
Ich fand keine gegenteiligen Regeln und hoffe, ich darf hier ohne Vorstellung gleich mal frech eine Frage stellen.

Also...
Ich war am Dienstag beim Tätowierer (es ist der Arm), habe danach zwei Tage - so war zumindest der Plan - mit 2 x tgl. Abwaschen, Bepanthen, Folie behandelt. Nach zwei / drei Tagen, also Donnerstag / Freitag bildeten sich (teils eitrige) Pickelchen auf dem Tattoo.
Soweit schätze ich also, das war zu viel Creme, zu fettig und zu wenig Luft. Macht ja Sinn.
Das Problem ist, dass es auch noch juckt wie die Sau. Also wirklich sehr. Ich frage mich also schon, ob das eine "normale" Reaktion auf zu viel Bepanthen sein kann?
Meine Maßnahme war jetzt, es komplett unbehandelt zu lassen. Die Tätowierung sieht bis auf die Pocken eigentlich top aus, pellt sich jetzt halt ganz leicht, aber ist sonst super verheilt.
Ist das ein Fall für den Hautarzt oder kann ich das Jucken einfach aussitzen?
Meinen Folgetermin nächste Woche muss ich wohl knicken, so viel ist klar. Ich frage mich allerdings, wie ich dann bei den nächsten Malen weiter behandeln soll, um dem vorzubeugen. Wenn meine Haut fette Panthenolsalben nicht mag, gibt es irgendwas anderes, das den Heilungsprozess fördert?
Ich gebe zu, ich sorge mich - hab irgendwie auch das Gefühl, meine Lymphknoten unterm Arm seien geschwollen, aber das kann auch schon die Paranoia sein... lasse natürlich die Pfoten weg, damit nichts rausgeht oder so...
Achja, die Apothekenfrau drehte mir Tyrosur an, meint ihr, das kann ich problemlos anwenden? Trau mich irgendwie nicht...



Ich hoffe, die Frage wird hier nicht alle drei Stunden gestellt, aber einen gleichen Fall hat mir die Suchfunktion nicht angezeigt.
Lieben Dank schon mal
