Blutabnahme beim Tätowierten- Erschwernisse?

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Blutabnahme beim Tätowierten- Erschwernisse?

Beitragvon robin666 » 03.02.2008 12:28

Hallo,

mich interessiert mal, wenn jemand an den armen tätowiert ist (da wo immer blut abgenommen wird) wohlmöglich noch in schwarz, kann man dann an der stelle noch blut abnehmen? kann das tattoo beschädigt werden?

wenn das wie oben beschrieben nicht geht, was ist dann mit den leuten die komplett am ganzen körper tätowiert sind?
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Beitragvon Bethi » 03.02.2008 12:50

Was, wenn ich am Bauch tätowiert bin und der Blinddarm raus muss? Na, wofür entscheidet man sich da? Oder am Unterbauch und ein Kaiserschnitt steht an? Bleibt das Kind dann drin? *lach*

Also ich habe an der Armbeuge eine Vernarbung, weil ich ganz oft zur Blutabnahme muss und könnte die Stelle beim tätowieren aussparen. Aber ganz ehrlich, die Gesundheit geht vor und ich persönlich würde eine ´Macke` im Tattoo in Kauf nehmen (müssen). Die entsteht ja auch durchaus durch Alltagsverletzungen (Kratzer von der Katze) oder sonst wann.

Ich denke allerdings nicht, dass es für die Blutabnahme an sich ein Problem macht, wenn durch die bunte Haut gestochen wird. Aber damit kenne ich mich nicht aus.
Gruß von Bethi
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Beitragvon Batgirl » 03.02.2008 13:26

Mein letztes Blutabnehmen ist schon eine Weile her , aber ich glaube da gab es keine Probleme, die Ader war wohl trotzdem gut zu finden. Am Tattoo sieht man auch nix mehr davon.
Aber ich hatte letztes Jahr ein nettes Erlebnis weil ich einen Allergietest machen lassen musste.

Artzhelferin: "Ja, dann machen sie mal ihre Arme frei"....ähhhm, ja, da muss ich mal Frau Doktor holen."
Frau Doktor: "Nein da geht das micht, machen sie den Test am Rücken" und weg war sie bevor ich was sagen konnte.
Arzthelferin:"Dann machen sie bitte mal ihren Rücken frei"
Gesagt, getan..."ähhhm, ich hol dann noch mal Frau Doktor"
Frau Doktor kommt nochmal: "Nein, das ist auch hier nicht möglich, aber wenn es noch eine freie Stelle am Oberschenkel gibt geht es zur Not auch da"

So wurde mein Allergietest dann also am Oberschenkel gemacht

:mrgreen:
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Beitragvon robin666 » 03.02.2008 14:31

SEHR LUSTIG :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Beitragvon Trooper » 03.02.2008 20:38

Habe ja auch beide Arme komplett dicht.Und war in letzter Zeit öfter zum Blut abnehmen.
Ich kann jetzt hier keine Narben oder sonstige Veränderungen sehen.

Das einzig geile sind immer die Blicke,von den Arzthelferinnen,wenn sie Blut abnehmen sollen bei mir. :mrgreen: :lol:
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Beitragvon margera » 04.02.2008 13:26

was machen den dunkel häutige menschen wenn sie blut abgeben müssen? :wink: bei denen klappt es ja auch
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Beitragvon Phoenix » 18.02.2008 8:22

Tja,

ich war lezte woche wegen AP beschwerden im Krankenhaus.
Dort meinte die Schwester in der Notaufnahme bei sichtung des Rechten Arms, werden das EKG angelegt wurde, (3/4 Sleeve- Armbeuge dicht) das ich doch die andere seite frei lassen würde. Bezog sich eindeutig auf das vorhanden sein der Tätowierung.

Also nun die Frage, Ist es schwieriger eine Vene zu finden wenn die haut Tätowiert ist im bereich der Armbeuge oder nicht. Es machte für mich in diesenm Moment den Eindruck.

Wenn ja, ich hätte da ja ne klasse Tattooidee :mrgreen:
Spass bei seite, wie ist das den nun...
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Beitragvon dobermann » 18.02.2008 8:30

Bei mir hat sich die schwester auch verstochen als sie mich am tropf hängten...sie meinte die tattoos waren schuld...ich sag es ist UNFÄHIGKEIT!!
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Beitragvon Herr_Schmitt » 18.02.2008 10:13

es gibt ja nicht nur die armbeuge zum blutentnehmen/zugang legen.
baby`s sticht man z.B. in den kopf oder in die ferse zum blutentnehmen...
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Beitragvon kawaihae » 18.02.2008 11:30

Bei mir hat sich mal eine Ärztin verstochen mit der Begründung, sie habe sich dabei überlegt, was meine Tätowierung wohl gekostet hätten....

Leider konnte ich darauf nicht antworten, weil ich wegen zur Untersuchen da war, um rauszufinden, warum meine Stimme weg war......
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Beitragvon Mena » 18.02.2008 12:59

So viel Ich weiß, gesucht wird est einmal auf Sicht. Das abtasten und fühlen der Vene ist um sich zu Vergewissern!
Ich kann mir zumindest vorstellen das ein Tat2 das Stechen erschwert!

Ich selbst bin sowieso kein Massstab, weil meine Venen kaum Sichtbar sind und wenn die nach Faustmachen, klopfen ... meinen die hätten eine, ist die bis die Nadel angesetzt sowieso schon wieder weggerollt.

Es gibt aber ja auch noch die Möglichkeit über den Handrücken, ist aber nicht immer Angenehm.
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Beitragvon Vaja » 18.02.2008 17:38

Naja, aber nach den Venen zu lopfen dürfte ja kein Umstand sein. Ist ja nicht so, als wären Tätowierungen wie Kleidungsstücke,es ist Tinte unter der Haut. Mit ordentlichem Blick dürfte das wohl gehen.
wenn du petzt stirbst du so lange bis du tot bist.
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Beitragvon Mena » 18.02.2008 17:43

Hat man Rollvenen so wie ich, ist's scheiß Egal ob man dort Tätowiert ist oder nicht! :wink:
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Beitragvon Phoenix » 18.02.2008 18:01

Also für mich würde es schon einen unterschied machen ob mein gehirn zum beispiel nach einem schlaganfall 5 min früher oder später wieder sauerstoff bekommt weil man erst mal suchen muss wo der Zugang hin muss oder Kann.

Ich finde das diese Frage nichts ist was man so einfach abtuen sollte.

Mal generell, auch wenn man wo anders zapfen kann, irgendwann ist dicht! Bei mir zumindest, entweder ich lass platz oder die müssen mir in der Fesse nen zugang legen (wenn das überhaupt geht)

Ich will nur veranschaulichen worum es mir geht und wie ernst mir diese frage ist.
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Beitragvon Mena » 18.02.2008 18:25

Mir war der Ernst Deiner Frage schon Klar! :wink:
Am besten wird es sein eine Krankenschwester würde es Dir beantworten. Denke auch Gladiator/Marion
müsste es wissen, vielleicht meldet sie sich ja noch später dazu.
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