Jeanie hat geschrieben:Ich möchte mich schon lange wieder stechen lassen habe aber "angst" das es wieder nicht so aussieht wie ich es mir vorstelle .
Once bitten, twice shy.
Hast du deine Vorstellung nicht richtig deutlich vermitteln können?
Oder:
Manchmal -oder öfters- gibt es auch handwerkliche bzw. technische Gründe, die gegen die gewünschte Umsetzung sprechen.
Muss man halt drüber sprechen.
HaiTaucher hat geschrieben:Natürlich weiss ich nicht wie eng sich z.b K-ink-man sich die Gedanklichen grenzen setzt bzw wie stark er mit der Kundschaft abspricht...
Bildliche Grenzen in meinem Kopf - Nö.
Wenn jemand klare Vorstellungen hat und das nach Beratung (die Alternativen beinhaltet) genauso haben will, dann ist das halt so. Das muss man respektieren (aber nicht zwangsläufig auch tätowieren).
Dann ist es Quatsch mit was völlig anderem zu kommen.
Die meisten machen es so wie du: Thema abwerfen, Körperteil benennen,
und den Rest machen wir.
neo hat geschrieben:Kommt drauf an, wie. Kommt schon mal vor, daß Leute bei mir reinkommen, sich die Bilder angucken und mir dann nen Foto von irgendeinem schlechten Minitribal mit vergurkter Blume unter die Nase halten und dann fragen "Kannste sowas auch?"
Ich sag dann immer: Nee, das übersteigt meine Fähigkeiten.
Stimmt, hatte ich vergessen/verdrängt.
Kann wahlweise auch ein Kanji oder ein Mini-Tribaldrache sein,
tätowierfertig auf dem Smartphone vor die Nase gehalten.
Da ist innerlich für mich die Sache gelaufen.
Und wenn dann auch noch während der Beratung telefoniert wird dreh ich mich um und gehe
und das Team hat die Anweisung sich in dem Fall genauso wieder an die unterbrochene Arbeit zu machen.
Das mit der Kommunikation ist nicht nur auf Kundenseite, sondern auch auf Tätowiererseite (zumindest für mich) ein Lernprozess. Habe in den letzten zwei Jahren meine Kommunikationsfähigkeiten stark verbessern können, aber muss mich immer selbst erinnern.