Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Ihr sucht oder bietet Stellen als Tätowierer oder Piercer?

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Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon Skadi_Kiel » 12.08.2012 13:17

Liebe Tattoogemeinde.
Auf diesem Weg suche ich im Aufrag meines Vaters im Raum Eckernfoerde einen Tattoowierer oder eine Tattoowiererin.
Ihr werdet in einem komplett eingerichtetem Studio in einer viel belebten Fußgaengerzone arbeiten.

Da ich nur im Auftrag meines Vaters arbeite bitte ich euch mir bei Interesse eine PN zu schreiben, damit ich euch die Handynummer fuer alles weitere geben kann.

Und nun los ;)
Viele Liebe Grueße
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon gipsy » 14.08.2012 8:26

Lass dir von deinem Vater vielleicht noch mal erklären, wie man däduhhwierer schreibt
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon Skadi_Kiel » 15.08.2012 16:13

Oh ja. unheimlich sinnvoller beitrag.
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon tattoogermane » 16.08.2012 1:33

Unfassbar!!!
Ich find's 'ne Frechheit, solcherlei Gebote überhaupt ernsthaft einzustellen!
www.myspace.com/eastside_heiko
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon monkima » 16.08.2012 9:04

Tja, Frechheit siegt......
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon Skadi_Kiel » 17.08.2012 9:16

Hey hey macht mal halblang. Jeder macht mal.Rechtschreibfehler. Das kann passieren. Deswegen muss man sich hier nicht so pikieren und das als me Frechheit betiteln.
wird jeder neuuser hier so angegangen?

wuerde mich freuen wenn n mod den titel sachgemaeß aendern wuerde. peinlich fuer mich ists schon ;)

ps: was die Frechheit angeht solche Gebote ueberhaupt ernsthaft reinzustellen...ich bin nicht im tattoogeschaeft und hab auch ansonsten nicht viel mit Arbeitsangeboten innerhalb der szene zutun. Ich bin studentin und keine arbeitsvermittlerin. Wenn dein hohes ross es zulaesst, dann erzaehl mir doch, wie man es richtig macht. Welche informationen fehlen jnd so weiter. anstatt sinnlose 1-satz-postings zu verfassen... meine guete.
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon gipsy » 17.08.2012 10:51

Weißt du, ich will es nochmal in freundlich versuchen.

Auch wenn es noch reichlich Vorurteile gegenüber Tätowierten und dementsprechend auch Tätowierern gibt, ist die Tattoo-Branche doch eine Branche wie jede andere auch. Ich würde dir zustimmen, wenn du nun argumentierst, dass Tätowierer doch eher lockerer und umgänglicher sind als der Personalchef der ortsansässigen Sparkasse. Trotzdem sind Tätowierer Unternehmer wie der Bäcker um die Ecke oder der Versicherungsmakler deiner Wahl. Kurzum: Diese Menschen sind i.d.R. um Professionalität bemüht. Das hat zum einen damit zu tun, dass es starke Konkurrenz gibt, mit der man sich den Markt teilt und zum anderen, dass jeder halbwegs ambitionierte Tätowierer darum bemüht ist, dem Handwerk und der Branche zu einem besseren Ruf zu verhelfen. (Gibt mit Sicherheit noch tausend andere Gründe, aber ich will dich nur mal in die richtige Spur bringen).

Nun kommst du daher und stellst so eine Stellenanzeige ins Internet. Welchen Eindruck würde es denn für dich erwecken, wenn eine Bank eine Stellenanzeige für einen Bankkaufmann/-frau ins Internet stellen liese (vom Sohn des Direktors meinetwegen), die weder Angaben zum Tätigkeitsbereich des neuen Mitarbeiters noch zu dem Arbeitgeber enthält. Mit der Ausnahme, dass die Bank gut besucht ist und in der Fußgängerzone liegt. Zu allem übel sucht der nette Herr auch noch eine "Bannggauffrao"... Du verstehst was ich meine. Lies dir mal die 2 Threads durch, die der User (Tätowierer) "tattoogermane" in diesem Forenbereich erstellt hat:

bewerbung-vorstellung-und-bezahlung-von-azubis-t20139.html
eastside-tattoo-magdeburg-t26593.html

Dazu gibts hier auch noch ein paar hilfreiche Worte:

leute-gebt-euch-bitte-muhe-t4482.html

So und zum Abschluss: Was glaubst du, welche Art von Arbeitnehmern eure "Annonce" anlockt? Eben diese Leute, die die Szene und die Welt nicht braucht. Unprofessionelle Möchtegerns, die ihr Geld damit verdienen blauäugigen Menschen schlechte Tattoos auf den Pelz zu stechen.

Für alles womit ich dich zu Unrecht angegriffen habe entschuldige ich mich direkt. Es nervt einfach, wenn Woche für Woche Threads auftauchen, wo entweder jemand Arbeit oder Arbeitnehmer sucht. Und jede Woche ist es der gleiche Tenor. Und jede Woche kommt mit Sicherheit nichts vernünftiges dabei raus.

