Trueness.

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Re: Trueness.

Beitragvon LÖö » 16.03.2013 20:32

tinydancingdoll hat geschrieben:Viele Tattoos zu haben ist dann in der Szene ja auch ein bisschen "Statussymbol" und sorgen dafür, dass man beachtet wird.


Aber Hallöchen, die Anerkennung scheint mit der Zahl der Tattoos zu steigen (gute Qualität vorausgesetzt).
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Re: Trueness.

Beitragvon lena-2109 » 16.03.2013 21:53

Ich finde, es ist halt auch noch ein Unterschied, von welcher Qualität die Tattoos sind, wenn ein junger Mensch schon stark tätowiert ist.
Mein Freund wird bald 22, hat den einen Arm schon voll, größtenteils von Andy Engel tätowiert, und lässt sich gerade den zweiten Sleeve von Chris (Farbschock) machen. Natürlich hat er noch viele andere Tattoos, aber mit den Armen hat er jetzt nicht unbedingt als letztes angefangen. :D
Aber wie gesagt, wenn jemand wahnsinnig gut gestochene Tattoos hat macht das für mich irgendwie einen anderen Eindruck als jemand der jung ist, die Arme schon voll hat, dafür aber scheiße gestochen. Das kommt für mich dann wie "hauptsache viel, möglichst billig und möglichst schnell" rüber.
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Re: Trueness.

Beitragvon Masinka » 16.03.2013 22:59

Oder auch mal andersrum: Wenn Leuten mit kleinem Chinastempel oder Tribal das ernsthaft Tätowiert-sein abgesprochen wird.


in diese schublade stecke ich regelmässig leute. ist natürlich auch nicht ganz korrekt, aber kaum einer kann sich bestimmter automatisierter unterteilungsprozesse erwehren.

genau deshalb sind alle meiner tattoos (mehr oder weniger gut) verdeckbar. denn mir ist anpassungsfähigkeit und 'normaloaussehen' schon wichtig in bezug auf meine finanzielle zukunft. und für mich sind die tattoos auch was privates. ich geniesse (nach einem ausgiebigen frühjahr und sommer) den winter als 'inkognito-zeit'. keiner glotzt, alle denken nur: joa, braves mädchen :D
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Re: Trueness.

Beitragvon sara31 » 16.03.2013 23:31

ich hab bislang nur stellen ausgesucht, die ich verdecken kann und werde es weiter so handhaben, bis ich mit beiden beinen fest im leben und vorallem im job stehe. ich möchte keinen job aufs spiel setzen oder mir etwas verbauen, weil ich anecke. das ist mir zu riskant. ausserdem bin ich erst 18 und hab noch alle zeit der welt, mich an sichtbaren stellen tättowieren zu lassen, das eilt nicht und tut auch nicht not. :D
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Re: Trueness.

Beitragvon Ueberdosis » 16.03.2013 23:52

xDDDD Wie die Faust aufs Auge, geposted von Tattooconvention Frankfurt XD
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Beitragvon CherryBlossom » 17.03.2013 1:20

Naja Sara, aber so "unsichtbar" finde ich Oberarme und Dekoletee nun auch wieder nicht ;)

Komisch, diesen Begriff hab ich vorher wirklich noch nie gehört xD
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Re: Trueness.

Beitragvon Abuser » 17.03.2013 3:24

Unabhängig von der gesteigerten gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber Tattoos sollte man den eigenen Charakter der einzelnen Personen nicht vernachlässigen.
Somit gehört für mich zumindestens ein Minimum an Reflektionsfähigkeit dazu, um die weitreichenden Konsequenzen einer direkt sichtbaren tätowierten Körperstelle tragen zu können.Aus eigener Erfahrung wird die Selbstreflexion im Laufe des Lebens präziser.
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Re: Trueness.

Beitragvon Sib27 » 17.03.2013 9:53

Ich kann mich Masinka vollkommen anschließen.
Als Mann hat man sogar noch den "Vorteil",dass im Berufsleben eh meist alle Körperstellen bedeckt sind außer die Arme im Sommer viellt, da lange Hosen entweder aus Arbeitsschutzgründen notwendig sind oder in einem Bürojob sowieso angebracht sind.Also wenn man die Arme komplett freiläßt und die Halsregion,muss man sich um die Sichtbarkeit seiner Tätowierungen keine großen Gedanken machen.

@sara
Finde auch,dass Oberarm und Dekolleté auf jeden Fall sichtbare Stellen sind und Grade als Frau eher schwer zu verstecken sind.
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Re: Trueness.

Beitragvon Manwe » 17.03.2013 12:43

Ehrlich gesagt wüsste ich nicht was es irgendwen angeht, wie jemand tätowiert ist.
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Re: Trueness.

Beitragvon LostSoulForever » 17.03.2013 12:54

Sib27 hat geschrieben:Als Mann hat man sogar noch den "Vorteil",dass im Berufsleben eh meist alle Körperstellen bedeckt sind außer die Arme im Sommer viellt, da lange Hosen entweder aus Arbeitsschutzgründen notwendig sind oder in einem Bürojob sowieso angebracht sind.


:lol: :lol: :lol: :lol:
AHA??? pfuh. gut, dass ich kein mann bin. kann ich ungehindert kurze hosen und flip flops im büro tragen, wenn mir danach is. mein armer arbeitskollege :(
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Re: Trueness.

Beitragvon Sib27 » 17.03.2013 13:02

Ach so war Dat. Auch net gemeint. :mrgreen:
Klar gibt's auch viele Berufe,in denen Frauen nur lange hosen tragen können.
Aber hast du schon viele Männer mit Business Röcken und Strumpfhosen oder ähnlichem gesehen? :wink:
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Re: Trueness.

Beitragvon LostSoulForever » 17.03.2013 13:12

nein, aber in kurze hosen zb ;)
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Re: Trueness.

Beitragvon sara31 » 17.03.2013 13:18

oberarm und dekolte sind in meinem zukünftigen beruf super zu verstecken, weil wir sowieso polohemden anziehen müssen und darunter ziehe ich generell immernoch ein shirt an. ausschnitt zeigen darf man gar nicht, ob mit oder ohne tattoo. :)
Zuletzt geändert von sara31 am 17.03.2013 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trueness.

Beitragvon Masinka » 17.03.2013 13:18

CherryBlossom hat geschrieben:Naja Sara, aber so "unsichtbar" finde ich Oberarme und Dekoletee nun auch wieder nicht ;)


also oberarm geht schon klar. mit jäckchen oder blusen. aber dekollete ist sehr schwer zu verstecken, da geb ich dir recht. da hab ich mit meinem *zwischen den möpsen teil* schon immense schwierigkeiten.
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Re: Trueness.

Beitragvon sara31 » 17.03.2013 13:28

zwischen den möpsen teil. :mrgreen:
bei mir soll das chestpiece oben leicht abgerundet sein und eher über die schultern gehen, sodass ich immernoch ein rundhals-shirt anziehen kann und man sieht nichts. das wird schon gehen.
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