Kernspintomographie und tattoos?

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Kernspintomographie und tattoos?

Beitragvon johndoe23 » 12.07.2005 21:27

Hallo,

ich weiß, dieses Thema wurde hier schonmal behandelt.
Aber ich kann es leider nicht finden und mich auch nicht mehr daran erinnern, wie es ausgegangen ist.
Alos ich muss in 2 Wochen zur kernspintomographie und habe ein paar Tattoos. Und da gibt es ja dieses Gerücht mit den Verbrennungen bei Tattoos. Hab da jetzt so viele Sachen darüber gehört.
Manche sagen ja, manche sagen nur bei bunten tattoos etc.
Hab auch heute meinen Tätowierer angerufen und der hat gemeint, es stimmt nicht, da in den Farben keine Metallpartikel wären. Es wird ja immer damit argumentiert das Tattoofarbe diese enthalten.
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BULLSHITT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Beitragvon Phoenix » 12.07.2005 21:39

Hallo und hallo!

BLÖDSINN, ehrlich!

Ich binn ja nu kunterbunt gestochen und war mehrfach unter der röhre.

Auch wenn du darauf hingewiesen wirst das die tätowierten stellen wärmer werden können als die untätowierte haut, wirst du keine verbrennungen erleiden.

Ich habe mich mit meinem Radiologen darüber unterhalten.
Er meinte dazu das die Strahlungsfeldstärke 1Tesslar betüge und dieses nicht ausreichend sei so viel energie freizusetzen um verbrennungen durch kleinste eventuell wenn überhaupt vorhandene Metallpaartikel zu erleiden.

Anders sieht es bei Metallsplittern oder Metallenen Implantaten aus.

Da wird dann die zeit die die betreffende region der strahlung ausgesezt ist begrenzt und es weren pausen zwischen gelegt.

Wie auch immer wenn du meinst das deine tätowierte haut gerade in flammen steht, hast du einen knopf um abzubrechen und raus zu fahren.

also ab in die röhre und nimm eigene Musik mit wen es längerdauert, sonst gibts schlager biss zum abwinken und dann besteht die gefahr das dein gehirn verbrennt... :wink: :twisted: :D
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Beitragvon johndoe23 » 12.07.2005 21:43

Ok, danke für die schnelle Antwort.
Das hört sich ja schonmal gut an.


Und danke für den Tipp mit der eigenen Mucke ;)
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Beitragvon Phoenix » 12.07.2005 23:00

Na klar, ich als phoenix habe ja erfahrung mit dem abfackeln....

sorry aber den wollte ich jezt umbedingt noch los werden
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Beitragvon johndoe23 » 14.07.2005 20:28

Also ich war heute in der röhre drin.
Hab heute kurzfristig den Termin bekommen.
Und ich bin ohne jegliche Verbrennungen wieder rausgekommen.
Trotz meiner 22 Tattoos ;)
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Kernspin

Beitragvon Tattoomensch » 15.07.2005 1:05

Hi zusammen
Mir gehts genauso wie jkk. Der das schon beschriebenhat. Habe morgen ne Kernspin und habe panische Angst das da meine Tattoos kaputt gehen. Büdee schreibt mir noch ein paar aumunternte Worte. Oder solle ich es lassen und ne andere alternative machenlassen. CT oder so sagten sie. Sei wie röntgen nur nicht so genau wie Kernspin. WEil ich so wies aussieht nen Bandscheiben vorfall habe. Gruss und dank Tattoomensch.

PS: WEnn ich operiert werden müsste wovon ich nicht aussgehenmag aba könnte ja sein . Wird mein Backpiece an der stelle wo sie operieren kaputt gehen? Danke für eure Antworten.
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hmpf- angst hatte ich auch ein kleines bischen- unbegründet!

Beitragvon Phoenix » 15.07.2005 8:50

Hallo und hallo!

Mach dir echt keine gedanken.

