ich weiß nicht genau, wo ich posten soll. Eigentlich würde es wohl in den Probereich gehören, aber da ich keinen Account habe, dachte ich, ich schreib mal hier. Wenn unerwünscht, bitte verschieben oder so.
Ich würde gerne mal ein paar verschiedene Meinungen hören

Mein lieber Cheffe hat sich grade seine erste Rotary (Cheyenne, Hawk) bestellt (heute ist sie angekommen). Wir haben uns auch schon ein bisschen darüber unterhalten, das für und wieder. Ich hab ihn mal wieder mit Fragen gelöchert. ^^
Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob es vielleicht sinnvoll wäre, als Einsteiger sich nicht eventuell gleich damit anzufreunden, mit 'ner Rotary anzufangen. Natürlich ist das schlussendlich die Entscheidung des Lehrmeisters und so weiter. Dennoch dachte ich, ein paar Meinungen einzuholen, sei vielleicht nicht schlecht. Zeit habe ich ja eh noch einige vor mir, trotzdem kann man sich ja schonmal informieren und abwägen.
Ich meine auch schon gelesene zu haben, dass einigen das Arbeiten mit der Rotary überhaupt nicht gefällt.
Ich finde, natürlich ohne bisher damit gearbeitet zu habe, dass schon ein paar Sachen dafür sprächen. Der Geräuschpegel zum einen. Das Gewicht zum anderen.
Grade wenn man kleine Hände hat, sind die herkömmlichen Maschinen schon echte Brecher. Sehnenscheidenentzündungen etc. gehören ja zu häufigen Erkrankungen bei Tätowierern - warum also nicht vorbeugen? Keine Griffstücke, die sterilisiert werden müssen. Keine Schwerhörigkeit im Alter (hehe!).
Ich weiß, dass viele Tätowierer sich extrem auf ihr Gehör verlassen, wenn es darum geht, wie die Maschine läuft. Aber das sind ja ganz viele Erfahrungswerte, die man vielleicht auch bei 'ner Rotary auf ähnliche Weise sammeln kann(?).
Ich kann da auch nachvollziehen, wenn einige sagen: ne, das ist mir zu leise und ich habe die Kontrolle übers Gehör nicht mehr. Sich umzustellen ist auch nie etwas einfaches.
Die Sache ist nur, dass Katrin (der andere Lehrling hier) und ich ja bei null anfangen. Und da finde ich, so rein ohne Erfahrung, die Idee gar nicht so dumm. Wir müssten nicht umlernen. Wir könnten uns von Anfang an auf diese Maschine einstellen.
Klar, beides zu beherrschen wäre sicherlich sinnvoll, zumal wir echt Glück haben, dass Gill auch noch was von Maschinenbau versteht. Aber sich auf eins zu konzentrieren wäre ja sicher nicht verkehrt.
Wir sind unbeschriebene Blätter. Und mir sagt die Idee bisher sehr zu.
Vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Gedanken, Anregungen, die Ihr dazu äußern mögt? Würde mich über ein paar verschiedene Ansichten und Meinungen sehr freuen.
Danke
