

War natürlich vollkommen Falsch hier!
Darum nun im Richtigen Thread!
Moderatoren: MartiAri, BassSultan
Die Situation eskaliert weiter. Fünfzig bis sechzig schwarz Vermummte lassen einen Steinhagel in Richtung Polizei niedergehen, Böller explodieren.
Hier greift die Polizei jetzt doch mit Wasserwerfern ein, wollen die Blockade gewaltsam auflösen und die brennenden Barriakden löschen. Autonome greifen die Polizei an. Sie bauen Barrikaden aus Containern, setzen Feuerlöscher, Leuchtwerfer und Böller ein.
Ein wenig abseits steht der Schwarze Block mit 200-300 Autonome, zwei relativ große Feuer aus Europaletten brennen.
Überall in der Südvorstadt zwischen dem Campus und dem Hauptbahnhof, Zellescher Weg und der Uni-Bibliothek sind Barrikaden errichtet. Die Polizei räumt Fahrradständer weg, damit sie durchkommt. Die meisten Barrikaden brennen inzwischen.
Die Polizei teilt mit, dass an mehreren Stellen "tausende Gewalttäter die Absperrungen der Polizei durchbrochen, um in den zugewiesenen Veranstaltungsraum der Rechtsextremisten zu gelangen." So mussten die Beamten an der Liebigstraße/Bamberger Straße Schlagstock und Reizgas einsetzen, um eine Absperrung aufrechtzuerhalten. Am Münchner Platz mussten Wasserwerfer und Schlagstöcke eingesetzt werden, um rund 1.000 Gegner des Naziaufmarschs zurückzuhalten. Auch am Strehlener Platz durchbrachen über 1.000 Personen die Absperrung.
Im Bereich südlich des Hauptbahnhofes, unter anderem an der Gutzkowstraße, der Ackermannstraße und dem Zelleschen Weg hatten Unbekannte mehrere Müllcontainer in Brand gesetzt. Zudem wurden an der Straße Am Beuthlerpark und der Ackermannstraße Barrikaden errichtet und angezündet.
Während die einen schon marschieren dürfen, müssen die anderen auf dem Nürnberger Platz von der Polizei eingekesselt ihre Kundgebung abhalten. Noch immer sind hier nicht mehr als 50 Neonazis. Ein Redner hat die Veranstaltung eröffnet. Der Lautsprecherwagen stammt von einem Tattoo- und Piercing-Laden aus der Szene, die Stimmung ist trotzdem nicht gut. Immer wieder beschweren sich Rechte, dass ihre Busse angeblich nicht durchgelassen werden.
Unruhe auf der Budapester Straße. Nachdem die Polizei die Autonomen aus der Nürnberger Straße in die Budapester Straße getrieben haben, ist die Situation dort sehr unübersichtlich. Die Autonomen haben sich verstreut, Polizeitrupps jagen ihnen wild hinterher, meist jedoch erfolglos.
Völlig unbehelligt von der Polizei entzünden hier zahlreiche schwarz vermummte Jugendliche große Mülltonnen und Papiercontainer. Es scheint ihnen Spaß zu machen: Minutenlang posieren sie vor den brennenden Barrikaden und lassen Fotos von sich machen. Einige Pressefotografen sind da, der Rest ist für das Fotoalbum. Die Vermummten werfen vereinzelt Flaschen und Steine in Richtung der hunderte Meter entfernten Polizei.
Diese reagiert erst eine Viertelstunde später. Sie stößt mit einigen Hundertschaften in die Menge vor und vertreibt sie von der Straße. Es folgen weitere Stein- und Flaschenwürfe, mindestens eine Person wird festgenommen. Die Polizei treibt die Autonomen die Budapester Straße hoch in Richtung der friedlichen Sitzblockade.
Eine Barracke am Straßenrand brennt. Die bürgerliche Blockade macht für die Feuerwehrautos vorübergehend Platz und besetzt dann wieder die Straße.
Hauptbahnhof
Während die einen Neonazis noch auf dem Plauenscher Ring warten sinkt auch die Stimmung bei den Rechten am Südausgang des Hauptbahnhofs. Wie am Nürnberger Platz stehen sie seit zwölf Uhr und können wegen der Gegenproteste nicht marschieren. Keine Parolen werden gerufen, keine Transparente geschwenkt, nur vereinzelt wird hier und da mal eine Fahne in die Luft gehalten.
An der Reichenbachstraße aber zeigen sich die Spuren der Gewalt Linksautonomer. Pflastersteine sind herausgerissen. Auf der Reichenbachstraße sind die Pflastersteine herausgerissen, dutzende parkende Autos sind beschädigt.
Zutroy hat geschrieben::roll:
braucht sich keiner wundern wenn dann noch mehr Leute zu den Rechten überlaufen wenn die Linken so demonstrieren..
madmaxx hat geschrieben:Zutroy hat geschrieben::roll:
braucht sich keiner wundern wenn dann noch mehr Leute zu den Rechten überlaufen wenn die Linken so demonstrieren..
Autonome oder der schwarze Block sind eine absolute Randgruppe und nicht 'die Linken'.