Befürchtungen eines Allergikers

Allgemeines zum Thema Pflege, Verträglichkeit etc

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Beitragvon neo » 01.11.2010 16:05

Das machen wir hier so. Und was pissig ist und was nicht, liegt im Auge des Betrachters.
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Beitragvon Smash » 01.11.2010 18:01

Jetzt hab ich mir alles zweimal durchgelesen, finde aber nicht wirklich jemanden der hier pissig reagiert nucleus - aber egal.
Wie ein Kunstwerk liegt das wohl auch im Auge des Betrachters :D


Back2Topic: Ich bin auch allergiegeplagt, daher weiss ich auch, dass diese Famosen Alergietests selbst wenn Sie mit der Farbe machbar wären, einen feuchten Scheiss bringen. Allergien können sich entwickeln, man kan sich dagegen desensibilisieren und sie können irgendwann wiederkommen.
Mit den Tattoofarben kann es genau so sein. Aber wenn man mir in meinem Studio und da sind einige Inker dabei die sich länger als 10 Jahre in der Szene bewegen sagen, dass sie eine Allergie auf Farbe XY noch nie gesehen haben.... etc..

Ich weiss es ist nicht leicht sich damit grossartig zu beschäftigen weil, wie hier schon gesagt wurde, immer ein Restrisiko bestehen bleibt. Bei mir heilen die roten Flammen des Tats deutlich langsamer als der Rest.

Trau Dich einfach.. Wird schon schief gehen, wenn nicht kann mans ja immer noch abschneiden und aufhängen.
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Re: Befürchtungen eines Allergikers

Beitragvon Jolubegu » 11.11.2010 9:57

Nucleus hat geschrieben:Macht es Sinn die zu verwendenden Farben mal "probestechen" zu lassen?


Ich bin selbst hochgradiger Allergiker. Und als solcher ist mir auch bekannt, dass man mit Stoffen erstmals in Kontakt kommen kann, ohne dass der Körper unmittelbar eine sichtbare allergische Reaktion zeigt. Es kann aber passieren, dass der Körper sich den Stoff "merkt" und beim zweiten Kontakt dann völlig ausflippt. Insofern bringt das "Probestechen" dich möglicherweise nicht weiter, weil es geschehen kann, dass du damit deinen Körper nur darauf vorbereitest, sich beim "echten" Stechen zu erinnern und dann das volle Allergieprogramm durchzuziehen.

Du kannst auch sämtliche Allergietests durchlaufen, jeden Inhaltsstoff (soweit bekannt) an dir testen lassen und dabei feststellen, dass du auf keinen der einzelnen Stoffe reagierst. Dann werden die Inhaltsstoffe verwendet und du stellst fest, dass dein Körper jeden einzelnen gut abkann, aber nicht die Kombination aller Stoffe.

Und wie hier ja auch schon erwähnt wurde: manchmal entwickeln sich Allergien erst im Laufe der Jahre.

Mit anderen Worten: was immer du tust, ein Restrisiko bleibt, Gewißheit wirst du nicht einmal dann haben, wenn du dein Tattoo schon seit Jahren trägst.
Wer A sagt muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war
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Beitragvon Lüssa » 18.11.2010 18:19

Ich hab ne sehr starke Nickelallergie und auch Heuschnupfen,bei vielen Medikamenten tritt bei mir ne Unverträglichkeit auf und die Tattoofarben vertrag ich super.
Denke es gibt sehr sehr viele Leute,die diese Allergien haben und trotzdem tattoowiert sind.
Kenn mich zwar nicht mit den Farben aus,aber die werden ja getestet,bevor sie auf den Markt kommen ... wie die Userin über mir schon geschrieben hab (sorry Name vergessen :oops: ) man kann auf ALLES mögliche im Leben allergisch reagieren,ein kleines Risiko ist immer da.
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