Der Hunde/Haustier Thread - Was für Viecher habt Ihr?

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon SpikesMum » 21.05.2009 18:05

Zutroy hat geschrieben:PS: Evtl. kann mir jemand sagen, was das für ein Fisch oben links im 2. Bild ist, ich hab den übernommen, aber hab keine Ahnung was das für einer ist :?:


Die genaue Art kann ich dir auch nicht sagen. Auf jeden Fall ein Salmler.

Würde sagen aus Südamerika (vielleicht ist deiner dabei):

http://www.aquarium-guide.de/herkunft3_sal.htm
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Beitragvon ouch » 21.05.2009 20:01

Skruf hat geschrieben:Rücksicht nehme ich auf jeden Fall...

das tun aber leider nicht alle hundebesitzer.
(ich nehme das zitat jetzt mal als aufhänger, meine gedanken dazu sind aber nicht speziell auf skruf oder bullterrier bezogen)

woher sollen denn die besitzer kleinerer hunde wissen, ob der (oft heranstürmende) riese oder "kampfhund" friedlich ist?
das risiko, dass der eigene hund schwer verletzt oder getötet wird, ist auf jeden fall da.
und selbst wenn der größere "nur spielen" will, kann er bei nennenswertem gewichtsunterschied einem kleinen die knochen brechen, oder innere verletzungen herbeiführen, wenn er den über den haufen rennt.
viele kleine hunde reagieren ja auch aus angst (oft wegen vorheriger schlechter erfahrungen) aggressiv, und da kann es sein, dass der größere sich wehrt, was ebenfalls fatal ist.
dass besitzer von kleinen hunden deshalb besonders vorsichtig sind, kann man wohl nachvollziehen.

meiner meinung nach ist es die pflicht des besitzers, seinen hund so unter kontrolle zu haben, dass solche situationen von vornherein nicht entstehen. und wenn ein anderer hundebesitzer keinen kontakt will, hat man das zu akzeptieren!

auf jeden fall muss man seinen hund so gut erzogen haben, dass der zuverlässig hört, wenn man ihn frei laufen lässt (das gilt natürlich für alle rassen).
dazu gehört bei gefährlichen rassen auch das "stopp" kommando, wo der hund wie angewurzelt stehen zu bleiben hat, egal was er grade vor hatte. wer an diesem kommando scheitert, ist meiner meinung nach nicht zum führen gefährlicherer hunderassen geeignet.
diese rassen sind ja sowieso alle keine "anfängerhunde".

ein bekannter von mir hatte eine pitbullhündin, die auf jeden hund ohne vorwarnung losgegangen ist, und er hat sich dann einfach elegant verpisst, und getan, als sei das nicht sein hund.
diese hündin hat u. a. die 12 jahre alte, absolut friedliche dackeldame meiner damaligen nachbarin fast gekillt, 1500 euro tierarztkosten, wochenlange pflege, etc.
am schlechten ruf der "kampfhunde" sind auf jeden fall die halter schuld, natürlich nicht alle, aber alle müssen es ausbaden.

mein stiefvater wurde mal von drei (!) dobermännern angegriffen, die ihm die bauchdecke aufgerissen haben. der besitzer war kaum in lage die tiere von ihm weg zu bekommen.
wenn mein stiefvater nicht so kräftig und sportlich gewesen wäre, wer weiß, ob er das überlebt hätte...

gestern sah ich auch wieder so eine situation im park, wo leute auf dem gehweg mit ihrem american staff stöckchen spielten, und überhaupt keine rücksicht auf fußgänger nahmen.
einen tobenden, fremden staff mit haifischmaul zwischen den füßen zu haben, ist aber nicht jedermanns sache. meine auch nicht.

ganz bezeichnend finde ich auch immer die sprüche der "richtigen" hundebesitzer, kleine hunde seien sowieso lächerlich, fußhupen, oder wasweißich.
die besitzer kleiner hunde lieben ihre tiere genauso.
wer das nicht akzeptieren will, der ist für mich einfach ein asoziales arschloch.

ich hab übrigens von kindesbeinen an sowohl kleine, als auch große hunde gehabt (oft zwei tiere), kenne also das problem von beiden seiten.
wenn so ein 30 kg muskelpaket brüllend auf dich losstürmt, vergeht es dir...