Ich habe nun mit 31 lenzen auch sschon probleme mit der Wirbelsäule, vielmehr mit dem 4. und 5. Lendenwirbel/ den Bandscheiben halt.

Was die untersuchungen angeht, mach dir da echt keinen Kopf.
Wie ich oben schon beschrieben habe musst du dir keine Gedankenmachen so lange du keine Implantate aus Massivem Metall hast (Hatte Sikboy nich so etwas?!?)

Eventuell kann sich die tätowierte haut etwas wärmer anfühlen, also ind der art als ob du in der sonne sitzt, wenn überhaupt. Wenn sich eventuell vorhandene metallische Partikel in der haut befinden ist die entstehende Wärme so gering das dein Körper absolut in der lage ist diese abzubauen.

Wenn du vor dem offenen Backofen einem Lagerfeuer oder in der prallen sonne sitzt macht dein körper das ja auch und zwar mit bravur.

also, kein thema. Sind doch alles harte kerle die schon stunden unter der pein einer nadel gelitten haben. (dabei kann ich sprizen auf den tot nich ab)

Mit einer OP denke ich ist es wohl auch nicht so dringlich, in den meisten fällen.

Bandscheiben werden nur operiert wenn deine bewegungsfreiheit so weit eingeschränkt ist das du zu nichts mehr kommst.

Jegliche op verursacht an den Bandscheiben narbengewebe und bringt daher auch ein risiko mit sich.

Wenn es zur op kommen sollte und man dir den Pelz aufschlizt, kommt es natürlich zur narbenbildung und somit zur schädigung der haut demnach auch der Tätowierung.

Generell sehen heutige op narben aber relativ gut aus, glatt ohne dicke wülste.

OP narben solten erst nach einer längeren zeit übertätowiert werden.
Ich meine im kopf zu haben nach ca 2 jahren. Profies, schlagt mich wenn ich lüge!

Ich kenne jezt deinen Rücken nicht, doch wenn es nicht gerade alles Portraits sind die deinen rücken zieren lässt sich bestimmt einiges retten.

Ansonsten sind die Narben auch nicht all zu groß, vorrausgesezt das nicht endoskopich, sprich minimalinvasiv, gearbeitet wird was bei den kleineren Bandscheiben geschichten eher usus ist. dann hast du nämölich nur 3 kleine punktförmige narben die nicht größer wie ein stecknadelkopf sind.

Selbst wenn die größt mögliche masnahme, Stillegung von Wirbeln vorgenommen werden sollte hat du je bandscheibe eine narbe von ca 2 bis 4 cm länge. Nur da ist gar kein denken dran, weil du sonst jezt schon mehr im Rollstuhl säsest als laufend unterwegs zu sein.

Ansonsten gebe ich dir noch einen Tipp:

Ich mache seit einem halkben jahr "Kiesertraining" und binn seit 3-4 monaten beschwerde frei.
Dabei handelt es sich um gezieltes Rückentraining unter Ärztlicher anleitung.
Kostet 400 euro im jahr du kannst europa weit in allen Kiesertrainingschulen tainieren und die sind mitlerweile fast überall.

Info: www.kieser-training.com

Im gegensatz zu den ganzen Muckibuden haben die auch keine automatische verlängerungsklauseln in ihrem vertrag.
Und es bringt echt was.

so das erst mal von mir und mach dir keinen kopf

kann nicht so schlimm sein sonst könntest du nämlich nicht vorm PC sitzen und hier posten.......

