der tod eines menschen ist immer tragisch und schon alleine aus respekt vor den angehörigen nicht als "gute nachricht" zu betiteln. hier geht es nicht um politik, sondern um eine mutter, die zum begräbis ihres sohnes muss, um 2 töchter, die keinen vater mehr haben und eine frau, die auf tragische weise zur witwe wurde.
wenn du schon unfähig bist, menschen gegenüber respekt zu erweisen, die eine andere meinung haben als du selbst, dann halt wenigstens die fresse und sag nix.
du bist genau das, was du dem haider vorwirfst zu sein. jemand der sich sein eigenes weltbild gebastelt hat, und menschen danach in kategorien wie "gut" und "böse" einteilt und sogar so weit geht, den tod eines "bösen" als gute nachricht zu empfinden.
allerdings, jemanden zu respektieren, der eine meinung hat, die komplett anders als die andere ist, sich auf einer sachlichen ebene damit auseinanderzusetzen und keinesfalls den menschen an sich abzuwerten - das ist ein zeichen von menschenfreundlichkeit und feingeist. was du hier betreibst ist faschismus in reinkultur - du teilst das leben anderer menschen in "lebenwert" und "unlebenswert" ein. denk mal drüber nach
), dass ihr so diffenzieren könnt und die moral und die anstrebsame menschenfreundlichkeit als "oberstes" gut behandelt. (boah klingt das geschleimt). ich kann nicht so differenzieren und ich für mich will es auch nicht. aber das ist meine einstellung, man (ich) kann einige "menschen" einfach nicht als solche betrachten, auch wenn das sehr radikal klingt und im einzelfall (sehr diffenziert betrachtet ethischer schwachmatismus ist) nicht gerechtfertigt ist. ich werde auf jeden fall auch bei anderen menschen aufatmen, wenn die endlich das zeitliche gesegnet haben.
