Inspirationen zum thema "Schicksal" gesucht

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Inspirationen zum thema "Schicksal" gesucht

Beitragvon Maha » 17.08.2010 8:46

Wie oben beschrieben hätte gern ein Tattoo was sich mit dem Thema Schicksal befasst und bin auf der Suche nach inspirationen hierfür.

Am liebsten wäre mir eigentlich ein Tattoo was "aus der Haut" kommt. Allerdings ist das ja in der Regel eher biom. oder nen Gesicht.

Eventuell ist ja jemand kreativer als ich :wink:
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Beitragvon Dragulin » 17.08.2010 10:29

Nimm doch den Schicksalsberg von Herr der Ringe... :mrgreen:

Mit ein paar Implants würds dann auch richtig Bergig :twisted:


Ne mal im ernst, geht es evtl. bissle Genauer?
Schicksal kann vieles sein...und mit nem Bild oder so, da brauchsts am besten ein Thema.

Ansonsten: Lass dir halt Schicksal als Lettering stechern...
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Beitragvon ichfindkeinnick » 17.08.2010 10:34

wie wäre es mit den drei Parzen http://de.wikipedia.org/wiki/Parzen bzw. deren attributen, also spindel wegrahmen schere oder so...
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Beitragvon Maha » 17.08.2010 10:34

schriftzüge hab ich noch keine gefunden die mir wirklich gefallen.

kan auch gern ein Bild sein, mir fällt halt zu Schicksal irgendwie aber kein wirkliches bild ein, würfel sagen mir irgendwie nicht zu (dachte ich erst dran aber zig bilder gesehen und gefallen mir nicht)

so die art find ich halt sehr geil (das meinte ich mit aus der haut kommen).

http://i46.photobucket.com/albums/f109/ ... C02365.jpg
(also geht nicht um genau das tattoo, soll nur die art verdeutlichen die mir zusagt!)

was richtig schick wäre wenn man noch 4 Asse einbauen könnte, aber glaub das heb ich mir lieber für ein evtl. zweites tattoo auf ;)
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Beitragvon bamboofan » 17.08.2010 13:35

griechische Mythologie:

die blind waltende Schicksalsgöttin Tyche:
Google Bilder

das unausweichliche zwingende Schicksal, Heimarmene:
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ie Moiren Klotho, Lachesis und Atropos bzw. Moira als Verkörperung des einem Menschen zugewiesenen (mehr oder minder gerechten) Schicksals
Google Bilder

römische Mythologie:
Parzen

Fortuna, das Glück, vergleichbar der griechischen Tyche in ihrer Form als Agathos Tyche („günstiger Zufall“).
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germanisch:
Nornen

mehr findest Du hier: Wiki
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Beitragvon Maha » 17.08.2010 13:54

super! auf die Idee hätt ich auch mal kommen können... dank dir!
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Beitragvon bamboofan » 17.08.2010 13:58

gern, dafür gibt's uns ja ;)

Halt uns auf dem Laufenden, in welche Richtung Deine Planung weitergeht, bitte!
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Beitragvon Maha » 17.08.2010 14:00

alles klar, erstmal muss ich preise checken. ne idee hab ich dank dir jetzt schonmal.

aber eventuell kannst mir ja sagen was das von mir gepostete tattoo denn mind kosten würde? (das der preis sich dann vom tättowiererpreis unterscheidet ist mir klar, hätt nur gern mal ne zahl womit ich wohl mind. rechnen muss)
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Beitragvon bamboofan » 17.08.2010 14:03

Da kann ich wie gehabt nur den Was kostet dieses Tattoo?? Thread empfehlen. Aussagen über Preise lassen sich wirklich einfach nicht treffen.

Immer abhängig vom Tätowierer, aber auf den Preis solltest sowieso nicht schauen, 2010 gespart, ärgert dich trotzdem bis 2040 ;) ein paar Hunderter solltest Du Dir aber sicher zur Seite legen...
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Beitragvon Maha » 17.08.2010 14:05

hab ich schon gelesen, deswegen ja die andeutung von mir. wäre nur mein erstes Tattoo und kenn mich halt mit preisen gar net aus.

deswegen ja die frage mit was ich mind. rechnen muss. das dann mehr eingeplant wird ist klar
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Beitragvon bamboofan » 17.08.2010 14:07

Weißt Du denn schon, zu welchem Tätowierer Du gehen willst? Bzw in welche Richtung tendierst Du denn nun motiv-technisch?

