Also... ich finde die Frage auch nicht schlimm. Ist ja niemand gezwungen zu antworten... hoffentlich ist die TE jetzt nicht schon geflohen.
Liebe Li, ich nehme an dir ist es recht schnuppe ob es jetzt Chinesisch oder Japanisch ist, oder? Die Schriftzeichen sind eben die gleichen, haben aber teilweise andere Bedeutungen. Ich stelle dir einfach mal ein, was mir meine Freundin geschrieben hat:
"我的生活 dürfte nach meinem chinesich-verständnis tatsächlich "mein leben" heißen. des erste zeichen heißt "ich", des zweite is auf japanisch "-haft" (also zb zauberHAFT usw.), könnte oba auf chinesisch besitzonzeigend sein. die letzten beiden heißen auf japanisch leben, da dürfts auf chinesisch nicht so viel anders sein, aber "seikatsu" (so liest man die zeichen) is in dem fall nicht des richtige "leben". es hat so einen unterton von lebensstil, lebensweise usw. und ohne einen bezug zur vergangenheit also eigentlich unpassend, auf japanisch zumindest. da wäre "人生" (jinsei) statt seikatsu meiner meinung nach besser, heißt dann wortwörtlich mein menschenleben. Dann gäbe es noch "命" (inochi), des is des leben zb im Satz "mein leben wird bedroht", also quasi wirklich "die tatsache, das du lebst- leben" (falls das verständlich ist), Also auch des direkte gegenteil vom Tod. die reine existenz oder so

. Also, in todesangst klammerst du dich an dein 命, und nicht an dein 人生 oder 生活.
Zusammenfassend mein bester Vorschlag:
私の人生
Es is natürlich geschmackssache, welches "leben" die TE jetzt nehmen will, und obs nicht doch lieber chinesisch sein soll... ich hab mein möglichstes getan

(natürlich vom japanischen Standpunkt aus ^^)"
Noch mal zu dem Problem mit dem fähigen Tätowierer: Ein Artist paust ja nicht alles von einem Internet Ausdruck ab, da wird zuerst mal vorgezeichnet. Und wenn dann die Schriftart der Zeichen noch ein bisschen verändert oder etwas angepasst wird... Ich sag ja nicht, dass was schlechtes dabei rauskommt, aber jemand der die Schrift über Jahre gelernt hat, wird schon einen Unterschied bemerken, denke ich. Es wäre vllt vergleichbar mit einem Maler, der versucht einen Menschen zu zeichnen, aber nichts über Anatomie weiß.