[Frage] Tattoo in der Handinnenfläche?

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon Neutron » 27.12.2009 15:52

In der aktuellen TM ist auf Seite 40 zufälligerweise ein Motiv, welches deinem beschriebenen Wunsch sehr nahe kommen dürfte, abgebildet.
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Beitragvon Guest » 27.12.2009 15:54

Nordgad hat geschrieben:und nebst dessen, werden die leute mich wegen meiner qualifikation anstellen müssen und nicht meines aussehens nach :)


na dann viel Spaß beim Aufwachen in der Realität
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Beitragvon TooManyHumans » 27.12.2009 18:32

Nordgad hat geschrieben:und meine beweggründe lassen sich alleinig schon für die die etwas ahnung von symbologie haben, erahnen.


"Ich nehme an, das Wort, das Sie suchen, heißt Symbolik. Verstehen Sie? Sssssymbolik, Mann."

http://www.youtube.com/watch?v=bvEFY8UXbBo (ab 1:35) :D
Zuletzt geändert von TooManyHumans am 28.12.2009 6:57, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitragvon Phoenix » 27.12.2009 18:52

Hier geht es nicht um Moral.

Es wird hier nur auf gewisse Problematiken bezüglich sichtbarer, nicht verdeckbarerer Tätowierungen hin gewiesen.
Was du für dich willst, möchtest ist ja eine sache nur das man selbst die umwelt nicht bestimmen kann hat nichts mit dir zu tun.

Man sollte inen solchen schritt gut bedenken.
Nichts anderes sollte hier vermittelt werden.

Zumindest sehe ich das so.
der Phoenix
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Beitragvon upsidedown » 27.12.2009 23:19

Nordgad hat geschrieben:ich bin nicht nach dem christlich-deutschen standartmaß groß geworden, weshalb mir andere werte am herzen liegen.

Sorry, bei allem Respekt gegenüber religiösen Gemeinschaften egal welcher Ausrichtung - aber das ist Blabla der gegen Deine vorgeschützte Toleranz spricht. Der Rest ist mir egal und das Wesentliche ist ja gesagt. Irgendeinen der Dir das macht wirst Du schon finden. Alles hat seinen Preis und oft gehts dabei nicht um Geld.
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Beitragvon neo » 28.12.2009 9:57

Vielleicht hätte ich meinem Post hinzufügen sollen, daß ich ebenfalls seit ca 10 Jahren ein Shuriken in der Handinnenfläche habe. Das war aus Erfahrung gesprochen. Bei mir halten die Lines, die Füllung nicht. Habs allerdings auch nie nachgestochen. Was die Schmerzen angeht, fand ichs easy, aber ich hab auch heftig tätowierte erlebt, die nach dem ersten Stich abgebrochen haben.
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Beitragvon tinschn » 28.12.2009 16:54

Ich bin erstaunt, dass hier doch noch "so krass" über Tattoos an gewissen Körperstellen diskutiert wird.
Ich hatte angenommen, das wir hier im scout doch etwas offender sind und mögliche probleme bezüglich des tattoos/Körperstelle anmerken, mir kommt das alles schon recht unfreundlic hierr vor..

Fakt ist, natürlich ist es fragwürdig mit 20 ein Tattoo in der Handfläche zu haben, aber ich bin kaum älter und möchte mir jetzt einen Finger tätowieren lassen.
Das kennt doch jeder, "wenn man sich erstmal was in den Kopf gesetz hat" ..natürlich weiß man, was es für Konsequenzen haben kann (wird), aber darüber muss man sich im klaren sein oder man landet aufm arsch und hat pech gehabt.selbst schuld.

Eines möchte ich auch noch los werden, zu "Arbeitgeber müssen mich wg. meines Könnens einstellen, nicht wg. meines Aussehens" Pustekuchen! Es gibt sicherlich menschen mit selben kenntnissen ohne tattoos.punkt.

Sorry fürs OT, aber ich muuuuusste das loswerden.

und damit es nicht nur OT is, ein Bekannter von mir hat die Innenfläche tätowiert (er ist übrigens 21) und das sieht verdammt....bescheiden aus, weil ziemlich viel Farbe mit der Zeit rausgegangen ist..
"jeder sollte ein kunstwerk sein, oder eines haben"
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Beitragvon fUrby » 29.12.2009 14:18

Naja, unfreundlich..kann man so sehen, aber andererseits schallt es nunmal wieder so aus dem Wald herraus, wie es hineinschallt.
Fakt ist, dass er 20 ist..gut, ich bin auch erst 20, für mich wären Handinnenflächen oder Hände ein Tabu, aber nicht, weil ich es scheiße finde oder so, sondern weil ich im Gegensatz zu Nordgad nicht so dermaßen blauäugig bin..tut mir leid, aber wie schon gesagt wurde, glaubst du echt, dass dir nicht in leider vielen Fällen (finde ich selber traurig) aufgrund deines Aussehens eben Bewerber 217 anstatt dir genomen wird, weil er "besser ins Bild des Unternehmens" passt? Klar gibt es Ausnahmen und die nehmen zahlenmäßig auch immer weiter zu, aber Jobs gibts dennoch nicht wie Sand am Meer.
Ist ja nicht so, dass du morgen keine Hände mehr hast..okay, sicherlich auch schon vorgekommen, dennoch rennen die einem ja nicht weg und von daher hat das hier bei den Meisten überhaupt nichts mit ihren eigenen Moralvorstellungen zu tun sich an Stelle xy tätowieren zu lassen, sondern mit Vernunft mit gewissen Stellen zu warten bis zu dem Zeitpunkt, wo sie es sich aufgrund ihrer Stellung im Berufsleben erlauben können um z.B. ihre Familie nicht in finanzielle Nöte zu bringen (wichtiger Punkt, denn nicht jeder ist hier ein absoluter Egoist, der den Rest seines Lebens alleine lebt).

