sk8mafiaflip hat geschrieben:1. Nonsense - nach dem 1. Weltkrieg war das Entsetzen so groß, das sich die Meinung verbreitete auch in der Kunst (Literatur etc.) könne nichts mehr so sein wie vorher. Daher entwarfen die Künstler zum Beispiel "Sinnentleerte" Collagen,
Schade, ich habs vorhin extra gelöscht um nicht überheblich zu wirken. Ich schrob, dass ich mir erhoffe, keine Spontanzitate aus Wikipedia lesen zu müssen. Dein Einwurf beantwortet sich mit Deiner Quelle: Wiki siehe Einfluss.
Im wesentlichen sind es nur zwei Komponenten. Das eine ist der Umgang mit dem Material. Den finden wir bereits im Dadaismus und später immer und immer wieder. Das andere - und das ist Teil der Ent- und Weiterentwicklung von der ich hier immer wieder spreche - in der Intention und individuellen Technik.
Aber das rauhe Ansetzen von Photographien, gemischt mit Zitaten, Worten, wie aus Zeitungen gerissen, unter- und übermalt mit harten farblichen Kontrasten ist nichts Neues!
Was ich hier nicht verstehe ist, dass hier ganz offentlich so auf die Haut abgezielt wird. Einmal wurde das Argument ja schon eingeworfen. Haut, das andere Medium, das andere Erfordernis. Und letztlich - wurde noch nicht geschrieben, aber gehört ja da vor allem rein - die völlig andere Form.
Aber das halte ich für wenig erörterungswürdig. Das ist Konsens! in diesem Forum, dass Bilder auf der Haut eine besondere Würdigung an die Körperform bedingen.
Malcolm McLaren & Vivienne Westwood, Destroy shirt, 1976-1977, printed muslin, Stolper/Wilson Collection.