mir geht es auch gar nicht darum, "kampfhunde" zu diskreditieren, aber meiner meinung nach wird die potentielle gefährlichkeit von manchen besitzern unterschätzt, bzw. bewusst verharmlost.
denn wenn diese hunde aggressiv reagieren ist der schaden viel größer als bei anderen rassen.

wenn ich in der öffentlichkeit nach zwei blicken sehe, dass so ein tier schlecht erzogen ist, dann nützt auch ein lustiges halstuch nichts.

die fotos von henry sind natürlich trotzdem zum dahinschmelzen...
da alles glück und leid der wesen bedingtem wirken entspringt, wisse, dass die früchte des tuns und lassens unvermeidlich sind.
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Beitragvon colouredmanu » 21.05.2009 20:41

Ich stimme in einigen Punkten mit Dir überein.
ABER das alles sind keine Probleme von Pitbulls oder Bullterriern (jetzt mal stellvertretend für die Sokas) sondern von schlecht bis gar nicht sozialisierten/erzogenen Hunden.

Wer einmal vernünftig aufgewachsene und sauber gezüchtete Pitbulls kennenlernen und mit ihnen leben durfte, sieht die ganze Problematik noch viel kritischer. Diese Hunde sind alles was man sich von einem begleitenden Lebewesen auch nur erträumen könnte.

Schwer in Worte zu fassen, was ich von ihnen halte.

Naja, never ending story...
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Beitragvon SpikesMum » 21.05.2009 21:19

@ ouch

Hier geht es um einen acht Wochen alten Welpen! Wenn andere Hundehalter ihre Vierbeiner gnadenlos den Kontakt verweigern oder diese sogar auf den Arm nehmen, wird der Kleine nie lernen, daß kleine Hunde nicht so stabil sind!

Natürlich lieben Halter von kleinen Hunden diese genauso wie diese von großen. Aber meistens verhalten Erstere sich grundverkehrt und deswegen kenne ich fast ausschließlich nur unverträgliche Kleinhunde, die kaum Sozialverhalten erfahren haben, weil ihnen halt fast jeder Kontakt zu anderen Vierbeinern verboten oder sie sofort aus dem "Gefahrenbereich" getragen wurden.

Immer dran denken, daß das Arschloch immer am Ende der Leine hängt!
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Beitragvon ouch » 21.05.2009 23:17

colouredmanu hat geschrieben:ABER das alles sind keine Probleme von Pitbulls oder Bullterriern (jetzt mal stellvertretend für die Sokas) sondern von schlecht bis gar nicht sozialisierten/erzogenen Hunden.

natürlich, aber ein schlecht erzogener, erst recht ein schlecht sozialisierter oder gar verantwortungslos gezüchteter "kampf"- oder gebrauchshund (um die mal nicht außen vor zu lassen), birgt ein viel größeres risiko als andere rassen.
dazu üben solche rassen ja leider gerade auf charakterlich ungeeignete halter eine starke anziehungskraft aus.
insofern finde ich die haltungsbeschränkungen auch angebracht.
das ist zwar ärgerlich für die ernsthaften liebhaber solcher rassen, aber wenn ich mir vorstelle, dass jeder krawallo mit so einem hund durch die straßen läuft, oder gar alleine vor die tür lässt, und wild diese rassen durcheinander kreuzt, um die aggressivität zu steigern, dann ist es mir so lieber.


mir wäre es sowieso am liebsten, jeder hundehalter müsste einen hunde-führerschein machen, egal welcher rasse sein hund ist.
ebenso bin ich für ein zuchtverbot, bzw. kastrationszwang für alle privat gehaltenen hunde aller rassen. ebenso für katzen.
die tierheime sind voll mit tieren, die die gedankenlosigkeit ihrer ehemaligen halter ausbaden müssen.

der pitbull von meinem kumpel damals war übrigens zu menschen lammfromm und schmusig, was dich ja nicht wundern wird :)


@spikesmum
ist mir bewusst, deshalb hab ich doch gesagt, dass es nicht um skruf, bzw. henry speziell geht. sind meine allgemeinen gedanken zum thema.

ich kenne das problem mit den unerfahrenen kleinhundehaltern... das lässt sich nur durch hundeführerschein für alle lösen, denke ich. man muss aber auch berücksichtigen, dass die meisten dieser halter schon viele schlechte erfahrungen mit größeren hunden gemacht haben, evtl. ist ihnen auch schon einer totgebissen worden (das ist nicht selten). da muss man auch verständnis für haben.

