Oh Mann, Leute, hier kochen die Wogen ja schon wieder hoch...
Zuallererst: Danke an alle, die sich für mich freuen.
Jetzt zum Lasern: Das ist die Lasersprechstunde der Charité. Die 107,24 sind
Standard, da GOÄ (Abrechnungsvorgaben für Ärzte, um es kurz zu fassen)
Mehr darf man pro Sitzung gar nicht abrechnen, alle, die mehr bezahlt haben, sind selbst schuld, nur für alle, die das auch mal vorhaben sollten. Jetzt mal Klartext:
1. Je frischer das Tattoo, desto leichter lässt es sich lasern, weil die Pigmente noch nicht so fest 'verankert' sind.
2. Das Cover-up war im Mai, bis ich einen Lasertermin habe, ist es Ende Oktober, völlig ausreichend, das ist fast ein halbes Jahr dann her.
3. Ich habe keine Narben!!! Ich hab Glück gehabt, dass ich rechtzeitig die 'Tattoopflege', die mir empfohlen wurde, zugunsten einer Behandlung, die man auch bei Brandwunden anwendet, gelassen habe. Shige hat meinen Rücken persönlich inspiziert, wenn er denken würde, das ginge nicht, würde er es wohl nicht machen.
4. Ich hatte erwähnt, dass ich lasern kann und mich damit auskenne. Es ist hier wie beim Tätowieren: Es ist wichtig, die Haut an einer Stelle nicht zu stark zu malträtieren. Die Gesamtfläche macht es nicht. Ich kenne die Schmerzen beim Lasern, es macht keinen Spaß, aber lässt sich ertragen. Ich verlasse mich da mal auf das Urteil der Kollegin, die die Sprechstunde macht und einen sehr guten Ruf genießt.
5. So, und wenn die erste Sitzung um ist, muss ich einen Monat warten bis zur nächsten. Weiß ich schon.
6. Zum guten Schluss: Zwischen Motivbesprechung in Yokohama und Tattootermin wird so viel Zeit sein, dass mein Rücken bis dahin genug Erholungszeit hatte. Also mindestens 5, eher 6 Monate.
Alle beruhigt jetzt?