Befürchtungen eines Allergikers

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Befürchtungen eines Allergikers

Beitragvon Nucleus » 01.11.2010 13:35

Liebe Leute,

ich bin kurz davor mir mein erstes Tattoo stechen zu lassen (sobald das selbsterdachte Motiv mal fertig wird... :roll: ).

Doch habe ich die Befürchtung, dass ich mit den Farben unter der Haut eventuell Probleme bekommen könnte.

Immerhin bin ich Allergiker, der neben Gräsern auch gegen Nickel sehr empfindlich ist. Trage ich nickelhaltigen Modeschmuck, juckt es schon nach 10 Minuten.

Also habe ich meinen ausgesuchten Tätowierer gebeten, mir bei der Ergründung der Bestandteile der von ihm verwendeten Tattoo-Farben (Eternal Ink) zu helfen, damit ich mich beim Hautarzt darauf testen lassen kann.
Er konnte mir allerdings nur Untersuchungen über die mikrobiologische Reinheit der Farben, durchgeführt von den "Wessling Laboratorien" in Walldorf übermitteln.

Konkrete Angaben zu den verwendeten Inhaltsstoffen hatte er leider nicht.

Also habe ich über http://www.eternal-ink.eu/ eine Mail verfasst, in der ich mein Problem dargelegt und um eine Auflistung der Bestandteile gebeten habe.

Als Antwort kam (auszugsweise) das Folgende:

die Bestandteile der Farben werden grob Ingridients auf den Flaschen vermerkt, jedoch sind die genauen Inhaltsstoffe ein Betriebsgeheimnis des Herstellers, welche wir nicht erhalten.



Wir sind nur in der Lage nach nicht erlaubten Substanzen laut Tattoo-Verordnung über unser Labor zu suchen.



Die Farben, welche für den deutschen Markt zugelassen sind, findest du unter www.ctl-tattoo.de Rubrik Eternal Ink.


Das hilft mir leider auch nicht besonders weiter.
Zwar habe ich meinen Inker noch nicht gefragt, was denn auf den Fläschchen stehe, erhoffe mir dadurch allerdings auch keine weitgehenden Infos.

Jetzt ist die Frage, was ich da tun kann...
Zur Erklärung: Mein Inker, bzw. sein Studio sind etwa 100km von mir entfernt, sodass ich nicht einfach mal rüberfahren kann. Am Telefon ist er jedoch immer sehr hilfsbereit, sodass ich ihn die Tage mal nach der Flaschenaufschrift fragen werde.

Macht es Sinn die zu verwendenden Farben mal "probestechen" zu lassen?
Wenn ja, dann wo?

Sind die Hersteller nicht dazu verpflichtet offen zu legen, was in ihren Produkten genau drin ist?
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Beitragvon neo » 01.11.2010 13:53

Doch, das hilft dir weiter. Zugelassen werden nämlich keine Stoffe, die nachweislich bei einem grossen Teil der Bevölkerung Reaktionen auslösen würden, Gräser- und Nickelallerien sind so verbreitet wie Pickel.

Und in den Farben ist weder Nickel, noch solltest du beim Tätowieren in Kontakt mit Gräsern kommen.
Also vorher keine Tüte rauchen.

Solltest du tatsächlich auf eine Farbe (rot wäre ein eventueller Kandidat, dann ist Allergikern aber Allergie auch bei anderen Farbstoffen zB in Lebensmitteln und Waschgels bekannt) reagieren, gibt sich das mit der Zeit. Desensibilisierung durch zuführung des Allergens. Kommt vielleicht bei einem von 200 Kunden vor.
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Beitragvon Nucleus » 01.11.2010 14:08

neo hat geschrieben:Doch, das hilft dir weiter. Zugelassen werden nämlich keine Stoffe, die nachweislich bei einem grossen Teil der Bevölkerung Reaktionen auslösen würden, Gräser- und Nickelallerien sind so verbreitet wie Pickel.


Das mag ja sein, da kennst Du Dich mit Sicherheit besser aus als ich... die Frage ist doch dann aber noch, wie der "große Teil der Bevölkerung" definiert wird/wurde... ;)

neo hat geschrieben:Und in den Farben ist weder Nickel, noch solltest du beim Tätowieren in Kontakt mit Gräsern kommen.
Also vorher keine Tüte rauchen.


Das sind schonmal gute Neuigkeiten :p

neo hat geschrieben:Solltest du tatsächlich auf eine Farbe (rot wäre ein eventueller Kandidat, dann ist Allergikern aber Allergie auch bei anderen Farbstoffen zB in Lebensmitteln und Waschgels bekannt) reagieren, gibt sich das mit der Zeit. Desensibilisierung durch zuführung des Allergens. Kommt vielleicht bei einem von 200 Kunden vor.