Ich würde mich als Künstler, der auch nur annähernd was auf sich hält direkt bei eastside-Tattoo und nicht bei eurem Studio, das hier keiner kennt, bewerben.
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon LostSoulForever » 17.08.2012 11:51

banggauffrao. ich hau mich ab. wär ich nicht schon krahfic.. äh grafikerin... wär das glatt was für mich.
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon sk8mafiaflip » 17.08.2012 14:49

sorry gipsy, aber ich finde die von dir erwähnten Threads echt nur teilweise sinvoll, da ich der Überzeugung bin, dass die zum Teil völlig an der Realität vorbeigehen, tut mir Leid, aber ich ärgere mich jedesmal von neuem drüber wenn ich das lese :roll:

geht gar nicht gegen dich und erst recht nicht gegen die Thread-Erstellerin, geht nur gegen die darin getätigten Aussagen (nicht gegen alle)!

Cheers, Flip
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon Bad*Kitty » 17.08.2012 19:36

...und @flip, was geht da deiner Meinung nach an der Realität vorbei? Würde mich jetzt mal wirklich stark interessieren, weil ich die Threads eigentlich recht pointiert finde...
sorry 4 OT
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon Neutron » 17.08.2012 20:12

verstehe irgendwie auch nicht wie man sich über gipsys text aufregen kann..
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon sk8mafiaflip » 17.08.2012 23:51

@Neutron: ging wie gesagt überhaupt nicht gegen gipsys Text

@Bad*Kitty: ich führe gerne aus, was mich so stört, wollte nur nicht, dass es zu sehr in OT abdriftet.

Zitate aus den von gipsy erwähnten Threads:
tattoogermane hat geschrieben:der erste eindruck bei einer bewerbung zählt. das fängt damit an, dass auch hier auf eine ausführliche bewerbung mit allen üblichen bewerbungsunterlagen (lebenslauf, schul- und ausbildungszeugnisse), sowie referenzmaterial in form von zeichenmappen ( bitte keine versuche sinnlos tattoomotive zu malen. eine jahrelang angelegte zeichenmappe auch mit normalen skizzen sagt mehr aus ) absolute pflicht ist, denn ein tätowierer ist kein "rockstar" oder die "coole sau" aus miami ink, oder sonstdergleichen, sondern in erster linie unternehmer auf einem hart umkämpften markt.

inkinfusion hat geschrieben:zumindest ein lebenslauf, oder ähnliches, und ein passfoto, wäre angebracht... wenn man schon nicht bereit ist, den, in manchen fällen ach so langen-langen weg zu mir ins studio auf sich zu nehmen, um sich vorzustellen...

oder das:
joerg hat geschrieben:Genauso das Drama, wenn Interessenten sich persönlich im Studio vorstellen kommen. Entweder total verwahrlostes Aussehen, oder absolut ungepflegt, oder dermaßen untypisch gekleidet......aber alle eines gemeinsam.....mit leeren Händen dastehen.


Gleich mal zum 3. Zitat, ich weiß vermutlich, dass es überspitzt formuliert sein sollte und einfach auf den Erfahrungen basiert die ein erfahrener Tätowierer gemacht hat, aber eigentlich fehlt hier nur noch, dass man möglichst nicht an sichtbaren Stellen tätowiert sein sollte... :roll: (das war jetzt Polemik meinerseits)

Und zu den anderen 2 Zitaten: mich stört besonders daran, dass es in den meisten Fällen absolut nicht sinnvoll ist so etwas wie einen Lebenslauf oder Bewerbungsschreiben und dergleichen zu schreiben! Ich hänge hier mal einen O-Ton eines Tätowierers, mit dem ich über genau dieses Thema gesprochen habe, mit dran: Wenn ich eMails bekomme und da steht ein Lebenslauf etc. drin, werden die überhaupt nicht gelesen, sondern gelöscht, Tätowierer wollen keine Aufsätze zu lesen bekommen, Künstler wollen etwas sehen und zwar Arbeiten, also Zeichnungen, wenn möglich tätowierbare, wenn man auch andere künstlerische Sachen hat, ok kann man mit reinnehmen, das Verhältnis sollte halt stimmen!
Diese Aussage macht für mich absolut Sinn, und deswegen würde ich jedem Raten, der eine Ausbildung als Tätowierer in Betracht zieht: Ruf im Studio deiner Wahl an, völlig gleich ob die wen suchen oder nicht, mach nen Termin mit dem Tätowierer, den du am besten findest, aus an dem du deine Mappe mit Arbeiten (am besten Arbeiten aus einem längeren Zeitraum, damit man eine Entwicklung sehen kann) mitbringst und besprechen kannst! Selbst wenn der Tätowierer selbst nicht ausbildet, dann kann er dich in dem unwahrscheinlichen Fall, dass er deine Arbeiten klasse findet, immer noch weiterempfehlen und dir Tipps und Adressen geben an wen du dich wenden kannst.
Sollte gar eine Ausbildungsstelle in Betracht kommen, dann kann man immer noch sagen, bring noch mal bitte nen Lebenslauf etc. vorbei! Allerdings ist das wohl in den wenigsten Fällen nötig, da wohl leider meistens das Talent der Bewerber nicht ausreicht. Kommt keine Ausbildung in Frage, dann hat der oder die Bewerberin nicht auch noch Zeit für irgendwelche Schreiben verschwendet, die der Tätowierer dann auch noch lesen musste...

