Wenn es um Tattoos geht, dann verstehen das viele Leute irgendwie immer als eine Art Reise. Als erstes beginnt man, ist grün hinter den Ohren und lässt sich irgendwas von wem aus der Nähe stechen, nicht weil er besonders gut ist, sondern einfach weil er in der Nähe und preiswert ist. Dann fängt man an sich zu informieren und beginnt in die Materie einzudringen zuerst mit dem Hintergrund, dass man sich mit anderen Leuten über sein 1. Tattoo unterhalten will. Nun wird einem unmissverständlich klar gemacht, dass man einen Fehler damit begangen hat oder zumindest mit seiner eigenen Einschätzung was die Qualität dieser 1. Tätowierung angeht komplett daneben liegt.
Wäre das jetzt zig Jahrzehnte vorher passiert hätte wohl niemand Einwände gegen diese Vorgehensweise gehabt, aber sind wir mal ehrlich...heutzutage gibt es diese wunderbare Erfindung namens Internet und wenn man kurz eine andere Erfindung namens Suchmaschine mit dem Wort Tattoo füttert, dann findet man Massenweise Informationen und auch Anschauungsmaterial, also es ist nicht so, dass diese Möglichkeit erst seit gestern besteht

Das 1. Tattoo muss nicht immer Schrott sein und auch nicht immer klein sein (das ist oft das 2. was kommt "erstmal was kleines").
Ich denke heutzutage ist diese Herrangehensweise mehr als überholt. Sich zu steigern und Fortschritt zu machen ist generell immer gut, aber warum bei Stufe 1 einsteigen, wenn man bei Stufe 120 einsteigen kann mit einem minimalen Aufwand und ein bischen Zeit? Man spart sich Geld und hat vielleicht keinen Schrott aufm Körper der späteren Konzepten mal im Wege stehen wird

Just my 2 Cents.
lg,
Olli