Das heißt also im Klartext, dass ich, selbst wenn ich nach dem Stechen herausfinden sollte, dass ich allergisch auf eine/auf die Farbe(n) reagiere, das mit der Zeit verschwindet?

Was ist mit anderen Nebenwirkungen, die durch eine Allergie gegen die Tattoo-Farben bedingt sein können?
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Beitragvon neo » 01.11.2010 14:17

Du bist dir aber schon im klaren darüber, daß die verwendeten Inhaltsstoffe extrem strengen Richtlinien unterliegen?

Wenn du deinen Tätowierer sorgfältig ausgewählt hast und nicht zu irgendeinem dubiosen Hinterhofkratzer gehst, was du ja offensichtlich nicht vorhast, dann kannst du entweder beschliessen, daß du glaubst, daß es trotz Bildzeitungspanikmache tatsächlich strenge Vorschriften gibt, oder du glaubst es nicht. Dann lass dich nicht tätowieren. Entweder paranoid oder bunt.

Du kannst dich natürlich probetätowieren lassen. Aber drin ist drin.
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Beitragvon Nucleus » 01.11.2010 14:28

neo hat geschrieben:Du bist dir aber schon im klaren darüber, daß die verwendeten Inhaltsstoffe extrem strengen Richtlinien unterliegen?


Nein, bin ich offensichtlich nicht - deswegen habe ich mich hier angemeldet um zu fragen.

Danke für Deine Hilfe :)

Und nein, mein Tätowierer ist kein Hinterhof-Kratzer ;)
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Beitragvon neo » 01.11.2010 14:37

Dann hättest du die Antwort des Herstellers, die in deinem Beitrag zitiert ist, gründlich lesen sollen.

Ich zitiere aus den Vorschriften zur Zulassung auf dem deutschen Markt:

Die EU Resolution ResAP(2008)1 ist momentan die strengste Prüfung für Tattoo- und Permanent Make-Up Farbmittel. Sie enthält auch die wichtigsten Prüfungen zum Schutz der Gesundheit der Verbraucher und ist aus toxikologischer Sicht nachvollziehbar und sinnvoll. Farbmittel, die hiernach getestet worden sind, weisen ein Höchstmaß an Sicherheit auf. Folgende Prüfbereiche sind enthalten:

Aromatische Amine, die krebserregend sind (20 Substanzen)

Karzinogene der Kategorien 1,2 und 3 entsprechend der Council Directive 1967/548/EEC vom 27. Juni 1967 (7 Substanzen)

Farbmittel, die kanzerogen oder mutagen sind und reprotoxische oder allergisierende Eigenschaften besitzen (35 Substanzen)

Metalle als Verunreinigungen (13 Substanzen)
Polizyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs), Benz-a-pyrene (BaP)
Microbiologischer Test der Sterilität


Farben, die in Deutschland zugelassen werden, haben diese Tests durchlaufen und sind frei von oben gelisteten Substanzen.
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Beitragvon Alois » 01.11.2010 14:59

@Nucleus
Grundsätzlich:
die Tätowiermittelverordnung schreibt vor, dass auf jeder Flasche die Inhaltsstoffe mengenmäßig sortiert in absteigender Reihenfolge aufgedruckt sein müssen.
Beispiel: Schwarz von Et.
Pigment: CI 77266
= kosmetischer Farbstoff, Kohlenstoffschwarz.
Klartext: Ruß. Natürlich steril und nicht schadstoffbelastet.
Dein Inker braucht also nur lesen zu können, die CI Nummern der gewünschten Farben aufzuschreiben, Dir zu übergeben und Du marschierst zum Dermatalogen damit.

Allerdings: auch wenn die Pigmente zugelassen sind ist das keine Garantie, dass es - auch nach Jahren - keine allergische Reaktion geben kann, das muss Dir klar sein.
Das Risiko ist verschwindend gering, aber nicht völlig ausgeschlossen.
Logischerweise ist das Risiko bei Black & Gray geringer als bei Farbtattoos, jeder zusätzlich eingebrachter Stoff erhöht logischerweise das Risiko.

Zur Praxis: ich hab meinen Laden seit 1997 und hatte bisher kaum Probleme mit allergischen Reaktionen bei Tattoos.
Es waren (ca)
- 67 Menschen die auf das Verbandspflaster reagierten (obwohl es allergiefrei war!)
- 15 Menschen die auf das Desinfektionsmittel reagierten (das Krankenhauszulassung hat)
- 15 Menschen die auf Keimfreiseife reagierten
- 10 Reaktionen auf die Heilsalbe
- 0 Reaktionen auf das verwendete Tattoopigment.

