wie ich im Neulingsforum schon geschrieben habe, geistern mir Vorstellungen von Lovecraftianischen Schrecken im Kopf herum, die ich gern bildlich verarbeitet hätte.
Das Erste wäre nach der Geschichte "Die Musik des Erich Zann".
Ein kleiner Abriss:
Es ist die Geschichte eines Studenten, der vergeblich versucht, die Rue d'Auseil wiederzufinden, jene Straße, in der er während seines Studiums der Metaphysik in einem alten halbzerfallenen Haus gewohnt hatte. Einer der Mieter, der alte Deutsche Erich Zann, zieht seine Aufmerksamkeit durch ein unirdisch, unheimliches Geigenspiel auf sich. Doch es liegt ein dunkles Geheimnis im Spiel des Alten. Denn nicht aus Freude an der Musik, sondern um ein dämonisches Chaos zu bändigen, spielt Zann seine Violine. Und auf dem Höhepunkt des Grauens, gelingt es dem Studenten, einen Blick in die Abgründe des schwärzesten Nichts hinter dem Fenster zu werfen.
Das Motiv wäre jetzt entweder vom Zimmer aus, Erich Zann ein alter Mann spielt seine Violine und das Fenster ist sozusagen das Tor, durch das das Chaos einfallen könnte/einfällt. Nur wie soll das Chaos aussehen? Ein typisches Lovecraft'sches Tentakelmonster? etwas subtileres? Er beschreibt seine "Grauen" auch immer mit "unbeschreiblich", "unnennbar", "blasphemisch" was einem auch nicht wirklich weiterhilft.
Oder man sieht vom Chaos aus durch das Fenster und sieht wie irgendwas versucht durch das Fenster zu gelangen, aber aufgehalten wird. Gleiches Problem wie vorher nur größer :>
Das Zweite wäre jetzt direkt eine Gottheit mit Namen Nyarlathotep (Illustration) und die Szene wäre eine Beschwörung. Hier hab ich sogar ein Bild was etwa meiner Vorstellung entspricht und das ist sozusagen Plan B, wenn das Erste nicht umzusetzen ist.
So beziehen sich die Fragen auf das Erste: Hat vielleicht irgendwer eine Idee, wie man das Grauen/Chaos darstellen könnte? Besteht für das Motiv überhaupt Hoffnung es umzusetzen?