1. Tattoo, wohin und was?

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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon suitcaselife » 01.04.2016 15:22

Ich leider an Depressionen und hab mir nach drei Jahren Überlegung nun einen kleinen Pfeil aufs Hangelenk stechen lassen. Warum ein Pfeil?

"An arrow can only be shot by pulling it backward. So when life is dragging you back with difficulties, it means that it’s going to launch you into something great. So just focus, and keep aiming."

Ich fand den Spruch unglaublich schön und dank der Festivalbänder an meinem Handgelenk ist er auch nicht immer für jeden sichtbar :)
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Sandy18 » 10.05.2016 15:33

Hey Leute!
Ich war jetzt 4 Wochen weg auf Reha und bin ca 1 1/2 Wochen wieder zu hause. Bin mittlerweile auch umgezogen, sodass der Tempel in München 6 1/2 Stunden Fahrt entfernt ist und somit leider raus fällt.

Bevor ich weiter schreibe möchte ich mich recht herzlich für so viele Antworten bedanken!

Was auf jeden Fall sicher ist ist, dass ich etwas zeitloses möchte, ich habe mich noch nicht über die verschiedenen Arten informiert, aber momentan hänge ich sehr an Black n' Grey.
Dann noch was, frische 18 bin ich schon lange nicht mehr, ich werde nächste Woche schon 19.
Meine akut Depressive Phase ist auch vorbei, ich kaum noch richtige Tiefs, und wenn dann meistens wegen meiner Familie, weil die wieder viel zu viel Druck auf mich ausübt.
Über Konsequenzen mache ich mir keine Gedanken. Mit Allergien hatte ich noch nie Probleme und wegen den Farben auch nicht, wenn sie wandern sollte spiegelt sie das Leben quasi wieder, da man es auch nicht bestimmen kann.

Dann noch ein großes Thema, die Zeit werde ich mir nehmen. Momentan überlege ich auch ob ich aus dem einen Tattoo für die Vergangenheit einfach 2 mache, da das Semikolon mich wirklich wiederspiegelt, mir aber etwas fehlt. Für mich ist das auch kein Erkennungszeichen dafür dass ich krank bin, sondern dass ich es geschafft habe das alles über mich ergehen zu lassen und dagegen kämpfe. Es drückt für mich mehr Stärke aus, da leider immer noch viel zu wenig Betroffene wirklich offen damit umgehen, bzw es noch nicht einmal schaffen sich Hilfe zu holen. Ich hatte mal eine Zeit wo ich gerne Hilfe gehabt hätte, aber jeder dem ich mich geöffnet habe (Eltern, Lehrern, Familienangehörige, nur bestimmte) meinten immer: "ach was laberst du denn für nen Scheiß?! Stell dich nicht so an!" hätte ich jemanden mit dem Zeichen gesehen wäre ich zu dieser Person gegangen. Denn nur DIE die so etwas durchgemacht haben können es verstehen und einem psychisch helfen. Daher ist es für mich auch eine Hoffnung dass immer mehr Betroffene sich Hilfe holen, das eben besser bei einem mit nem ähnlichen Schicksal geht als bei sonst jemandem... Allerdings bin ich bei der Überlegung ob ich es mir hinter mein rechtes Ohr stechen lassen soll anstatt aufs Handgelenk...

Zu dem Semikolon finde ich die Idee mit einer Lotusblume, oder sonst einer Blume die aus Beton oder Stein wächst auch sehr passend. Damit würde ich dann auf die Schulter gehen.
Sandy18
 
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