Natürlich + Dunkelziffer.
Wenn man allergiefrei ist und auf Nummer sicher gehen möchte, nehme man besser ein B&G Motiv bzw. gebe dem Drematologen des Vertrauens die Pigmentliste... :wink:
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Beitragvon Nucleus » 01.11.2010 15:19

neo hat geschrieben:Dann hättest du die Antwort des Herstellers, die in deinem Beitrag zitiert ist, gründlich lesen sollen.


Also zunächst einmal muss ich sagen, dass es irgendwie unangebracht ist, wie Du unterschwellig die Keule schwingst.

Ich bin unerfahren, habe das zum Ausdruck gebracht und suche Hilfe um möglichst verantwortungsvoll mit meiner Pflicht die Sache für mich zu klären umzugehen.

Was Dir daran nicht passt, ist mir ein Rätsel, aber nichts für Ungut ;)


Die EU Resolution ResAP(2008)1 ist momentan die strengste Prüfung für Tattoo- und Permanent Make-Up Farbmittel. Sie enthält auch die wichtigsten Prüfungen zum Schutz der Gesundheit der Verbraucher und ist aus toxikologischer Sicht nachvollziehbar und sinnvoll. Farbmittel, die hiernach getestet worden sind, weisen ein Höchstmaß an Sicherheit auf. Folgende Prüfbereiche sind enthalten:

Aromatische Amine, die krebserregend sind (20 Substanzen)

Karzinogene der Kategorien 1,2 und 3 entsprechend der Council Directive 1967/548/EEC vom 27. Juni 1967 (7 Substanzen)

Farbmittel, die kanzerogen oder mutagen sind und reprotoxische oder allergisierende Eigenschaften besitzen (35 Substanzen)

Metalle als Verunreinigungen (13 Substanzen)
Polizyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs), Benz-a-pyrene (BaP)
Microbiologischer Test der Sterilität


Das klingt alles schön und gut - für jemanden, der sich nicht auskennt.

Doch was ist mit Metallen, die nicht als Verunreinigung gelten, sondern existentieller Bestandteil der Farben sind?

Ich behaupte es ja nicht, weil ich mich zu wenig auskenne, aber die "momentan strengste Prüfung für Tattoo- und Permanent Make-Up Farbmittel" kann theoretisch auch nur so viel abdecken, wie die Norm-, bzw. Höchstwerte eingehalten, bzw. unterschritten werden.

Ich will ja nicht paranoid sein, sondern versuche mich nur zu informieren.

Nur als Beispiel, damit ich nicht missverstanden werde:

Die Richtlinien und Normen für die zulässige Strahlenbelastung bei Mobilfunkantennen werden in Deutschland auch eingehalten.
Über die Werte selbst gibt es allerdings afaik keine Langzeitstudien, die (empirisch) nachvollziehbar belegen könnten, dass diese Werte nicht vielleicht schon ausreichen um die Gesundheit zu schädigen.

Deswegen ist es mir wichtig, möglichst alle Risiken im Vorfeld zu klären und meine Pflicht bei der Sache zu erfüllen, ehe es dann für mich und den Tätowierer hinterher unangenehm wird.

Alois hat geschrieben:Dein Inker braucht also nur lesen zu können, die CI Nummern der gewünschten Farben aufzuschreiben, Dir zu übergeben und Du marschierst zum Dermatalogen damit.


Wunderbar - damit kann man doch was anfangen! :)

Vielen Dank, Alois!
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Beitragvon neo » 01.11.2010 15:25

Wenn man allergiefrei ist und auf Nummer sicher gehen möchte, nehme man besser ein B&G Motiv bzw. gebe dem Drematologen des Vertrauens die Pigmentliste...


Der dann eine nette Rechnung schreiben wird für die Recherche einer Information, die der Fragesteller schon hatte, bevor er hier gepostet hat. Aber auch Dermatologen müssen leben.
:lol:

Oder glaubst du, ein Dermatologe wird dir die Haut anritzen, um Tattoofarbe einzubringen, die lebenslang ein nettes Muster auf deinem Rücken hinterlässt?

Falls du dich wunderst, daß meine Antwort ein wenig gereizt ist: In der Verantwortung des Tätowierers liegt es, Farben zu verwenden, die nach bestem Wissen und nach Prüfung kein Risiko für den Kunden darstellen. Mehr kann der Tätowierer nicht tun.
Die Prüfmethoden und den Inhalt der Prüfungen hast du als Information bekommen.
Mich ärgert, daß du unterstellst, diese Methoden seien zu zweifelhaft, als asl Information zu gelten. Mehr kann aber weder ein Tätowierer noch der Hersteller noch die PRüflabore dazu sagen. Es geht hier nicht um Verunreinigungen, es geht um die Prüfung sämtlicher Inhaltsstoffe, also selbstverständlich auch des Pigments.
Du kannst auch auf dem Weg zum Tätowierer überfahren werden.
Zuletzt geändert von neo am 01.11.2010 15:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Alois » 01.11.2010 15:30

Das ist schon klar. Aber das ist der einzige "sichere" weg... Was man nicht weiß muss man glauben.
Natürlich bleibt auch immer ein Restrisiko... Man kann nach Jahren auf Dinge allergisch werden die heute nichts ausmachen.
In Zeiten, in denen Menschen auf das Natürlichste der Welt - die Sonne - allergisch reagieren wage ich nicht, etwas verbindlich auszuschließen.
Wenn auch die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist!!