persönliches beispiel: ich hab mir, nach 20 jahren erfahrung mit großen hunden (die ich nur bei zwang anleinte, weil die top gehört haben) einen 10 wochen alten zwergpinscher gekauft, der mit schäferhunden aufgewachsen war.
ich habe mich vorher auch immer über die "typischen" kleinhundehalter aufgeregt, und wollte natürlich alles anders machen...
als ich dann mit meinem pinscherchen bei mir zu hause das erste mal gassi ging, kam gleich ein riesenvieh aus 100 m entfernung wie ein wahnsinniger auf uns zugerast (wahrscheinlich hatte er ihn für eine katze gehalten), ohne auf die zurufe seines herrchens zu reagieren.
mein kleiner, in ungewohnter umgebung, hat den schreck seines lebens gekriegt. danach hatte er einfach angst vor großen hunden, und die hab ich auch nicht mehr rausgekriegt, trotz aller erfahrung und versuchen, das zu ändern.
da wir auch bei fast jedem spaziergang solche erlebnisse hatten, wurde der kleine immer aggressiver großen hunden gegenüber, selbst wenn die sich freundlich und ruhig näherten.
was soll man denn mit einem aggressiven kleinhund machen? hochnehmen, oder riskieren, dass der große dem kleinen eine "lektion" erteilt? ich hab ihn erst nicht hochgenommen, aber er hat dann so panisch und aggressiv reagiert, dass "freundliche kontaktaufnahme unter hunden" gar nicht möglich war. und bei fremden hunden war mir das risiko dann auch einfach zu groß.

später hat er sich mit einigen großen hunden vertragen, die stoisch genug waren, seine anfängliche aggression zu ignorieren. aber seine "freunde" waren alle in seiner gewichtsklasse. und die haben dann auch ganz normales verhalten untereinander gezeigt.

im prinzip war das ein gut sozialisierter kleinhund, der von schlecht erzogenen großen hunden versaut wurde. insofern macht man es sich ziemlich einfach, immer nur den haltern von kleinen hunden die schuld zu geben.
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Beitragvon SpikesMum » 21.05.2009 23:27

ouch hat geschrieben:insofern macht man es sich ziemlich einfach, immer nur den haltern von kleinen hunden die schuld zu geben.


:roll: Ich habe halt die Großzahl der Kleinhunde so erlebt. Natürlich auch normale, die sich durchaus behaupten konnten.

Nebenbei hab ich meinen Vierbeiner auch zu den kleineren Hunden gezählt. Sicher, nicht so klein wie ein Pinscher oder Dackel. Aber doch so klein, daß er von Labradoren, Retrievern und vor allem Schäferhunden öfters zusammengefaltet wurde. Das laste ich nicht mal den Hunden an, sondern den Haltern wegen den von mir schon beschriebenen Freibrief.

Und wegen dem Hundeführerschein gehe ich mit dir konform. Ich und mein Vierbeiner mussten diverse Tests durchstehen, damit ich ihn behalten und er wie ein normaler Hund weiterleben konnte.

Aber solange man Tiere mal so eben nebenbei beim Familienwochenendausflug wie einen billigen Elektroartikel kaufen kann, sehe ich sowas in weiter Ferne ...
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Beitragvon ouch » 21.05.2009 23:39

ja, es sind viele von den ganz kleinen so. aber die gründe weiß man nicht, deswegen meine geschichte als mögliche erklärung.

der pinscher hatte ausgewachsen 4 kg. die sind einfach nicht so robust.
wenn den ein schäferhund geschüttelt hätte, wär er tot gewesen.
da ist ein bulli doch ne andere nummer. ich mag die rasse persönlich übrigens sehr gerne. und die mini-bullis sind ja zu süß.
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Beitragvon SpikesMum » 21.05.2009 23:50

Reine Erziehungssache. Ich glaube aber, daß viele Leute sich einen kleinen Hund anschaffen, weil sie glauben, diese bräuchten ja keine Erziehung, weil so ein kleiner Hund keinen Schaden anrichten kann und es doch so süß aussieht, wenn der Zwerg einen grösseren Hund angeht ...

Und Halter von grösseren/grossen Hunden reden sich gerne raus, weil sie ja keinen Kampfhund haben und für sie keinerlei Verordnung gilt :roll: "Leinenzwang? Ist doch nur für die gefährlichen Hunde!"

