1. Tattoo, wohin und was?

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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon x2302 » 30.03.2016 18:33

Also man muss schon offen zu seiner Krankheit stehen um sich das stechen zu lassen.
Eigentlich haben fast alle ihr Semikolon am Unterarm, Handgelenk oder Hand. Also ist schon etwas das sichtbar ist.

Ab und an trifft man auch mal andere an. Meistens spricht man sich aber nicht an, sondern registriert sich gegenseitig.
ist in gewisser Hinsicht auch ein Erkennungsmal für Betroffene. Dadurch merke ich dann, dass ich nicht alleine mit meinen Problemen bin, usw.
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Sonnenblume » 31.03.2016 7:17

Ich würde mir das schon gut überlegen ob ich dieses Zeichen mache, man will ja vielleicht auch nicht immer dass das jeder weiß, jetzt ist es dir vielleicht egal, aber wie sieht es in ein paar Jahren aus?
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon El_Hoschto » 31.03.2016 7:36

Sonnenblume hat geschrieben:...aber wie sieht es in ein paar Jahren aus?

Das ist Zukunft und die ist in den unmöglichsten Fällen vorhersehbar. Würde ich mir ständig Gedanken darüber machen was in ein paar Jahren vielleicht wäre könnte ich mich auch zu Hause einschließen und still vor mich hinvegetieren.

Das nächste jetzt nicht falsch verstehen...also die Betroffenen...aber wenn man es in ein paar Jahren nicht mehr will dann sollte es ein leichtes sein ein Semikolon zu covern :wink:
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Tim Shady! » 31.03.2016 9:27

also ich weiß nicht, ob ich so ein Kranken-Mal als Erkennungszeichen auf der Haut tragen wollte. Die Vorstellung gruselt mich irgendwie :lol:
Aber natürlich jedem das Seine..
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon monkima » 31.03.2016 9:58

Hier geht es ja auch nicht um Dich.....das (aus) Lachen kannst Du Dir sparen !
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Tim Shady! » 31.03.2016 10:05

mimimimi...
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon El_Hoschto » 31.03.2016 10:16

Tim Shady! hat geschrieben:also ich weiß nicht, ob ich so ein Kranken-Mal als Erkennungszeichen auf der Haut tragen wollte.

Wo die Moni recht hat, da hat Sie eben recht.
Ggf. einfach mal einen Post auslassen :wink:
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Tim Shady! » 31.03.2016 10:17

an die Themenstarterin:

Ich weiß ja nicht an welche Stil du so gedacht hast, aber die typischen Motive für Stärke, Kraft, Mut und Durchhaltevermögen sind

-Adler
-Drachen
-Elefanten
-Tiger/Löwe
-flammendes Herz
-Indianer
-Karpfen (Durchsetzungskraft, Durchhaltevermögen, Fluss aufwärts schwimmen)


Eine ganz tolle Bedeutung hat auch die Lotusblume. Da diese schöne Blume unter Wasser im Sumpf wächst, symbolisiert sie quasi den dreckigen Ursprung aus dem man stammt oder was man durchmachen musste um trotzdem zu einem guten Menschen heranzuwachsen.
Ich selber trage auch 2 Lotusblüten auf meinem Sleeve.
Gruß
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Tim Shady! » 31.03.2016 10:25

El_Hoschto hat geschrieben:
Tim Shady! hat geschrieben:also ich weiß nicht, ob ich so ein Kranken-Mal als Erkennungszeichen auf der Haut tragen wollte.

Wo die Moni recht hat, da hat Sie eben recht.
Ggf. einfach mal einen Post auslassen :wink:





Darfst auch gerne das 2. "ich" durch "man" ersetzen.
Finde die Idee und den Gedanken eine Tätowierung als Erkennungsmal für eine Krankheit zu tragen einfach seltsam und es symbolisiert meiner Meinung nach nicht ganz das, was die Themenstarterin mit ihrem Motiv aussagen will. Und wenn mir danach ist das in einem Forum, in dem es hauptsächlich um Meinungsaustausch geht, zu erwähnen, dann tu ich das.
Ihr könnt euch auf euren Forentreffen gerne Honig ums Maul schmieren und euch Likes über den Tisch schmeißen. Ich finde es nimmt hier echt eklige Dimensionen an, wie ihr eingefleischten User euch immer zusammenschmiegt um Moralpolizei zu spielen.
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon El_Hoschto » 31.03.2016 10:29

Wenn ich dich kurz zitieren dürfte
Tim Shady! hat geschrieben:mimimimi...


Und nun möchte ich nicht weiterhin diesen Thread hijacken...bussy und tschüß 8)
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon BassSultan » 31.03.2016 10:30

*grabs popcorn* :D

ich glaube es ist nicht direkt ein symbol für krankheit ala "schauts her ich hab an krebs.." sondern eher ein symbol für "schauts her, ich hab gegen mein problem gekämpft und gewonnen". hat also für mein verständnis auch etwas von befreiung/abschluss.
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Asrael42 » 31.03.2016 10:31

Das hat doch nix mit Moralpolizei zu tun sondern einfach mit höflichen Umgangsformen.
Und wenn sich jemand dieses Erinnerungsmal stechen lassen möchte dann kann diese Person das doch tun. Klar kannst du sagen das es dir nicht gefällt aber man muss es ja nicht gleich ins lächerliche ziehen oder? :)

Mfg Asrael
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Theliseth » 31.03.2016 10:33

Könnt ihr das bitte woanders klären und nicht hier?

Ich denke auch, dass du für dich herausfinden solltest, was für dich Stärke und Durchhaltevermögen symbolisiert. Ich denk z.B. auch einfach an eine Blume, die auf einem Stein oder durch Beton wächst.
Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da. (F. Kafka)
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Asrael42 » 31.03.2016 10:41

Um mal zum Topik zurück zu kommen.
Ich wollte mir mein erstes Tattoo auch auf den Unterarm stechen lassen um mich jeden Tag daran zu erinnern warum ich jetzt wo im Leben stehe.
Spontan wurde es dann aber umentschieden weil das Tattoo einfach von den Proportionen besser auf ein Schulterblatt gepasst hat. Im nachhinein bin ich froh das es so kam, einerseits reicht mit der Gedanke das es da ist (und ab und zu ein kurzer blick wenn man an einem Spiegel vorbei geht) andererseits stärkt es mir den Rücken und so kann ich meine arme für etwas freihalten was nicht nur mit meiner düsteren Vergangenheit zu tun hat sondern auch mit meiner Zukunft :)
Soviel zu meinem Senf den ich mal dazugeben wollte^^

Mfg Asrael
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Re: 1. Tattoo, wohin und was?

Beitragvon Sonnenblume » 31.03.2016 13:24

Tim Shady! hat geschrieben:also ich weiß nicht, ob ich so ein Kranken-Mal als Erkennungszeichen auf der Haut tragen wollte. Die Vorstellung gruselt mich irgendwie :lol:
Aber natürlich jedem das Seine..

Genau das meine ich.

Es ist etwas anderes ob ich vielleicht ein Motiv irgendwann mal nicht mehr mag, oder ob es um ein quasi Erkennungszeichen einer Krankheit geht. Das muss jeder für sich selber entscheiden.
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