Dass sich da wer nen Kopf um "anderes" Bewerben von Tattoostudios macht, ist super.
Die Umsetzung gefällt mir (als ex-Grafik-Designerin) leider gar nicht.
Ist sehr altbacken (sowas war mitte der 90er hip) und wuchtig. Die Typo passt auch nicht, das ist so ne Techno-Schrift, die Präzision und Ästhetik mMn nicht vermittelt, sondern eher Kälte und Statik.
Citylights sind zudem dazu konzipiert, eine Message innerhalb einer Sekunde vermitteln zu müssen (so lange schaut man hin, wenn man im Zug/Auto vorbeifährt), das haut auch nicht hin (Schrift zu klein, Bildmessage zu unverständlich). Niemand wird kapieren, worum es eigentlich geht.
Klare Bildsprache, lesbarer und verstehbarer Claim (im Idealfall ein Wort!), fertig ist die Laube. Anzeigen bzw. Plakate folgen wieder ganz anderen Regeln und funktionieren auch anders...
Gibt's denn schon was Neues???