Kampfhundrassendiskussion "Schuldig geboren"

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon tattoogermane » 04.08.2006 1:50

auch ich spreche mich absolut für diese rassen aus.
wir haben selbst eine pitt bull hündin, die schon seit dreizehn jahren bei uns lebt und uns noch nie probleme gemacht hat. eine wirkliche perle von hund. wer schon einmal bei uns war, kann dies bestätigen. diesem hund würde ich das leben meiner kinder anvertrauen!!!! dieses privileg hätten nur sehr wenige menschen!!!!!
es gibt nur ein problem. irgendwelche schwanzlutscher benutzen diese rassen als schwanzverlängerung!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon SpikesMum » 04.08.2006 9:18

Gerade diese gnadenlose Kinderliebe glaubt mir ja kaum einer! Dabei kann ich kaum noch aufzählen, wie oft ich Spike vor einem Rudel von Kindern retten mußte. Von 12 Händen gleichzeitig gestreichelt werden hält der beste Bullterrier nicht aus :p

Da habe ich noch eine kleine Geschichte:
Ging mit Spike vom Büdchen zurück nach hause und uns kam ein türkischer Vater mit seinem Sohnemann entgegen. Der Kleine konnte gerade laufen (Papa schob den Wagen). Ich habe einen Bogen geschlagen, da ja gerade die türkischen Mitbürger nicht immer gut auf Hunde zu sprechen sind. Da hatte ich mich aber getäuscht! Der Kleine kam grinsend auf zu uns gewackelt, packte Spike kurz an die dicke Nase und lief giggelnd wieder zum Vater zurück. Der grinste nur breit und ich dachte mir nur: "zum Glück kann er das mit meinem Hund machen ...".

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Beitragvon kawaihae » 04.08.2006 9:27

So, hier ist mal unsere kleine Dicke:
Bild
Ohne Deckchen geht mal gar nichts, schon gar nicht schlafen... :mrgreen:

Sie ist auch aus dem Tierheim. Bisher haben wir nur gute Erfahrungen mit Hunden aus dem Tierheim gemacht. Unser vorheriger Hund sollte sogar eingeschläfert werden, weil er aggressiv war. Hat hinterher kein Mensch mehr geglaubt.
Jemand hat geschrieben, dass er seinem Hund das Fressen aus dem Maul nehmen kann. Das sollte man zumindest als Besitzer immer mit seinem Hund machen können, selbst mit dem kleinsten Flohfell. Ist zumindest immer eines der ersten Taten, die wir mit nem neuen Hund machen. Klappts nicht, gibts halt mal ein bisschen Stress und dann ist das auch erledigt. Haben wir auch mit unserem Pupshund oben gemacht, obwohl wir wussten, dass sie futterneidisch ist. Hat sie aber nicht groß gejuckt....
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Beitragvon SpikesMum » 04.08.2006 9:36

Das mit dem Fressen stimmt. Das war es auch, was uns die Züchterin gesagt hat. Er muß sich das Fressen aus dem Maul holen lassen, bevor er überhaupt "Sitz" lernt ...

Spike hat einmal als Welpe aufgemuckt. Aber heute kann bzw. muß ich ihm Kotelettknochen mitten auf der Straße aus dem Hals ziehen :roll:

Ich könnte ihm während des Fressens den Schwanz rasieren und ihn würde es nicht interessieren.

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Beitragvon colouredmanu » 04.08.2006 10:02

pepsi82 hat geschrieben:hallo manu, der ist toll der bulldogg, drücke dir daumen das es klappt und er zu dir kann.


Danke.
Bisher hab ich leider noch keine Nachricht bekommen.
Ich hoffe so das er gerettet werden kann. :(

Edit: Hast ne PN
Zuletzt geändert von colouredmanu am 04.08.2006 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon pepsi82 » 04.08.2006 10:46

meine bulldogge sucht auch dringend ein zuhause...du kennst sie ja schon, frag mal rum bitte :wink:
LG Mandy
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Beitragvon Lawrence » 04.08.2006 11:03

Hallo,

Meiner Meinung nach sollte es eine Art Hundeführerschein geben, den jeder, der einen Hund sein eigen nennen möchte besitzen muss. Sonst keinen Hund. (Kontrollen sind dann auch entsprechend leicht!) Wie beim Autofahren halt. Der Hund bekommt ne Steuermarke egal wer und wie er ihn führt (Führungszeugnis ist da ja auch ein völlig unumwindbares Problem :D , da war man richtig kreativ.). Da ist halt aus meiner Sicht das Problem.