Und "der tut nichts" ist hier sowieso der zweithäufigste Hundename. Ich fand es mit Spike schon selten nachvollziehbar, wie gedankenlos andere Hundehalter unterwegs sind. Und jetzt so ganz ohne Hund fallen mir die "Fehler" noch mehr auf ... z.B. ist die Flexileine eine wunderbare Erfindung, wenn man mit ihr umgehen kann; scheinbar können das aber nicht viele.
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Beitragvon narcotic1987 » 22.05.2009 0:02

Das "Problem" mit den kleinen Hunden kenne ich auch.
Bei Summer (Australian Shepherd) ist das meist kein Problem, da sind die Leute meist noch recht locker, lassen die Hunde erstmal langsam schnuppern und dann, wenn beide einverstanden sind, können sie auch zusammen etwas toben...

Wenn ich dann allerdings mit Nia (Ridgeback .. 70cm stockmaß mit guten 45 kilo) unterwegs bin, sieht das alles schon ganz anders aus...
Meist ist es wirklich so, und das sogar sehr sehr oft, dass die Leute mit kleinen Hunden, auch mit mittelgroßen Hunden, entweder die Straßenseite wechseln, im Feld wieder kehrt machen oder, wie letztens, im Feld rufen "Bleiben Sie bitte stehen, bis ich an Ihnen vorbei bin" schwupps, saß der kleine auch schon auf dem Arm des Frauchens und wurde an uns vorbeigetragen...

Kein wunder, dass die kleinen Hunde meist absolut unsozial gegenüber anderen Hunden sind...
Pupskuh hat geschrieben:... ach anne, das kenn ich ... schlafen mit was im mund... *hüstel*...
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Beitragvon hisk » 22.05.2009 13:44

ja, jeder Hund braucht *Erziehung* ob groß oder klein.... :roll: Beim großen fällt Ungehorsam natürlich bedeutend schwerer ins Gewicht.... :( Einen kleinen Keifer nehme ich zur Not unter den Arm wenn er nicht hört.... Aber ein genereller Hundeführerschein wäre schon nicht verkehrt!
Wenn ich nicht gewährleisten kann, daß der Hund hört muss er halt an der Leine bleiben... gegenseitige Rücksichtnahme heisst das Zauberwort... aber das klappt ja schon bei den Autofahrern nicht....
Ich bewundere ja etwas Familie Skrufs "Mut" sich den Spießrutenlauf anzutun... da muss man die Rasse wirklich sehr mögen. Die Hunde an sich können ja nicht dafür, aber das Pauschalurteil ist ja bei den anderen Leuten leider schnell gefällt.... :(
Ich bin es hier extrem leid mich für ignorante Hundehalter mitentschuldigen zu müssen die nicht auf ihren Hund und ihre Umwelt achten... :evil:
....ich mache Häufchen weg, habe meinen Hund an der Leine, gehe auf die Seite wenn Fussgänger, Radfahrer, Kinder kommen, lasse den Hund sitzen und was weiß ich. Trotzdem muss ich mich anpöbeln lassen..... es macht in der Öffentlichkeit zum Teil wenig Spaß noch einen (großen) Hund zu haben..... selbst hier am Stadtrand....
Bei uns gehen übrigens die Kleinhundebesitzer nicht einen Bogen wenn sie uns sehen.... eher mache ich den Bogen.... :wink: Erst gestern früh hat sich ein Rauhhaardackel ziemlich keifend auf's Frollein gestürzt.... zum Glück ist sie bei Kleinhunden eher cool und steht meist nur so da und schaut entgeistert was der denn will..... 8)
Bei Kleinhunden mache ich sie nie von allein ab, weil so ein Doggenpatsch auf einen Kleinhunderücken, auch wenn der nicht böse gemeint ist... das muss ja nicht sein... Es gibt aber durchaus auch Kleinhunde, z.Bsp. Jack Russels, die total auf große Hunde stehen und sehr gut wissen mit ihnen umzugehen und zu spielen... und die großen haben dann dabei auch viel Respekt vor ihnen.... :mrgreen:
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Beitragvon hausschwamm » 22.05.2009 22:19

hmm zum thema großhund/kleinhund gibts von mir auch noch ne geschichte...

