Motivwahlhilfe für einen Unkreativen

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Motivwahlhilfe für einen Unkreativen

Beitragvon gipsy » 29.04.2010 11:23

Hey Leute!

Ich möchte mir endlich mein zweites Tattoo stechen lassen. Allerdings bin ich komplett unkreativ zur Zeit. Daher schreib ich einfach mal verzweifelt, ob mir jemand Tipps bzw. Anregungen geben kann.

Das Motiv soll in kräftigen & starken Farben gestochen werden. Generell möchte ich mit dem Tattoo zum Ausdruck bringen, wie sehr ich mein Leben zu schätzen weiß. D.h. das Tattoo sollte einfach zum Ausdruck bringen: Ich bin sehr froh, dass ich dieses Leben leben darf und ggf. auch, dass ich Angst habe, zu früh aus dem Leben gerissen zu werden bzw. Schicksalsschläge zu erleiden. Ich dachte schon an eine Art Schutzengel bzw. Symbol, das in diese Richtung geht.

Gerne darf das Tattoo auch christliche Symbole enthalten. Ich würde mich nicht direkt als streng gläubig bezeichnen. Jedoch verspüre ich eine starke Dankbarkeit, dass es mich in meinem bisherigen Leben nie hart getroffen hat; dass es mir immer blendend ging.

Bisher habe ich schon daran gedacht, dass Tattoo mit einem Regenbogen bzw. einer Andeutung eines solchen nach oben abzuschließen.

Sorry für das schwierige Thema, aber vielleicht sind ein paar Kreativlinge unter euch, die Lust haben, mir zu helfen. Ich tu mir sehr schwer und bin leider auch so einer, der zwanghaft einen tieferen Sinn durch sein Tattoo ausgedrückt haben möchte... (was ja meiner Meinung nach nicht sooo verkehrt ist)

Stelle ist erstmal nicht so wichtig. Rechte Wade ist allerdings schon belegt (mit nem christlichen Motiv, was im Ernstfall evtl auch um das Bein herum mit was Schönem erweitert werden könnte). Bin also für alles offen, solange man es schön bunt darstellen kann. Was eher Unwichtiges zum Schluss: sichtbare Stellen (d.h. 3/4 der Arme und oberhalb des Kragens) sind aus beruflichen Gründen tabu!

ALSOOOO BITTE BITTE HELFT MIR :)

Vielen Dank
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Beitragvon changling » 29.04.2010 20:44

einen schutzheiligen

ein pony, ganz süss, niedlich, häppie, welches gefüttert wird, jedoch auf ner wiese steht, die in ne wüste übergeht

eine figur (vielleicht du), die auf nem haufen guter dinge sitzt (symbole für alles gute, was du so hast)

die chinesische vatiante des buddahs - der dicke glücksbudda, quietschbunt

n haufen glückssymbole: kleeblätter, buddahs, hufeisen und so kram
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Beitragvon gipsy » 02.06.2010 15:02

Möchte meinen Thread nochmal mit ein paar Informationen ergänzen und evtl anfragen, ob nicht noch ein paar kreative Köpfe unter euch sind.

Zunächst mal steht seit neuestem der Termin bei Randy aus Zwickau ;) Mir gefällt einfach unfassbar gut, wie er mit Farben umgeht und wie er realistisch/plastisch darstellt. Bin auf ihn gekommen, da viele seiner Arbeiten in meinen Laienaugen mit denen von Nikko Hurtado vergleichbar sind, die mir auch unfassbar gut gefallen. Mit dem Unterschied, dass man bei Randy auch nicht so schnell nen Termin bekommt, allerdings isses zu Nikko doch ein Stückchen ;) Auf jeden Fall steht der Inker fest und damit sollte das Motiv auch ein Bisschen in seine Richtung gehen...

Die Idee mit dem Glücksbuddha gefällt mir schonmal sehr gut. Das liese sich sehr schön in bunt und auch realistisch darstellen und ich bin mir sicher, dass Randy daraus etwas starkes machen würde.

Außerdem gefallen mir realistische Darstellungen einer La Catrina. Tu mir bei der Bezeichnung immer so schwer. D.h. La Catrina ist ja die Skelett-Dame und mir gefallen eben realistische Darstellungen von Frauen mit der entsprechenden Schminke. Day-of-the-dead-Girl oder wie auch immer man die Damen nennen mag. Auch das ist bestimmt etwas für den besagten Künstler und die Bedeutung des Tages der Toten gefällt mir auch sehr sehr gut.

Nun wollte ich euch einfach um weitergehende Inspirationen bitten, da ich leider alles andere als kreativ bin. Die Informationen aus dem Ausgangspost gelten immernoch. Wer nun stutzig wird, dass ich gerne auch ein christliches Motiv hätte, aber mir einen Laughing Buddha/Glücksbuddha/Hotai/Luckybuddha (nennt ihn, wie ihr wollt ;) ) stechen lassen würde, dem sei gesagt, dass ich diesen Widerspruch auch schon bemerkt habe! Allerdings bin ich nicht streng gläubig und fände den Buddha als Symbol der Genügsamkeit und der Zufriedenheit mit sich selbst auch sehr sehr schön. Weshalb hier kein Konflikt vorläge :) Christliche Symbole/Motive sollten dementsprechend auch mit dem Stil von Randy vereinbar sein. Ich möchte ja, dass er das Maximale (und das ist eine Menge) aus der Geschichte rausholen kann.

Also macht mich fertig mit eurer Kreativität. Schonmal eine Menge DANK!
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Beitragvon bamboofan » 02.06.2010 16:18

wie wärs mit der bildlichen umsetzung des begriffs "sonntagskind" = glück?
so auf die schnelle...

EDIT: oder ein Elefant? (Zitiere: "Der Elefant gilt in der chinesischen Mythologie als Tier mit hoher Moral.
...

"Auf einem Elefanten reiten" bedeutet in China so viel wie Glück. Elefanten sind ein Symbol für Klugheit und Stärke, mit gehobenem Rüssel werden sie häufig als Glücksbringer eingesetzt.

Zudem steht der Elephant in China für spirituelle Weisheit, Wissen und Gesundheit ..."
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