Ich hätte auch bis gerade eben erst nix zu deinem Wunsch gesagt und hätte einfach geschwiegen, aber irgendwie musste es dann doch raus als ich las, das der Hals ja nicht in Frage kommt wegen dem Bart, der es verdecken könnte...das Tattoo soll also sichtbar sein, nein nicht soll oder kann, es muss und das mit 20 Jahren finde ich in gewisser Weise einfach low, weil es nicht mehr um des gefallen einer Stelle x geht welche mit Tattoo y vervollkommnet wird...um Platzmangel geht es hier ja wohl definitiv nicht, also warum nicht einfach aufs Brustbein - ergibt auch Sinn von dem Motiv her.
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Beitragvon artground » 29.12.2009 16:25

Ich bin der Meinung das diese ganze Diskussion viel zu weit führt und auch überhaupt nicht notwendig ist, ganz allein aus folgendem Grund:

In den meisten Fällen muss man 18 Jahre alt sein, um sich tätowieren lassen zu können.
Und ab 18 ist man in Deutschland ein vollmündiger Bürger und so sollten auch die 20-jährigen betrachtet werden. D.h. er kann seine Entscheidungen selber beurteilen und wenn er seine Handinnenflächen tätowieren lassen möchte, dann kann er das gerne tun.
Ihm ging es einzig allein um ein paar Informationen.

Natürlich darf jeder gerne anmerken, dass es Probleme bringen könnte, aber auch damit muss dann er klar kommen.

Nur weil man "erst" 20 ist, heißt das nicht, dass man nicht selber einschätzen kann, was man tut und lässt.
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Beitragvon K-ink-Man » 29.12.2009 17:26

artground hat geschrieben:Und ab 18 ist man in Deutschland ein vollmündiger Bürger und so sollten auch die 20-jährigen betrachtet werden. D.h. er kann seine Entscheidungen selber beurteilen und wenn er seine Handinnenflächen tätowieren lassen möchte, dann kann er das gerne tun.


Genau. Und auf der anderen Seite kann ich als vollmündiger tätowierender Bürger genauso frei entscheiden, ob ich das jemandem machen will oder nicht.
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Beitragvon artground » 29.12.2009 19:34

Selbstverständlich! :wink:
Aber, wie gesagt, ist das ja gar nicht sein Anliegen. Und die Diskussion "sichtbare Tattoos" gibts ja schon in nem ziemlich langen Thread.
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Beitragvon Heart_Full_Of_Pride » 30.12.2009 14:18

Der Groschen ist gefallen.
Endlich :P
Judäische Volksfront? Quatsch! Wir sind die Volksfront von Judäa!
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Beitragvon upsidedown » 30.12.2009 22:24

Is mir Latte wat wer macht, aber das hier ist n Forum. Wer multiple Choice Antworten haben will, war in Foren schon immer son bisschen falsch sortiert.
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Beitragvon Nordgad » 31.12.2009 21:34

Wär ich nen kleiner Beamter keine Frage, wär ein sichtbares Tattoo fehl am platze, allerdings, wenn meine qualifikation eine recht seltene ist, sprich mein ausbildungsberuf nicht mehr ausgebildet wird in deutschland, dann wohl kann niemand sich dagegen verwehren wenn ich mich an einer solchen stelle tattowieren lasse.
nichts desto weniger ist natürlich klar, dass man mit 20 solche entscheidungen arger überdenken muss als mit 70 kurz vor seinem lebensabend.
ich bin gebürtiger brite, habe meine schulische grundbildung (abitur) in deutschland erhalten und studiere zur zeit in der walisischen universität für kryptoforschung "Angewandte Mystik".
dass sind die leute, die den wahrheitsgehalt der märchen, legenden und fabeln, dass erscheinen eines geistes auf wissenschaftlicher ebene untersuchen.
klingt abgehoben und unwahr, und nicht rentable, allerdings in einem zeitalter wo die hochtechnisierung schon lange begonnen hat, da ist ein großteil der menschen auf den spuren ihrer vergangenheit, inkludiert: mystik/mythen legenden, religion.
etc

ich komme aus einer religionsgemeinschaft in der von geburt an der narbenkult als zugehörigkeit zum familienklan praktiziert wird, also ist ein tattoo weit ausweniger verwerflich als die kunstnarben :)

und einen guten flutsch
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Beitragvon monkima » 31.12.2009 21:43

Magst Du verraten, um welche Gemeinschaft es sich handelt ? Gerne auch per PM.
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