Auch wenn man sich als Künstler bei einer Galerie bewirbt, würden die einen wohl komisch anschauen, wenn man mit nem Bewerbungsschreiben / Lebenslauf ankommt, auch hier sind die Arbeiten der Bewerber das wichtigste!

Und mal ganz ehrlich alles andere finde ich persönlich übertrieben und auch absolut nicht zielführend, denn sollte man jemanden wegschicken, der ohne Bewerbungsschreiben, ohne Lebenslauf und dann auch nuch "untypisch gekleidet" daherkommt, aber ne tolle Mappe mit wahnsinns Arbeiten hat? :?

Wohl eher nicht, oder?

Ich möchte hier niemand persönlich auf die Füße treten und ich nehme auch an, dass die von mir zitierten Gründe für ihre Aussagen haben, aber ich bin der Meinung, dass es auch anders gehen könnte :wink:

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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon Bad*Kitty » 18.08.2012 9:30

Danke flip, für deine ausführliche Antwort.
Du beziehst dich da nur auf 1-2 Dinge und zumindest den Lebenslauf sehen wir auch sehr gerne, wenn sich jemand zuerst nur per mail an uns wendet...wenn da nämlich zig abgebrochene Ausbildungen und Jobwechsel im Jahrestakt drinstehn, sagt das so einiges über die Arbeitsmoral, da nützt auch die tollste Mappe der Welt nichts ;)
Ansonsten hast du recht, am sinnvollsten ist ein kurzer Anruf/kurzer Besuch im betr. Studio, wo man kurz abklärt, was und wie viel davon man bei einer Bewerbung dabeihaben sollte, das variiert ja doch von Studio zu Studio.
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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon sk8mafiaflip » 18.08.2012 12:22

Danke auch für deine Antwort, denn das
Bad*Kitty hat geschrieben:zig abgebrochene Ausbildungen und Jobwechsel im Jahrestakt

könnte ich als Grund für nen Lebenslauf absolut nachvollziehen.

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Re: Biete Job als TattoowiererIn in Eckernförde

Beitragvon *fran* » 18.08.2012 13:42

sk8mafiaflip hat geschrieben:
joerg hat geschrieben:Genauso das Drama, wenn Interessenten sich persönlich im Studio vorstellen kommen. Entweder total verwahrlostes Aussehen, oder absolut ungepflegt, oder dermaßen untypisch gekleidet......aber alle eines gemeinsam.....mit leeren Händen dastehen.


Gleich mal zum 3. Zitat, ich weiß vermutlich, dass es überspitzt formuliert sein sollte und einfach auf den Erfahrungen basiert die ein erfahrener Tätowierer gemacht hat, aber eigentlich fehlt hier nur noch, dass man möglichst nicht an sichtbaren Stellen tätowiert sein sollte... :roll: (das war jetzt Polemik meinerseits)


Ich glaube das ist auch ein Missverständnis. Es geht nicht um einen konservativen Dresscode in Richtung Autoverkäufer oder so. Kreative Menschen dürfen auch gerne kreativ frisiert und gekleidet sein. Aber: Gepflegt und sauber sollte es sein.
Und da bin ich noch nicht einmal bei den Leuten, die pilzige Finger, dick Plaque auf den Zähnen, vier Wochen Haarspraypanzer im Haar oder eine über Wochen aufgebaute Geruchsaura haben.
Wenn es jemand mit der eigenen Körperpflege schon nicht so genau nimmt, wie wahrscheinlich ist es dann, dass er/sie es mit den Infektionsschutzmaßnahmen ähnlich locker nehmen wird?

Es geht auch um das Verständnis und die Bereitschaft gewisse Kleinigkeiten zu ändern: Nägel/Fingerknabberer z.B. gehen gar nicht. Angeklebte/Gel-Nägel auch nicht. Freundschaftsbändchen/Festivaldevotionalien und anderes Gebimmel an den Handgelenken muss weg, Flatter/Fledermausärmel nur in der Freizeit. Haare dürfen lang und bunt oder wie auch immer gestylt sein, aber wenn jemand ständig reingrabbelt und nicht bereit ist, sie wenn es darauf ankommt zusammenzubinden: Tschüß.
Auch da gilt, wie Kitty schon geschrieben hat, es nützt auch die tollste Mappe der Welt nichts, wenn nicht auch der Aspekt passt.
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