Damit kann Dir sicher ein Könner empfohlen werden.
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Beitragvon Maha » 17.08.2010 14:14

wird nen bild werden. Motivgedanke ist aktuell ne schicksalsgöttin, eventuell mit ner Sanduhr bin aber noch net sicher. auf jedenfall sollte es wie auf meinen bsp sein, also das es mit der haut zusammenspielt (gibt's da nen fachbegriff).

tättowierer noch keine ahnung, wiesbadener Umgebung wäre net verkehrt.
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Beitragvon Maha » 17.08.2010 18:37

falls noch jmd ne idee für ein Schicksalsymbol außerhalb der Religion hat einfach bescheid geben :wink:
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Beitragvon bamboofan » 17.08.2010 18:52

wie wäre es mit dem Baum?

Zitat:
"Der Baum ist ein Symbol für das Leben. Ob er einzeln in der Landschaft steht oder in Gemeinschaft mit vielen anderen, der Baum bleibt immer einzigartig, ein Individuum und doch Teil eines Ganzen. Darin spiegeln sich Aspekte des Menschseins wider. Jede und jeder ist einmalig, unverwechselbar und gleichzeitig auf das du bezogen. In unserer heutigen Gesellschaft, mit ihren Tendenzen zur Ellbogenmentalität und dem Rückzug des Individuums aus der Verantwortung für das Ganze ist der Bezug auf die Gemeinschaft zu betonen. Voraussetzung für eine verantwortungsvolle Teilhabe an ihr ist persönliche Ich-Stärke und Entwicklung einer eigenen Identität. Der Baum markiert in Gen das Zentrum des Paradiesgartens, die Mitte der von Gott geschaffenen Welt.

In seiner Gestalt mit Wurzeln, Stamm und Krone wird der Baum zu einem Gleichnis menschlichen Lebens.

Die Wurzeln, tief mit der Erde verbunden, regen zu der Frage an: „Wo komme ich her? Was gibt mir Halt? Wie bin ich verwurzelt?"

Der Stamm kann den Blick für die Frage öffnen: „Wer unterstützt mich, damit meine Kraft fließen kann und nicht zum Stocken kommt? Wie stark bin ich? Wie bin ich gewachsen?" Die Krone, die dem Himmel entgegenwächst, lässt nach Hoffnungen, Wünschen, Fähigkeiten, Aufgaben und Ängsten fragen. „Wohin möchte ich wachsen? Was kann mich behindern? "

Der Baum steht in besonderer Weise als Symbol für den Jahreskreis und den persönlichen Lebensprozess. Im Wandel der Jahreszeiten spiegelt sich dies wider. Wachsen, Grünen und Früchte tragen sind Bilder für das Leben. Das Abfallen der Blätter deutet auf Sterben und Tod hin. Das Wiederaufsteigen der Säfte und das Knospen erinnert an Auferstehung. So steht der Baum für Leben und Tod, Werden und Vergehen. Für das Christentum ist der Baum ein Symbol für Tod und Auferstehung. Das Kreuz wurde oftmals als Baum dargestellt.

Im Gleichnis vom Senfkorn wird beschrieben, wie aus einem kleinen Samen ein Baum erwächst. Dieses Geschehen ist ein Bild für die ermutigende Gottesherrschaft und ein Zeichen der Hoffnung.

Der Baum steht einerseits als Symbol für das Leben und gleichzeitig für die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen durch den Menschen. Der Satz „Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch" drückt dies in drastischer Weise aus. Skrupellose Nutzung und Nichtachtung des Baumes gefährden das ökologische Gleichgewicht und bedrohen damit auch den menschlichen Lebensraum. Im Sinne des Schöpfungsauftrages gilt es immer wieder, angesichts der oben genannten Problematik, den Baum als „Bruder" und „Schwester" zu entdecken und in Ehrfurcht zu achten."

oder auch HIER
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Beitragvon Maha » 17.08.2010 18:54

ne bäume sagen mir irgendwie nicht zu.

bei den göttinen (die idee find ich immernoch super) hab ich bissle bedenken das sie um erkennbar zu wirken auch so alt dargestellt werden müssten wie auf den google bildern
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