PAT Betäubungssalbe verboten

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon daydreamer » 24.10.2007 18:53

Auch von mir ein Hut ab ,für diesen großen und wichtigen Schritt !! Und ich kann nur bestätigen das du immer da bist wenn Hilfe gebraucht wird !Nochmal danke für deine Mühe bei mir !!
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Beitragvon neo » 24.10.2007 19:05

@ Marions PS
Dazu kann ich nur sagen:

Ich hör lieber ne ruppige Wahrheit, als das mir einer lächelnd ins Gesicht lügt.
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Beitragvon Trooper » 24.10.2007 19:09

Auch ich kann nur sagen,grossen Respekt dafür,was ihr gemacht habt.
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Beitragvon Gladiator » 24.10.2007 19:45

Hehe Mia, wenn man so liebe Kollegen an der Seite hat wie Dich, bleibt alles im Rahmen. Du weißt schon wie Du mich wieder runter kriegst. Danke Dir dafür :lol:
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Beitragvon margera » 24.10.2007 20:13

Ich hatte die Diskussion auch verfolgt und ziehe den Hut vor euch das ihr den Schritt gegangen seid, meinen tiefen Respekt habt ihr allemal.
Ich hoffe ihr haltet uns auf dem laufenden falls da noch was kommt.
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Beitragvon Phoenix » 24.10.2007 22:02

Also ich kenne nur wenige mit courage und nem "arsch in der Hose"

mich hätte gewundert wenn du nichts unternommen hättest.
der Phoenix
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Beitragvon Chris Kay » 25.10.2007 17:29

Danke, für den vielen Zuspruch. Ich freue mich sehr, das so viel positives Feedback zurück kommt.
Ein kurzer Lagebericht:
Der Gegenwind nimmt zu. Hat nicht lange auf sich warten lassen. Leider werden wir jetzt ein Vorgespräch mir unserer Anwältin führen müssen, um alle Eventualitäten abzudecken.
Mehr Info geht im Moment leider nicht. Dieser Thread hier wird ziemlich aufmerksam gelesen.
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Beitragvon RebelDevil » 25.10.2007 17:36

och von mir bekommt ihr auch noch ein bißken zucker in den arsch geblasen hahahaha :mrgreen: *spass*
super sache das!respekt!
wäre cool wenn ihr mitteilt wies weitergeht.wenn ihr mögt und das ok für euch ist.
HALT FEST

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Mal unsere Antwort zu dem ganzen.

Beitragvon ProjektArtTattoo » 25.10.2007 17:45

Liebe Marion Lieber Chris,

Wir werden in Berlin Rede und Antwort stehen und auf "freien Füssen " lustwandeln.
Den Namen PAT ( Projekt Art Tattoo ), ein bekanntes Tattoo Magazin in Verbindung mit der Apotheke in Neuwied - mit der ja heute telefoniert wurde - hier zu verunglimpfen .....ups. :wink: da fragt man sich wer hier die Handschellen braucht.

Nach einer Entschuldigung von der Landesapothekenkammer nach den ganzen Theater hier , müsste auch von Dir eine folgen . . . aber Ihr wolltet den Schriftverkehr zwischen Kammer und Apotheke nicht. Wie Wir grad erfahren haben, hat man Euch es angeboten.

Und gefragt hat uns ja auch keiner wieso es zu solchen Fällen kommen kann - wir wissen es. FALSCHE HANDHABUNG!!!!!!!!

Und wir selbst haben entschieden die Salbe vom Markt zu nehmen da nicht zu gewährleisten ist, das sie richtig benutzt wird. Soviel zum Thema Ihr rettet die Menscheheit vor der Salbe und das jemand stirbt.

Das es bei einer anderen bekannten Salbe ( E.) zum anaphylaktischen Schock kommen kann vergisst man hier anscheinend - wobei es auch durch FALSCHE HANDHABUNG dazu kommen kann. Diese finden Wir übrigens genauso schlimm wie Ihr unser Salbe -

Und eins noch die PAT - Tattoobetäubungssalbe ist nicht VERBOTEN!!!!!!!!


Das Team von Projekt Art Tattoo



Rechtliche Schritte folgen sowieso!
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Beitragvon madmaxx » 25.10.2007 17:48

Glaubt ihr ernsthaft hier noch was retten zu können?
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Beitragvon ProjektArtTattoo » 25.10.2007 18:37

ums retten geht es hier doch garnicht, es geht nur darum das die Salbe nciht verboten ist. Weder von der Landesapothekenkammer noch von sonst irgend jemanden.
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Beitragvon Gladiator » 25.10.2007 18:41