Gruß M
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Beitragvon Tattoomensch » 15.07.2005 9:36

Hi Phoenix
Danke dir für deine schnelle Antwort. Dann begebe ich mich zur Kernspin heute. Gruss Tattoomensch.
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Beitragvon johndoe23 » 15.07.2005 11:13

War auch mit dem selben Hintergrund bei der Kernspintomographie.
Bandscheibenvorfall.
Aber denke nicht, dass ich operiert werden muss.
Macht man eigentlich nur bei längeren Lähmungserscheinungen.
Habe zwar Taubheitsgefühl in der Ferse und Unterseite Oberschenkel weil der Nerv eingeklemmt ist aber kann sitzen und einigermaßen schmerzfrei laufen.
Beim Orthopäden musste ich auf der Ferse und auf Zehenspitzen laufen.
Solange das geht ohne das man gleich "eingknickt" ist es nicht so schlimm.
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Beitragvon johndoe23 » 15.07.2005 11:34

@Tattoomensch

War echt kein Prob unter der Röhre.
Die Ärzte haben noch nichtmal was zu meinen Tattoos gesagt.
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Beitragvon Tattoomensch » 15.07.2005 17:40

Hi zusammen
Danke jkk für deine Antwort auch den anderen vielen dank. Habs überlebt. War kein Bandscheiben vorfall. Nur ne Vorstufe meinte der Doc. Habe da nen Wirbel deformiert. Uns da steht was ein bisschen hervor. Aba nichts ernstes. Gott sei dank. Und die Tattoos sind heile geblieben. Danke euch nochmals. Gruss Tattoomensch.

PS: Durfte mein Ohrring drinnen lassen. Nur Prinz Albert musste raus. Is aba auch schon wieder ohne Probleme drinnen. gg
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Beitragvon DieMoldern » 18.07.2005 23:04

Ach endlich wird das Gerücht mit der Kernspin und den Tattoos mal aufgehoben, ihr wisst gar net wie ihr mir die Sache erleichtert... Mein Dad findet Tattoos nämlich nicht so toll und das nächste kann ich wohl nicht vor ihm verbergen :D
Und euch allen anderen Wünsche ich gute Besserung ich hoffe, dass mir so Sachen noch ne Weile erspart bleiben.
Und das mit den Op-Narben kann ich bestätigen die sehen nach ner Zeit echt nicht mehr so schlimm aus und wenn man dann noch drüber tätowiert fällt es wirklich nicht mehr sonderlich auf...
Keine Angst das geht schon gut!
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Beitragvon LazyBat » 21.07.2005 9:30

@Phoenix:
Machst du immernoch Kiesertraining? Ist das nicht das, wo man von Anfang an mit extrem schweren Gewichten arbeitet, oder verwechsel ich da was?
Hat man bei dir gesagt, dass du das für den Rest deines Lebens machen musst oder nur für eine bestimmte Zeit?
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Beitragvon Phoenix » 21.07.2005 14:19

Hallo und hallo!

Kiesertrainig ist auch was für Fledermäuse!

Also das mit den extrem schweren gewichten nennt sich Bodybuilding.

Alles was extrem ist ist eher dazu geneigt den Rücken zu schädigen.
Es gehteher darum ddie muskulatur bewust zu sterken um Bandscheiben/Wirbelsäule zu entlasten.

Gerade sehr einseitige belastung und oder zu wenig bewegung führen zu Rückenbeschwerden da teile der Muskulatur nicht mehr in der lage sind belastungen aufzufangen und diese dann direckt an den Rücken weitergegeben werden.

Zur dauer des trainings kann ich nur sagen das ich es beibehalten werde.
Auch wenn die regelmäßigkeit mit längerer beschwerdefreiheit nachlässt.

Es garnicht mehr zu machen würde ja bedeuten das die aufgebaute unterstüzende muskulatur wieder abbaut und man da ist wo man vorher war.

Von daher sollte man am ball bleiben.

Noch fragen.

Achso wollte anmerken das ich keine provision bekomme, hat mir halt geholfen.
Zu empfehlen wären dann noch Rückenschule weil mann vieles im alltag verkehrt macht.

Greetz M
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Beitragvon DieMoldern » 21.07.2005 14:27

Also das mit der Rückenschule kan ich nur bestätigen, des hilft echt! Unglaublich was so Kleinigkeiten ausmachen.
Und was auch noch gut ist, ist die Bauchmuskulatur zu stärken, das Erleichtert eine gerade Haltung und Entlastet den Rücken....
Keine Angst das geht schon gut!
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