein. Erst wenn die Haut sich geschält hat mit Bodylotion. Habe das Gefühl, dass Creme alles noch mehr aufweicht.
Ich kann auch nicht behaupten, dass es an Stellen auftritt, die der Tätowierer besonders stark bearbeitet hat.
Also - hat jemand ähnliche Probleme und hat vielleicht jemand eine Vermutung, woher das kommen kann? Ich habe ja mittlerweile schon einige Tattoos und es ist wirklich jedes Mal das Gleiche. Bei meinem ersten war es extrem, seit ich wie oben schon erwähnt keine Folie und keine Wundheilsalbe mehr nutze ist es besser, aber trotzdem geht mir regelmässig an kleinen Stellen die Farbe deswegen flöten, was ja auch ärgerlich ist...
Achtung eklige Bilder

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