vor ca nem jahr wars der fall, das ich bei uns in der nähe laufen war (und ich wohn wirklich so richtig am land, selten das man jmd trifft etc) hatte rusi (noch kein jahr alt) auch abgeleint. bin auf ne feldwegkreuzung zugelaufen, konnte aber nicht sehn ob links oder rechts was kam, da es nen hohlweg war, und der raps hoch stand... er is munter vorraus gelaufen, und schnurstracks abgebogen, denn auf dem kreuzenden weg kam 1dobermann und nen minirehpinscher, angeleint.

zum anleinen wars zu spät, er ging freundlich drauf zu, die beiden hundemädels fanden es nur gar nicht komisch. er hats gemerkt und ist dann weiter gelaufen, zurück zu mir. auf dem rückweg ist jedoch der mini kurz 2m mitgeflogen, weil er sich in die seite reingebissen hatte... folge war nen loch, das ewig nicht heilen wollte und ne bleibende narbe hinterlassen hat.

war meine schuld, hatte den beiden auch keinen vorwurf gemacht. jedoch fällt mir sehr oft auf, das kleine hunde kein sozialverhalten deuten sondern gleich aggressiv reagieren. er war da noch nen welpe, dementsprechend hatte er auch beschwichtigt und hat kehrt gemacht - nur die flexi hat den angriff zugelassen, an der der pinscher hing...

in der schweiz hab ich immer arge probleme mit alten omas und deren miniwuschelhunde; keine ahnung welche rasse. seit dem vorfall findet rusi kleine hunde nicht mehr ganz so klasse wie früher. wobei er nicht auf jeden gleich los geht. an der leine verbellt er die, die er nicht leiden kann... da er groß und schwarz ist --> kampfhund laut den omas. würde ja gern testen wie er sich ohne leine verhalten würde, weil ich mir sicher bin, das er nichts machen würde, zumindest so sicher wie man sich bei nem hund sein kann. nur sind solche leute dazu nicht bereit.
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Beitragvon hisk » 22.05.2009 22:51

...und auch mal wieder 'n Bild vom Frollein.... :wink:
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Beitragvon colouredmanu » 23.05.2009 17:47

:D Super!

(Ach, das mit dem Haus hat geklappt... 8))
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Beitragvon SpikesMum » 23.05.2009 17:54

colouredmanu hat geschrieben:(Ach, das mit dem Haus hat geklappt... 8))


Na, das ist doch mal ´ne wirklich gute Nachricht! :D

Ist es denn auch Bullyfreundlich? :wink:
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Beitragvon sundowner » 23.05.2009 18:57

Sehr interessante diskussion.
Ich habe noch keinen Hund und weiß auch nicht, wann es soweit sein wird und was für ne Rasse.

Aber ich finde als Jogger oder Radfahrer kleine wie große Hunde gleichermaßen störend, wenn sie nicht auf den Bestizer hören.

Wir haben hier im Ort, nen ziemlich fetten kerl, der nur mit Krücken gehen kann und somit seinem Hund nicht im entferntesten körperlich kontrollieren kann (ist glaub ich n Huskey oder n sehr heller schäfer). Wenn der Hund den hören würde und an seiner Seite wäre; kein Problem. Aber wenn der mir vors rad läuft oder mich bedrängt, fühl ich mich super unwohl. passieren kann immer was und ausserdem ist es einfach scheiße wenn man den Kontakt nicht will (Allergie, Phobie,Kind an der Hand). Da nützen mir Kommentare wie "der macht nix" auch nix.

Oder n kleiner Mischling der meinem Opa mal ins Bein gebissen hat, weil er IMMER auf der Straße rumrennt. Besitzer machen sonstwas. Auch Bisse von kleinen Hunden tun weh und sind gefährlich, vor allem für alte menschen (diabetes, herzprobleme, ect.). Der Hund macht das auch immer noch...vor einiger Zeit ist der mir mal hinterm Rad hergelaufen und hat geschnappt. Und das nicht zum ersten Mal. Nach der Beißaktion war mir das zuviel und es hat nen Tritt gesetzt und als ich die Besitzer gesehn hab ne Lautstarke drohung. Irgendwann ist das Maß voll.

Viele Hundebesitzer müssen mehr Rücksicht nehmen, wobei es auch sehr vorbildliche Halter gibt. Die sind aber glaub ich in der Unterzahl.
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