Heute bekam ich einen Anruf von dem Apotheker in Neuwied. Er sagte mir dass er die Tattoosalbe freiwillig vom Markt genommen habe. Des weiteren sagte er, dass der Beipackzettel auf der Seite von PAT nicht konform mit dem laufe, was er den Tätowierern bei Lieferung der Salbe mit an die Hand gab. (Worauf ich nur erwähnte, ob sie sich jetzt gegenseitig die Augen aushacken) Zudem könne man nicht wissen ob es sich nicht um Reaktionen auf die Farbe der einzelnen Tätowierer handle. Laut Ausage des Apothekers hätte er die Anwendung beschrieben wie wir es von der Emla kennen. Auf die unverletzte Haut aufbringen mit Folie einwirken lassen usw. worauf ich ihn fragte ob er den Tätowiervorgang und die Anwendung auf der verletzten Haut kenne. Er bejahtde dies. Er habe oft genug zugesehen. Die Dosierung sein so gering, dass die Salbe keine Folgen auf den Kreislauf hätte... Worauf ich erwiederte das ein solcher Vorgang ja nicht 10 min dauere sondern wir hier von stundenlanger Anwendung sprechen mit entsprechend hoher Salbenanwendung...

Letztendlich kam bei dem Gespräch keinerlei Einsicht nur der Hinweis, ich solle eine Gegendarstellung schreiben. Ich sagte, dass müße er gerichtlich erstreiten. Nun habe ich mich daraufhin mit meinem Team am Rechtberatern
zusammen gesetzt und ich werde den Fall jetzt an die Staatsanwaltschaft übergeben. Mit Beweisen und Zeugennennung. Welche wir auch nur der Staatsanwaltschaft aushändigen.

Es ist richtig, dass ich den Schriftverkehr zwischen Kammer und Apotheker nicht einsehen will, da ich im Gegenzug von zwei Stellen (Landesapothekenkammer siehe Zitat Herrn Thoss,sowie Arzneimittelkommison via e-mail) gegenteiliges vorliegen habe. Es geht auch hier nicht darum wer wem was untersagt hat. Die Landesapothekenkammer hat meine e-mail Addy sowie die Arzeimittelkommission. Von beiden kam bisher keine anders lautende Mail...dass ist für mich der maßstab. Wie gesagt es geht hier nicht darum wer, wann, wem was untersagt hat. Das ist Ablenkung vom Problem. Es geht hier um billigend in kaufgenommene Schädigung an der Gesundheit unwissender... m.M.!

Übrigens: Wir sind ja nicht blöd: Jeglicher Schriftverkehr wird bei uns gespeichert und die Telefonanlage steht auf "Lautsprecher" ich mache nichts ohne entsprechende Zeugen.

Im übrigen werden hier gerade wieder die Tätowierer als die "Deppen" hingestellt...die angeblich durch falsche Handhabung der Salbe oder durch verkeimte Farben das Dilemma mit verursacht haben. Schön wenn man immer wieder "Randgruppen" findet auf die man seine eigene unzulänglichkeit abschieben kann. Ich hoffe dass die Tätowierer dieses Landes jetzt endlich aufstehen und sich wehren!

@PAT: Somit wünsche ich Euch viel Glück bei den rechtlichen Schritten. Welchen ich gelassen entgegen schaue.
Zuletzt geändert von Gladiator am 25.10.2007 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon ravenshadow » 25.10.2007 19:07

Ich denke mal das das letzte Aufbäumen war... tzttz. man sollte wissen wenn man Verloren hat!!

Marion ich denke der weiß immer noch nicht mit wem er sich anlegt... halt uns auf dem Laufenden, bitte
die wahre endeckungsreise besteht nicht darin neue landschaften zu finden, sondern neue augen zu haben.

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Beitragvon margera » 25.10.2007 19:40

@ProjektArtTattoo

Anwendung:

Während der Arbeit die Tattoobetäubungssalbe in Abwechslung mit Vaseline oder Melkfett auftragen. Ein leichtes Aufstechen der Haut reicht, damit es zu einer Betäubung führt.
Deshalb sehr gut geeignet für großflächige Tattoos an empfindlichen Stellen. Selbst bei Kleintattoos kann man mit einer geschickten Arbeitsweise, die Tattoobetäubungssalbe gut anwenden. Das schöne daran, der Tattookult bleibt durch den ersten Stich erhalten, denn dieser ist nicht schmerzfrei.



Das waren deine/eure Aussage/n! Dann sag mir mal bitte was die ach so unfähigen Tätowierer in der Handhabung falsch gemacht haben sollen?
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Beitragvon upsidedown » 25.10.2007 23:39

ProjektArtTattoo hat geschrieben:ums retten geht es hier doch garnicht, es geht nur darum das die Salbe nciht verboten ist. Weder von der Landesapothekenkammer noch von sonst irgend jemanden.


Gegendarstellungen werden ja oft an peripheren Fragestellungen aufgehangen. Der wesentliche Gegenstand der Diskussion ist nicht ausgeräumt.
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