Mich würde interessieren, was die Pro's davon halten würden.
Wäre das in euren Augen sinnvoll?
Oder würde sich die "Zwänge" wie Ausbildungsplan, Prüfungen etc. nicht mit dem Selbstverständnis eines Inkers vereinbaren lassen?
Ich hatte ne interessante Diskussion in der Richtung und würde gern ein bißchen mehr Input haben.
Ich fasse mal kurz zusammen, was an Argumenten bisher so kam:
+ Theorie wie Grafik/Design, Anatomie, Hygiene, evtl. sogar Grundlagen der Buchhaltung, Steuerlehre etc. für Anfänger sicher sinnvoll
+ Rechtliche Absicherung der Azubis
+ Sicherheit für Kunden ( "Meisterbrief" o.ä. )
+ Weniger "schwarze Schafe"
- starke Verpflichtungen für den Ausbilder
- Theorie nur minimal wichtig
- Erschwernis für die Selbstständigkeit
Sicher, im Endeffekt ist entscheidend, was der Tattowierer drauf hat. Es gibt sehr viele Künstler, die keiner vorgeschriebenen Ausbildung bedurften, um geniale Bilder abzuliefern.
Aber wäre das denn wirklich hinderlich, den Anfängern auch Theorie "nach Lehrplan" zu vermitteln. Oder gibt's das schon intern in der Szene, eben nur nicht offiziell?
Ich kenn mich da leider nicht aus, bin selbst auch nicht interessiert ( für mich ) in der Richtung. Würde aber trotzdem gern wissen, was im Hintergrund steht, wenn sich einer "Tattowierer" nennt.
Falls das nicht in dieses Unterforum passt, bitte verschieben. Zu den "Kleinanzeigen" wollte ich's nicht packen, ist ja nicht wirklich eine ... oder wärs da doch besser???