Damit wäre dieser ganze Rassenthematik endlich aus der Welt und die Schwachköpfe die keine Ahnung von den Tieren haben bekommen keine mehr.

Damit würde auch endlich die Profitgeilheit einiger Züchter eingedämmt!
(weniger Nachfrage -> weniger Überzüchtung)

Ist halt´en Teufelskreis.
Nur beidseitige Lösungen helfen und nicht einseitige Schnellschüsse(Gesetze, Verordnungen, Steuern...)

Gruß
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Beitragvon colouredmanu » 04.08.2006 12:25

Habe endlich Antwort von den Leuten aus Spanien.
Muss einen Fragebogen ausfüllen und Morgen wird der Hund untersucht und mit Tieren, Kindern, etc. konfrontiert.

Dann weiss ich mehr. :)

Edit: Die Kosten sind mehr als erträglich !
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Beitragvon margera » 04.08.2006 18:32

schön zu hören, ich drücke dem dicken die daumen das du seine rettung bist, da hat er es echt super getroffen wenn alles gut geht.
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Beitragvon Fran » 04.08.2006 19:13

Ich hab zwar keinen dieser Hunde (wir hatten mal nen Schäferhund und nen Whippet) aber ich denke die Hunde sind nur so wie der Mensch sie macht oder nicht? Hunde die nix böses kennen werden auch nicht böse...
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Beitragvon SpikesMum » 04.08.2006 19:14

Hab ja noch ein paar Bilder von einem Tierarztbesuch! Der Tierarzt, seine Frau, die anderen Tierärztinnen und Tierarzthelferinnen freuen sich jedesmal, wenn sich ein "Kampfhund" anmeldet. Keinen Stress, keine Betäubung, keinen Maulkorb ...

Man beachte den Unterschied:

Im Wartezimmer (den Blick auf die Eingangstür gerichtet)

Bild

Auf dem Behandlungstisch (den Blick zur Ausgangstür gerichtet)

Bild

Aber seine Lieblingstierarzthelferin (was für ein Wort ...) kennt ihn seit zehn Jahren und weiß, wie sie einen Kampfhund zu bändigen hat (hat ja selber einen 13 Jahren alten Stafford) :mrgreen:

Bild

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Beitragvon margera » 04.08.2006 19:21

hehe sie knuddelt ihn bis er freiwillig aufgibt :lol:
was hat spike eigentlich für probs das er so ein stamkunde bei ta ist?
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Beitragvon SpikesMum » 04.08.2006 19:37

Immer irgendwelche Kleinigkeiten. Bei Bullterrier sind Hautprobleme häufiger als bei anderen Rassen. Spike hat eigentlich noch Glück gehabt. Mal ein Zwischenzehenekzem, mal eine Entzündung im Ohr und dann - zur Abwechslung - mal im Auge, mal ein Glassplitter im Ballen, mal eine eingerissene Kralle. Mich wunderts, daß seit vier Wochen nichts passiert ist!

Naja, seit einem guten Jahr muß ich regelmässig hin. Er hat ja eine Niereninsuffizienz und da muß alle drei Monate Blut abgezapft und die Werte verglichen werden.

Ich bezahle ja nicht bei jedem Besuch. Erst alle drei bis vier Monate. Und da sammeln sich auch kleine Sachen (Zahnpasta, homöopatische Spülung für die Augen, Herztabletten, Wurmkur, einfache Nachuntersuchung) natürlich an.

Allgemein fahre ich lieber einmal zuviel zum TA. Bin nicht übervorsichtig, aber irgendwie bin ich es im schuldig, daß er einen sorglosen Lebensabend hat :wink:

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Beitragvon margera » 04.08.2006 19:42

man kann doch auch für sein tier ne günstige krankenversicherung abschliessen, wäre das nicht ne überlegung wert?
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Beitragvon colouredmanu » 04.08.2006 19:46

Wollt ich auch schon fragen !
Gabs doch drüben im Forum auch nen Thread zu...

Wenn ich wieder einen Hund habe (drückt Ihr immer noch die Daumen wegen Atila ? *prüfendindierundeblick* ) versichere ich ihn auch.
Kostet etwa 10 EUR im Monat, und das find ich absolut okay !
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