mich beschäftigt da seit eingen Wochen eine Frage unter den Nägeln und ich hoffe, dass ihr sie mir beantworten könnt.
Der Piercer meines Vertrauens benutzt keine Betäubung. Find ich also ganz normal und ich denke mir auch: wers haben will, der muss da durch

Nun hab ich vor einigen Wochen einen Piercer kennengelernt, der grundsätzlich alles betäubt. War für mich sehr ungewohnt und ich wollte natürlich gleich mal wissen warum er das macht und viele andere eben nicht.
Seine Erklärung war ungefähr folgende: Wenn man sich irgendwo eine kleinere Wunde aufreisst und sie nicht bemerkt, dann hat man am nächsten Morgen schon Kruste drauf, sie verheilt schneller. Wenn man sieht, dass man sich verletzt und sofort den Schmerz spürt, dann verheilen Wunden meistens schlechter.
Irgendwie fand ich diese Erklärung arg seltsam. Jetzt mal die Frage an die Profis hier:
Wie ist das bei euch? Mit oder ohne? Auf Wunsch oder auch dann nicht oder nur bei bestimmten Piercings?
Da ich selbst anstrebe Piercerin zu werden möchte ich gern Meinungen von euch holen. Ich lerne erst Anatomie und Grundlagen und habe bisher leider noch kein Studio gefunden, das mich ausbilden möchte. Trotzdem fange ich schon jetzt an was dafür zu tun.
Ich wäre euch sehr dankbar für Antworten

athi