Träume. Beschäftigt sich jemand mit Klarträumen?

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon kleine » 11.07.2006 17:50

Dionysos wie schauts denn aus mit deinen klarträumen???
biste noch dabei oder hast schon aufgegeben??? :wink:
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Beitragvon Dionysos » 11.07.2006 23:25

Ich habs ne Zeit lang immer nachts versucht, auch mal mit der "nach soundsoviel Stunden aufstehen und wieder einschlafen" Methode, aber bislang nichts erreicht.

In letzter Zeit hatte ich zuviel Stress (WM, Umzug, neuen Job suchen, 14000 Euro die das Gewerbeamt will etc.) um da weiterzukommen.

Aber wenn ich dann erstmal in Bayern bin und alles viel besser wird, dann gehts mal etwas ernsthafter an die Sache!
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Beitragvon kleine » 12.07.2006 8:46

oh iss das mit dem gewerbeamt immer noch nicht geklärt??

naja meld dich wenn du wieder an die sache gehst...ich bin auch ab und zu wieder am üben :wink:
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Beitragvon Dionysos » 12.07.2006 13:13

kleine hat geschrieben:oh iss das mit dem gewerbeamt immer noch nicht geklärt??

naja meld dich wenn du wieder an die sache gehst...ich bin auch ab und zu wieder am üben :wink:


Ja läuft immernoch und läuft wohl auch noch lange.

In ein paar Wochen, wenn dann der Umzug rum is, gehts wieder weiter. Vielleicht kannste mir bis dahin dann ja schon gute Tipps geben :wink:
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Beitragvon kill-o-bite » 19.07.2006 10:43

Ich habe auch eine Zeit lang ein Traumtagebuch geführt. Äußerst interessant, wenn man einige Monate später liest, was man alles so geträumt hat. Luzid war ich leider nie.

Stell es mir aber schon ziemlich tiefgründig vor, um mehr über sich selbst zu erfahren oder persönliche Probleme damit zu beheben, wenn man seinen Träumen bewußt entgegentritt.

In dem angesprochenen Forum stellen sich die Leute selbst Aufgaben, wie z.B. daß sie im Traum eine Person nach einem Fremdwort fragen, das sie selbst nicht kennen, oder sie träumen und trinken Sachen die es nicht gibt, und beschreiben dann, wie die schmecken, z.B. Butterbier von Harry Potter.

Allerdings ist das Träumen an sich glaube ich schon sehr wichtig um seinen Alltag zu verarbeiten.
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Sie drang tief in meine Haut, dies´ Gefühl vergess´ ich nie, diesen bittersüssen Schmerz, keine And´re ist wie sie...
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Beitragvon maddy » 26.07.2006 1:10

ich träum viel und intensiv, weiß eigentlich nach jeder nacht worums im traum ging oder zumindest ein paar fetzen sind noch da.

interessier mich auch sehr für träume, aber eher in richtung deutung, philosophieren..

wenn ich was schlimmes träum, dann denk ich mir auch irgendwann "boah, jetz wach doch endlich auf.." - ich bin mir also auch dessen bewusst, dass es ein traum ist. oder manchmal denk ich auch, dass ich wach bin und dann geht der traum trotzdem weiter, weil ich da einfach nicht raus komm. und: nein, es ist dann noch NICHT hell draußen! :p
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Beitragvon KABA » 21.08.2007 9:34

Sehr interessantes Thema, hatte in der Berufsschule u.a. Psychologie und da hab ich mich auch mit Traumdeutung und so auseinandergesetzt :D
if you judge a book by its cover you might miss out an amazing story
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Beitragvon Freehand » 21.08.2007 9:45

Träume sind mit sicherheit sehr wichtig!, aber versuchen sie zu deuten ist ziemlich Sinnlos. Für mich kommt es nur drauf an wie ich mich nach solch einem Traum fühle. Kurz gesagt, wenn Menschen versuchen über Gefühle oder Träume zu sprechen oder sie begreifen wollen, kommt zu 100 % was anderes dabei raus, wie es eigentlich ist.

Meiner einer hat schon längst aufgehört immer eine Antwort auf alles finden zu müssen, vorallem in so bedeutenden Fragen.

Hätte nie gedacht das ich mir mal so ein Spruch zu eigen mache, aber das trifft es mal wieder genau.