Letztendlich ist das Leben lebensgefährlich.. :wink:
Egal.
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Beitragvon neo » 01.11.2010 15:42

Und um noch was zu den Werten zu sagen:
Die Verordnung schließt sogar den Ausschluss von Inhaltsstoffen mit ein, die sich im hypothetischen Fall einer Laserbehandlung an der tätowierten Stelle eventuell umwandeln könnten und vielleicht (bisher nicht nachweisbar) in krebserregende Stoffe spalten könnten.
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Beitragvon Alois » 01.11.2010 15:48

Das ist schon klar, aber das hat nichts mit Allergien zu tun...
Schön wär´s, wenn es garantiert allergiefreie Produkte - egal in welchen Bereich - geben würde. Der Produzent würde sich blöd verdienen...
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Beitragvon Nucleus » 01.11.2010 15:50

neo hat geschrieben:Falls du dich wunderst, daß meine Antwort ein wenig gereizt ist: In der Verantwortung des Tätowierers liegt es, Farben zu verwenden, die nach bestem Wissen und nach Prüfung kein Risiko für den Kunden darstellen. Mehr kann der Tätowierer nicht tun.
Die Prüfmethoden und den Inhalt der Prüfungen hast du als Information bekommen.
Mich ärgert, daß du unterstellst, diese Methoden seien zu zweifelhaft, als asl Information zu gelten.


Falsch.

Ich habe die Frage aufgeworfen ob diese Informationen ausreichen um behaupten zu können, die Farben seien, in meinem Fall, allergologisch unbedenklich und dazu ein anderes, ebenfalls nicht abstraktes, Beispiel geliefert.

neo hat geschrieben: Mehr kann aber weder ein Tätowierer noch der Hersteller noch die PRüflabore dazu sagen.


Warum Du auf etwas herumreitest, das ich im Vorfeld nicht wusste und auch so dargelegt habe, ist mir ein Rätsel.
Wahrscheinlich geht es Dir mehr ums Rumkacken als darum mir zu helfen.
Den entscheidenden Tipp habe ich nämlich nicht von Dir, sondern von Alois bekommen.

neo hat geschrieben:Du kannst auch auf dem Weg zum Tätowierer überfahren werden.


Deine Sticheleien kannst Du Dir sparen, mein Freund. Dafür gibt es weder Anlass noch Notwendigkeit.

Immerhin will ich ja meiner Verpflichtung als Kunde nachkommen und Probleme im Vorfeld ausschließen.

Hätte ich das nicht getan, und mich mit allergischen Beschwerden hier gemeldet, wäre das Dein Vorwurf gewesen, könnte ich mir denken...
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Beitragvon neo » 01.11.2010 15:59

Alois hat dir nur netterweise noch mal erklärt, was in der Verordnung beschrieben ist: Die Prüfung sämtlicher Inhaltsstoffe. Inklusive Pigment.
Du hast die Frage deinem Tätowierer gestellt, er hat sie dir soweit er konnte beantwortet.
Du hast die Frage dem Hergesteller gestellt, und er hat sie so umfassend wie er konnte beantwortet.
Du hast sie hier noch mal gestellt, und auch hier ist dir dazu gesagt worden, was es dazu zu sagen gibt.

Du hast also von uns beiden alles beantwortet bekommen, was es zu wissen gibt, soweit es bekannt ist.

Ich bin normalerweise ein ruhiges Gemüt. Aber mit Menschen, die uninformiert sind, weil sie bereits gegebene Informationen nicht glauben, bin ich ein wenig ungeduldig, da hast du recht, weil es impliziert, daß die Information nicht korrekt ist, bzw etwas zurückgehalten wird.
Also geh ruhig zum Hautarzt, und zur Sicherheit auch noch zu einem anderen Hautarzt.
Zuletzt geändert von neo am 01.11.2010 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Nucleus » 01.11.2010 16:01

Liest Du eigentlich, was ich schreibe, oder kackst Du wirklich einfach nur rum, wenn jemand was in nen Thread schreibt?

Und pissig warst Du schon in Deiner ersten Antwort - von wegen keine Gräser in der Farbe, Scherzkeks.

Insofern, tu mir bitte den Gefallen, und hilf mir bitte nicht mehr.
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