von ouch » 21.01.2005 16:29
Ich bin echt schockiert davon, in welchem Ausmaß diese Art von "Nebenjob" unter unseren Politikern verbreitet ist.
Ich vermute mal, dass die Gegenleistung Einflußnahme in irgendwelchen politischen Auschüssen, Gremien, usw. ist. Das heisst, um die Interessen der Firmen bei Bedarf zu wahren.
Schön und gut, aber sind die Politiker nicht eigentlich Volksvertreter und vorgesehen, die Interessen der Bürger zu wahren? Und wie verhält sich ein solchermaßen zusatzverdienstgestärkter Abgeordneter bei einem Interessenkonflikt zwischen seinen beiden Auftraggebern? Wem ist er loyaler gegenüber, dem Staat, oder der Firma, die ihm drei- bis viermal mehr zukommen läßt?
Meiner Meinung nach untergräbt das die demokratischen Prinzipien, und schonungslose Offenlegung ist noch das Mindeste!
da alles glück und leid der wesen bedingtem wirken entspringt, wisse, dass die früchte des tuns und lassens unvermeidlich sind.
gampopa