"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
Zuletzt geändert von Freehand am 21.08.2007 9:56, insgesamt 3-mal geändert.
- The biggest trick the devil ever pulled was convincing the world he didn't exist. -
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Beitragvon corvidae » 21.08.2007 9:50

Hallo,

gibt da einen interessanten Artikel über das Thema:
  • ERLACHER, D. (2005). Motorisches Lernen im luziden Traum: Phänomenologische und experimentelle Betrachtungen. - klick mich

Weiter hin interessant:
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Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen. (Die Weiße Rose, 1943)

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Beitragvon kleine » 21.08.2007 10:42

Freehand hat geschrieben:Träume sind mit sicherheit sehr wichtig!, aber versuchen sie zu deuten ist ziemlich Sinnlos.


Mag für manche ganz hilfreich sein, aber wenn es nun wie bei mir, seit über 15 jahren um den selben traum geht...oder zumindest um das selbe thema immer und immer wieder....da sollte man doch was dagegen machen :?
und für viele ist das nun eben ein ausweg, wenn sie einfach nicht imstande sind mit jemandem darüber zu reden oder es irgendwem zu erklären.

@corvidae, danke für die ganzen links :wink:
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Beitragvon birmchen » 21.08.2007 21:25

Träume sind schon ´ne tolle Sache. Ich ärger mich schon manchmal, dass ich da nix selbst zu entscheiden habe. Ich träume meist sehr real, mit Geschmack,Gerüchen,Gefühlen(Hmm!), ect. Und immer, wenns am schönsten wird, dann "kommt die nächste Szene".Grrr!
Wenn ich träume, bin ich mir schon bewußt, DASS ich träume. Ich habe eher das Problem, dass ich bei besonders intensiv-realistischen Träumen (tagsüber oder auch nach Tagen/Wochen) nicht mehr weiß/unterscheiden kann, ob es sich um einen Traum oder eine echte Erinnerung handelt. Kennt das noch jemand?

Es heißt, dass man sich im Traum nicht von vorn sehen kann-z.B. in einem Spiegel. Ist mir bisher auch nocht nie gelungen. Hat sich von euch schonmal jemand ins Gesicht schauen können?
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Beitragvon KABA » 22.08.2007 8:53

Ja das ist mir auch schon aufgefallen, genauso wie bei Erinnerungen an Träume der Himmel irgendwie immer schwarz ist :?:
Also nicht dass es nacht wäre oder so, aber ich hab den Himmel immer schwarz in Erinnerung !
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Beitragvon corvidae » 22.08.2007 9:26

Ich ärger mich schon manchmal, dass ich da nix selbst zu entscheiden habe.

Und genau DAS kann man lernen.

Wenn ich träume, bin ich mir schon bewusst, DASS ich träume.

Schon allein, dass du das weißt, ist ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung. Die meisten Menschen, mich eingeschlossen, ist es nicht möglich innerhalb eines Traumes diesen als Traum wahrzunehmen.

Klarträumen heißt nicht, dass man was verändern kann, sondern es reicht schon, dass man weiß dass man träumt. Von dem Punkt kannst du relativ leicht, mit Training und Übung auch deine Träume aktiv steuern, verändern oder sogar Dinge beeinflussen.

:)

Entdecke die Möglichkeiten. ;)
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Beitragvon birmchen » 22.08.2007 12:29

Ja, das wär schon toll-
aber, ich schätze, es hat schon seine Richtigkeit, dass die Träume einfach mal abbrechen oder eine andere Richtung nehmen, als gedacht/gewollt. Schließlich ist ja unser Unterbewußtsein da am Werk. Hat ja auch einen Sinn, wenn wir träumen. Zur Verarbeitung von Wünschen, Erlebnissen oder Traumata ist wahrscheinlich nichts so wichtig wie unsere Träume. Kann es da nicht nur schaden, wenn wir darin "herumpfuschen"?

Ich rede hier jetzt nicht vom bewußten Dösen mit Traumfrequenzen( die lassen sich ja relativ einfach in die gewünschte Richtung "spinnen", oder vom meditativen Träumen(solls wohl geben) , sondern vom nächtlichen "richtigen" Träumen.
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Beitragvon upsidedown » 22.08.2007 14:10

Ich träume selten und wenn dann meist üblen Kram. N´ Wachtraum würde mir da gerad noch fehlen... :shock:

Edit: N´ Klartraum wär mir auch nich gerad recht.
Zuletzt geändert von upsidedown am 22.08.2007 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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